Odyssey 2.7 (ARTHOBBY): Erfahrungsaustausch!

Das Bowdenzugröhrchen ist durchgängig an den Rumpf geklebt und reicht bis zum Loch. Die Ränder müsste ich noch etwas bearbeiten. Wie verhindere ich, dass die weiße Deckschicht vom Rumpf beim Bohren und über die Zeit nicht abplatzt?
Das Bowdenzugröhrchen sollte an beiden Seiten vom Loch am Rumpf festgeklebt sein (also, vor und danach), damit der Stahldraht auch eine gute Fuhrung hat. Ansonsten biegt er sich vom Seil beim Oeffnen => Draht geht dann folglich nicht mehr uebers Loch.

Deckschicht- Immer kleiner Bohren als gewollt, dann vorsichtig mit ewiner Nadelfeile von aussen die "Kante" etwas auf-feilen und leicht abrunden, damit das Seil nicht beschaedigt wird. Deckschicht sollte halten, kann jedoch leicht ab-platzen. Habe Segler die schon 35+ Jahre alt sind und die Deckschicht ist noch 1A. Andere nur einige Jahre. Haengt vom Material (deckschicht, GFK usw), durchbiegung des Laminats, Gebrauch usw ab. Ausser vorsichtig die Kante abrunden kannst nicht viel gegen machen.
 

swoop

User
Nach Möglichkeit richtig, im Sinne des Entwicklers der FS.
 

jabo

User
Ach was... ;)
Ich würde sie parallel zueinander links und rechts innen an die Rumpfseitenwand in Bowdenzugröhrchen verlegen. Habe mit diesen schmalen Rümpfen trotz 15 Jahren Modellflug noch keine Erfahrung sammeln können und für eine Verlegung 90 Grad zueinander fehlt einfach der Platz. Oder wie sieht die gängige Praxis aus?
 

swoop

User
Nochmal, kommt auf dein Fernsteuersystem an. Was, wie empfielt der Entwickler die Antennenverlegung des Systems, ist ein Satellit notwendig?

Ich/Wir (mein Sohn) fliegen Spektrum, unterschiedliche AH und andere Modelle, unterschiedliche Empfänger, mit/ohne Satellit.
 

jabo

User
Ich fliege Frsky (G-RX8), kein Satellit (redundanter Empfänger wäre aber möglich; nutze ich aber nicht).
Hier ein Bild meines Ansatzes (blau oder rot sollen 2 Alternativen darstellen, wo das jeweilige aktive Element der Antenne liegen könnte). Vorschläge wie es besser geht sind natürlich sehr willkommen... :)
 

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schulemz

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Bring die Antennen möglichst weit auseinander. Z.B. eine blau und die andere rot.
Und mache dann einen ausgiebigen Reichweitentest.
Beim Reichweitentest das Modell in alle möglichen Fluglagen (Ausrichtungen zum Sender) bringen und dabei die Empfangsqualität beobachten.
Wenn es gut ist, dann kannst Du fliegen gehen und ansonsten musst Du Dir was anderes einfallen lassen.
Ich habe mir z.B. auch schon ein Bowdenzugröhrchen senkrecht in das Servobrett eingeklebt und dann die Antenne eingesteckt. Dabei muss man halt aufpassen, dass man die Antenne nicht abknickt.
Oder es gibt diese Antennenknickschutz für die CFK-Rümpfe. Damit könntest Du eine Antenne vor der Fläche nach oben raus führen.
Du musst etwas rumprobieren und halt nicht gleich beim ersten Flug bis an die Sichtgrenze wegfliegen.

Viele Grüße,
Moritz
 
@ jabo,

da ist doch genügend Platz, um eine Antenne senkrecht unterzubringen.
Zwischen HR u. SR-Servo z.B. (in einem Bowdenzugröhrchen), oder ein paar cm weiter hinten, beim hinteren Rumpfausschnitt, dann leicht schräg nach hinten geneigt.
Ist alles besser, als beide Antennen in der gleichen, liegenden Ausrichtung.
Diese hässlichen Antennenknickschütze würde ich mir nicht antun wollen; gerade, weil in diesem Fall nicht notwendig.

Liebe Grüsse
Jürgen
 
Meine sind im Rumpf, unter der Flaeche, eine an der Seitenwand gerade nach hinten, die andere leicht nach vorne, dann das Sensor ende 90 grad quer am Rumpf boden. Tesafilm / Maler krepp drueber und fettich. Geht bei mir bis ueber 720M ohne aussetzter... so, wuerde sagen, ziemlich problemlos.

Mein Vario sitzt an einer seite, so kurz vor der vorderen Flaechenschraube, mein GPS kurs vor der hinteren Schraube. Beide mid Velcro an der Seite bzw. Rumpfboden befestigt.
 
Laut deinem Bild- ich wuerde den langen Rot strich fuer eine Antenne nehmen, dann die andere 90Grad quer am Boden kleben, so ca. unter der flaechenschraube. Die Antennen sind ja sowieso nur die kurzen blanken stuecke. Dann kann der Empfaenger genau darueber oder so. Ist genug Platz. Auf keinem Fall unter der Haube, da diese aus CFK ist und somit abschirmen kann, besonders wenn du den flieger ordentlich in die Kurve legst. Ich habe meine 2 servo's unter der Flaeche, somit unter der Haube "alles offen" fuer Akku, ESC und spaeter den F.Schlepp servo.
 
