Robert Fuchs Albatros Absturz!!!

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Hallo wie jemand warum Robert Fuchs seine Alabtros in Würzburg verloren hat???

Ist echt schade war ein Super Modell

mfg
 
Hallo Leute,
auf diesem Flugtag hat es mehrere Abstürze durch Störungen auf verschiedenen Kanälen gegeben!
Eine Frequenzüberwachung war vorhanden aber teilweise oder überhaupt nicht in Betrieb.
Zum gleichen Zeitpunkt als Robert Fuchs Albatros in den FailSave flog, war auch bei Mark Petrak die Maschine im Failsave, die von Mark hat aber kurz danach wieder aufgemacht, Roberts nicht!
Nach dem Absturz von Robert Fuchs wurde ein Frequenzscan gemacht und festgestellt das bestimmte Kanäle belastet sind, die dann auch sofort gesperrt wurden!
Das sind die Infos, die ich von den Betroffenen direkt bekommen habe und so weiter gebe, meine persönliche Meinung gebe ich hier nicht weiter, weil sich jeder seine Meinung dazu bilden sollte, ohne das hier jemand (vielleicht zu Unrecht)beschuldigt wird.
Die Schäden werden, so viel ich weis von der Versicherung des Veranstalters übernommen!
Mit freundlichen Grüßen
Olli
 
Das hört sich ja so an also ob die Frequenzkontrolle versagt hat!!!
Ich verstehe auch gar nicht das bei solechen veranstaltungen nicht die Telekom vor Ort ist und das ganze spectrum abscant!!

mfg
 
Hallo,
du meinst wohl das Bundesaufsichtsamt für Post und Telekomunikation.
Die kann jeder bestellen, must das nur tun.

Überhaupt spricht da absolut nix gegen, besonders wenn der Verdacht auf Funkstörungen in unserem Frequenzband da ist.

Nur keiner Traut sich, dabei kann man Thermine mit denen frühzeitig abstimmen und alles vernünftig per Telefon besprechen.

Unabhängig davon hat ACT ne Frequenzüberwachung die alle Kanäle scannt und die dauernd für später abrufbar alles aufzeichnet. Nur der Verursacher ist halt nur per Funkmesswagen zu ermitteln.

Gruß
Eberhard

[ 07. Juli 2004, 12:54: Beitrag editiert von: Eberhard Mauk ]
 
Original erstellt von monkey-olli:

...Eine Frequenzüberwachung war vorhanden aber teilweise oder überhaupt nicht in Betrieb.
...
Die Schäden werden, so viel ich weis von der Versicherung des Veranstalters übernommen!
Weißt Du das sicher, dass die Versicherung die Haftung bestätigt hat?
Hat der Veranstalter zugegeben, dass er bei der Frequenzüberwachung geschlampt hat?
Ohne einen Fehler des Veranstalters, keine Haftung des Veranstalters und dann auch keine Zahlung der Versicherung.
 
Habe gehört die Frequenzüberwachung soll geschlampt haben und das es nach den Crash laut hergegangen sein soll!!!!

mfg
 
Hallo Leute,

Hallo,
du meinst wohl das Bundesaufsichtsamt für Post und Telekomunikation.
Die kann jeder bestellen, must das nur tun.

Überhaupt spricht da absolut nix gegen, besonders wenn der Verdacht auf Funkstörungen in unserem Frequenzband da ist.
ich kann Ebehard nur zustimmen, wenn man als Pilot Versicherung und Postzulassung für den Sender bei sich haben muß, wäre es auch schön, wenn der Veranstalter für diese Art von Sicherheit
sorgen könnte. Ich weiß nicht wie teuer es ist und will auch keine Bürokratie einführen, aber dass die Maschinen Schrott sind ist schon schlimm, wenn aber noch eine Person geschädigt wird, kommt wieder das ganze Hobby in Veruf und es gibt immer Leute, die sich gestört fühlen!

