RC Ausrüstung 25KG Modell mit Sternmotor

onki

User
Hallo,

Was ich mich bei solchen Modelltypen frage ist, warum man das nicht endlich so macht, wie Robert Bosch das schon vor vielen Jahrzehnten gehandhabt hat.
Bei einem deratrigen Leistungsüberschuss machen 50-100W Spitzenlast für die RC-Verorgung doch keinem Sorgen.
Dann wäre ein Akku mehr als genug.

Gruß
Onki
 

Papa14

User
Keine Eneloops, eine Powerbox oder wie immer die Dinger sich nennen mit Strom am Empfänger vorbei,
HV Servos und eben zwei Akkus, was ja klar war.

Und zwei GR24 oder den GR32 wegen den zwei getrennten HF Modulen.
Ich lehne mich jetzt ein wenig raus, ich bin mit dem größten Abfluggewicht gerade mal bei etwas mehr als der Hälfte angelangt, nämlich bei 14kg - und das "nur" bei einem Segler. Bei dieser Dimension tut sich der GR32 noch sehr gut, die Ruderdrücke sind aber (bei einem 6-Klappenflügel) alle noch in einem sehr moderaten Bereich. Wenn man am Stand beide Knüppel im Kreis dreht (alles dreht sich, alles bewegt sich), dann fließen gerade mal 2A über die Leitung.

Bei einem 25kg DD würde ich aber auch zu einer Powerbox greifen. Damit hat man auch schon eine Akkuweiche. Wie auch schon Kai geschrieben hat, reichen zwei GR16 vollkommen aus ... de facto müssten auch zwei GR12 reichen (aber da war doch irgendeine Einschränkung ... oder? Egal, das wird der Wolfgang Fleischer erklären :cool:).
 
Akkus sind dann 2S LiFePo4.

Hallo,
Als primäre Spannungsversorgung eines Empfängers für ein Modell mit hohen Servolasten würde ich nie einen 2S LiFePo4 nehmen. Als immer voll geladener Backup Akku, angeschlossen über eine Akku Weiche, verwende ich diesen als sekundäre Spannungsversorgung auch. Das hat den Vorteil dass bei Umschaltung der Akkuweiche auf den sekundären Akku (der LiFePo4) ich eine Empfängerspannungswarnung herausgebe, denn der LiFePo4 hat üblich <6.9V und dort liegt mein Alarmwert für die Empfängerspannung. Dann ist sofortiges landen angesagt.

Wenn ihr euch die Entladekurve eines LiFePo4 anschaut, dann bleibt dieser bis kurz vor Spannungseinbruch im Bereich 6.4-6.5V und je nach Akkukapazität und Strombelastung, ich verwende den LiFePo4 2S 600mAh von Hacker, kommt kurz nach erreichen von 6.3V das Ende. Den Ladezustand eines LiFePo4 messtechnisch mit unseren "Spielzeug" Messgeräten im Flugzeug zu erfassen hat eine sehr große Toleranz und ist aus meiner Sicht nicht sicher.

Meine beiden Konzepte die ich bei größeren Modellen verwende:
Jodel DR400/180R, 3.7m, 35kg (http://www.rc-network.de/forum/album.php?albumid=1172)
- Powerbox Competition (BEC 7.4V)
- GR32 (Spannungsversorgung von der Powerbox)
- 2x LiPo 2S 2.200mAh (an Powerbox angeschlossen)

Mistral4300evo, 4.3m, 7.1kg (mit E-Motor)
Swift S1, 3.85m, 11.2kg (mit E-Motor)
- GR24
- 1x LiPo 8S 4.000mAh (BEC 7,8V, primäre Spanungsversorgung)
- 1x LiFePo4 2S 600mAh (Back-up Akku für Empfänger)
- Akkuweiche mit integriertem magnetischen Ein/Aus Schalter

Lieber Gruß aus Graz
Volker

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Zuletzt bearbeitet:

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
Bei einem 25kg DD würde ich aber auch zu einer Powerbox greifen.
Wenn man schon eine Box einsetzt, dann auch mit zwei kleinen Empfängern, sonst macht das keinen Sinn.
Natürlich würden zwei GR-12 reichen, viele erwarten aber Nachteile, weil die nur eine Antenne haben.
Als Alternative zur PowerBox würde sich auch die RB-20 von FrSky anbieten.
 

k_wimmer

User
Wenn ich bei zwei GR12 die Antennenpolarisation beachte (90°-Versatz) gibt das sicherlich kein Problem, da bei einem GR-16/24 ja auch nur zwischen den Antennen umgeschaltet wird, und ich keine 2-Empfangsteile habe.

@Volker:
Da ich beim Einsatz einer PB aber jeden Akku in der PB einzeln überwache, kriege ich die Rückmeldung wenn ein Akku defekt geht auch über die PB.
Also von daher sehe ich keinen Grund nicht auf 2 Stk. 2S/LiFePo4 zu gehen.

Beim Einsatz als sekundäre Versorgung zum BEC bin ich da voll bei dir, und ich mache das da genauso, nur das ich eine Ladeschaltung zwischen BEC und LiFePo habe.
 
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