Hallo,
bei der Odyssey gibt es ja die alte Version als Segler die etwas mehr Gewicht und eine anderes Profil hat und die neue Version Odyssey ECL ist leichter , mit CFK und soll ein anderes Profil haben. Welche Version ist für den Elektrosegelflug besser geeignet bzw. hat bessere Allroundflugeigenschaften?
Wer kann dazu etwas berichten od. hat schon beide Modelle geflogen.
Danke!
Grüße
Werner
 

swoop

User
Die ECL Versionen unterscheiden sich haupsächlich darin, dass die Balsaleisten unter dem Scharnier bis zum Stoss reichen, man somit auch die Klappe bis zum Stoss machen kann.
Das Profil ist gleich, nach Sören etwas dicker als bei der, neueren, Adventure. Die Odyssey ist mehr Allrounder.
 

Nahum

User
Habe mir gerade die Odyssey bestellt, die fasziniert mich schon seit Jahren und der 1,5m Agena von Arthobby hat viele Jahre und andere Modelle überlebt.
Hier haben einige ja schon ganz leichte Versionen gebaut, aber die letztendlichen Abfluggewichte habe ich nicht gefunden oder übersehen. Irgendwo habe ich gelesen die neue Version soll etwas leichter sein.
Habe auch eine Seilanlenkung für Höhe und Seite im Kopf, hat das schon jemand realisiert? Sind bei der Seglerversion große Akkus vorne erforderlich, sodass es sich überhaupt lohnt hinten Gewicht zu sparen?
 

jabo

User
Hinten an Gewicht zu sparen lohnt auf jeden Fall! Ich habe nicht übermäßig schwer gebaut (exakt nach Anleitung, Segler ohne Antrieb), musste aber zum 2s 18650 Empfängerakku 100g Blei in die Nase packen... Habe überdimensionierte Servos in der Fläche und komme so leider auf satte 1,1kg.

Gruß,
Andreas
 

Nahum

User
Danke, ist gut wenn man sowas vorher weiß👍 10% Trimmblei zum Gesamtgewicht des Modells hinzufügen ist nicht so toll.
 

Tydan

User
Mal eine Frage zu den Naturholz-Tragflächen..!

Im Auge habe ich die Odyssey 2.7 schon lange. Aber was mich schon etwas stört ist, dass es die Tragflächen nur in Naturholz gibt. Persönlich würde ich es besser finden, wenn diese weiß lackiert wären und man ein paar schöne fetzige Streifen in Leuchtfarben aufbringen könnte.

Natürlich kann man die Flächen lackieren, aber mal ehrlich, ich denke das das Resultat mit Sprühdose eher unprofessionell auskommt. Wenn man mal die Bildersuche bei Google bemüht, kommt die Odyssey immer nur im rohen Holzton. Hm, ja das muß man mögen. Ich hätte es lieber alles weiß.

Nur ein Modellflieger aus Schweden hat eine Odyssey in weiß lackiert... (siehe Foto)
29472.jpg


Was wäre denn Euer Vorschlag? Die Flächen dann besser mit Oracover bebügeln?? :rolleyes:
 

gaspet

User aktuell gesperrt
Hallo
Mit einer Lackierung oder Folienbespannung verschlechterst Du bei dem Modell alles.
Wird schwerer, die Langsamflugeigenschaften werden deutlich schlechter.
Die Naturlackierung mit wenig!! Lack Schaft eine schöne, leicht raue Oberfläche, die zum Charakter des Modells perfekt passt.
Ich sage mal - mit einer dicht lackierten oder gebügelten Odyssee hast Du im Thermik- und Langsamflug keine Chance gegen eine sparsam mit Klarlack Matt (oder Arthobbylack) - evtl geht sie durch mehr Gewicht etwas schneller.
Ich habe schon einige gebaut - die beste war die mit der rauesten Oberfläche und dem geringsten Gewicht.
Gruß Peter
 

C-J-S

User
Ich hab die große Schwester (Silent-E) auch in weiß hergestellt.
Siehe:

Den empfohlenen Arthobby Lack habe ich noch mit ~60ml weißer Lack (auf Nitro-Basis) gemischt und dann noch mit 30% Nitro verdünnt. Hat super geklappt, da einerseits zwischen Holz und Styro ja angeblich eine Glasmatte mit Harz liegt und andererseits der Lack wahnsinnig schnell trocknet. 400er/600er Schliff, zweiter Anstrich, noch mal schleifen, 1 Woche aushärten lassen...

Die Odyssee hab ich als Bausatz im Keller liegen, die wird demnächst genauso gebaut.

LG
Christian
 
Hallo Christian,

wie geht man dann am besten vor. Zuerst ohne Farbe grundieren und dann beim zweiten Anstrich mit Farbe oder gleich mit Farbe?
Wieviel mehr an Gewicht nimmt dann der Flieger zu ( 60 Gramm) ?
Danke!
Grüße
Werner
 
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