Etwas ähnliches hatten wir vor Jahren in Berlin, da haben zwei CB-Funker in einen in der Nähe abgestellten Wagen gesetzt und im Frequenzband solange rumgeschaltet, bis die Modelle am Boden waren. Es handelte sich damals um Verbrennermodelle, die nicht so teuer waren und trotzdem ein Schaden von 20.000,-- DM zustande kam.
Wir konnten damals die Leute auch dingfest machen, auf die Frage warum sie das getan haben, antworteten sie:.. es hat uns Spaß gemacht die Vögel vom Himmel zu holen.. wie man sieht völlig irrational. Und jetzt kommt es, die Strafe Betrug 2.500,-- das wars. Vor diesem Hintergrund und angesichts der heutigen Zeiten muß man wohl auch auf solche Dinge besonders achten.

Viele Grüße

Jens
 
Hallo,
ich habe vor ca. 10 Jahren mal eine Messung mit einem Messwagen des Bundesamtes für.. durchführen lassen.
Kostenvoranschlag: damals 3000 DM.
Da aber ein Fremdsender detektiert wurde, bekam ich dann doch keine Rechnung.
Otto
 
Hallo Otto,
1997 nach einem Opel Treffen hatten wir erhebliche Störungsprobleme am Platz.
Damals sind wir davon ausgegangen, das sich da einige mit Nachbrenner im Auto störend betätigen.

Nachdem wir am darauffolgenden Wochenende dann den Flugbetrieb einstellen mussten habe ich dann beim Bundesamt einen Messwagen angefordert.

Der kam dann leider erst am folgenden Mittwoch um ca. 18 Uhr.

Festgestellt wurde absolut nix, auch beim Messen der eigenen Sender und Modelle.

Kosten entstanden keine. Jedoch wäre ein Fremdverschulder feststellbar gewesen, wäre der lt. Bundesamt mit ca. 10000,- bis 15000,-- DM für diesen Einsatz zur Kasse gebeten worden. 2 Mann u. Gerätewagen...

Ich gehe mal davon aus, das der Platzbetreiber zumeist nicht plötzlich mit Störungen konfrontiert ist, sondern das die meist ihre Probleme schon vorher kennen. Speziell dann halte ich es für sehr fragwürdig nicht vor oder zu einem Flugtag nicht mal einen Messwagen zu bestellen.
Nur zu oft höre ich nehmlich bei Nachfragen, ja Quarz xx u. yy fliegen wir schon lange nicht mehr. Ja und in der Ecke da hinten ??!! wackelts recht häufig... Nur wer wird den von uns bei Flugtagen ordnungsgemäß davon unterrichtet.

Da reist mit einem Gewöhnungsefekt oft was ein, das absolut untragbar ist und gegen das man lange vor einem Flugtag schon was konstruktiv unternehmen kann.

Zurück zu unserem Fall, 5 Modelle hatten damals Störungen, hinterher hat sich bei zweien ein Eigenproblem herausgestellt. Der Messwageneinsatz hat vordergründig nix gebracht, NUR von da an war Ruhe, nie mehr hatte einer von uns Fremdstörungen.

Alleine die Stundenlange Präsenz des Messwagen wirkt sich offenbar auf das (Geistige) Umfeld recht wohltuend aus.
Dazu haben wir dann anschliesend noch alles getan um den Messwageneinsatz im gesamten Umfeld bekannt zu machen.

Wie gesagt, seither ist RUHE.

Gruß
Eberhard

[ 07. Juli 2004, 23:45: Beitrag editiert von: Eberhard Mauk ]
 
Hallo Ebehard,

wenn es so ist, das der Verein nichts bezahlen muß, sondern derjenige der sozusagen erwischt wird, dann kann ich erst recht nicht verstehen, warum man nicht wie du sagst vor einem oder zu einem Flugtag ein Messwagen bestellt.

Das wär doch mal ein einträgliches Geschäft für das Fernmeldeamt und die Flieger hätten Ihre Ruhe.

Gruß

Jens
 
Also, wenn ich das mal so sgen darf ist es an der Zeit, das wir die Hersteller unserer Steuersysteme in die Pflicht nehmen!
Mit einem Handy kann man locker mal um die Erdkugel herumfunken(Egal ob mit Funkturm oder Satellit)!
Aber wir haben nicht im entferntesten ein sicheres System für unsere Maschinen!
Ich persönlich habe kein Problem mit Störungen (dreimalklopfaufholz), aber wenn ich sehe mit welcher Steinzeittechnik wir Fliegen(neueste technische Erungenschaft "Beleuchtetes Display")
wird es mir schon anders!
Mfg. Olli
 
Servus

Oli du hast es auf den Punkt gebracht.... :)

Wir fliegen mit Techniken der 30er Jahre und das darf nicht sein da muss was besseres her

MFG Floo
 
Wenn ich Hersteller wäre, hätte ich warscheinlich auch die Meinung: Lass die Leute Ihre Flieger doch mit Steinzeittechnik zerschrotten, die "Pappnasen" beschweren sich nicht mal und vor allem kaufen sie sich dann ja nen neuen Flieger/Equipment !
 
Original erstellt von monkey-olli:

...

Aber wir haben nicht im entferntesten ein sicheres System für unsere Maschinen!

...
Moin,

wenn du das so siehst, dann verstehe ich nicht, warum sich solche Maschinen dann in die Lüfte erheben. Zumindestens du mit deiner Einschätzung dürftest so nicht fliegen, da du die Betriebssicherheit deines Modells ja offensichtlich anzweifelst.

In diversen Punkten werden unsere Modelle als "Spielzeuge" angesehen. Teilweise ist auch die Technik auf eben diesem Stand. Wer sich also trotzdem über die Liga "Spielzeug" hinaus steigert, kann denke ich nicht die Hersteller beschuldigen. Soll er doch selbst sich hinsetzen und ein Fernsteuersystem auf den Markt bringen, welches zulassungsfähig und besser ist.

Nur weil es jetzt ein Jet war, der runtergefallen ist, wird Theater gemacht. Wäre es ein V-Trainer gewesen, hiesse es "Stellt euch nicht so an!" - Also stellt euch nicht so an ;) .

[ 09. Juli 2004, 12:57: Beitrag editiert von: plinse ]
 
Hallo Eike,

ich glaube, das verstehst du falsch, es ist egal ob es ein Jet ist oder ein Verbrenner-Modell ist, es schmerzt beides, wenn's mal kaputt ist.

Ich würde mich nicht über die Technik beschweren, aber trotzdem sollte es doch möglich sein solche Themen wie Kanalprüfung durch einen Messwagen für kleines Geld möglich zu machen, sowohl vor einem Flugtag mit Turbinenmodellen als auch bei Flugtagen bei denen überwiegend Verbrennermodelle beteiligt sind.

Denn ein ist ganz klar, wenn jdm. verletzt wird
dann ist das ein ferngesteuertes Flugmodell gewesen, egal ob Turbine, Elektro oder Verbrenner.

Ist gibt viele Leute, die selber überhaupt kein Hobby haben und daher aber auch anderen keinen Spaß gönnen.

Die Folge wäre Pilotenschein für alle Modelle, Platzverbote etc., also finde es ich richtig, dass man sich darüber Gedanken macht, Dinge anzusprechen und zu verbessern.

Gruß

Jens
 
Hallo,

ich bin zwar kein Jetmodellflieger, aber mit meinen Nurflügeln auf diversen Veranstaltungen.

Zu dem Zweck habe ich meinen eigenen ACT und Palm
um meine Frequenz zu beobachten.

Bei so teuren Fliegern wäre das für mich obligatorisch.

Da geben die Jetflieger nen Haufen Geld für Ihren Jet aus, aber für einen Palm reichts dann nicht mehr. ;)

Gruss, Raimund
 
Hallo!
Ich möchte hier Eicke ganz energisch wiedersprechen!
Wenn ein großer Hersteller in seinem Katalog
und in der Baualeitung seiner Jets schreibt:
Empfohlene Turbine: ....
Empfohlene Fernsteuerung:...
und damit seine eigenen Produkte empfiehlt muß
man das Modell damit sicher fliegen können
andernfalls wäre im Schadensfall der Hersteller in Regress zu nehmen!
Also entweder Empfehlung aus dem Katalog raus oder sichere Fernsteuerung bauen!
Gruß Raymund
 
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