Sickle F3A

Zwischenstand Gewichtsbilanz

Zwischenstand Gewichtsbilanz

Ich hab jetzt mal alle Gewichte, die ich hier immer wieder zitiert habe, den ursprünglich gewogenen gegenübergestellt mit einer Bilanz, was ich bisher wo eingespart habe.

sickle.JPG

Nun wird die Luft schon sehr eng. Beim Rumpf gibts es eigentlich kaum mehr was zu holen (nur mehr Motorspant tauschen).

Die Akkubefestigung muss ich mir erst noch überlegen, weil mir die vorgesehene einfach zu wenig stabil vorkommt (das einzige, was an diesem Flieger meiner Meinung nach unterdimensioniert ist :rolleyes:)

Das Kohlerohr für die Flächenverbindung schreit auch noch nach Aktion, nur kann dies eigentlich nur einen Tausch nach sich ziehen und das kostet doch ganz schön was ... also mal sehen, ob ich mir das noch antu.

Ein superleichtes selbst erstelltes aus "Endeavor" Zeiten habe ich noch zuhause, nur fürchte ich, dass dies zuwenig stabil ist.

Ich denke, das werde ich einfach nach den ersten Flügen entscheiden ... jetzt heist es erstmal fertig bauen.
 
hi markus

sind die quer und höhenruderservos je nur 27gr schwer, oder hast du vergessen sie doppelt zu berechnen?

mfg

hugo
 
hi markus

sind die quer und höhenruderservos je nur 27gr schwer, oder hast du vergessen sie doppelt zu berechnen?

mfg

hugo

Hallo Hugo!

Ja, sind 27g schwer / Stück (abgewogen) ... sind S9650 Chinesen - Abklatsch und habe gleiche Abmessungen wie diese.
Die S9650 hab ich in Österreich schon bei vielen guten F3A Piloten in Elektromodellen (wohlgemerkt) gesehen, wobei
ich schon das ein oder andere Mal gemerkt habe, dass die S9650 nach einigen Flügen auch etwas Spiel bekommen.

Schnell genug sind sie auf alle Fälle und Kraft ist denke ich ausreichend.
Natürlich gilt auch hier wieder als oberste Primisse, den Servoweg voll auszunutzen und nicht riesen Hebel drauf zu geben und
im Sender dann zu begrenzen. 3D Ausschläge brauche ich bei der Maschine ja definitiv nicht.

Ich hab die Servos vor Einbau mit einem S9650 verglichen und diese sind fast gleich stark, gleich schnell und auch fast gleich präzise beim Rückstellen.
 
es ist getan ... Motorspant ade

es ist getan ... Motorspant ade

So, nun ist der klobige Motorspant in meiner Sickle Geschichte ... wie schon angekündigt habe ich diesen rausgenommen.
Ging eigentlich wesentlich problemloser als erwartet, vor allem das Schleifen ging recht gut, obwohl ich das etwas wild (sprich freihändig) gemacht habe
Es ist auch kein Lack abgeplatzt, von daher bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden.

Da sich meine Bandschleifmaschine so schlecht als Handwerkzeug eignet :D:D habe ich diese auf den Boden gestellt, und an der Sickle den notwendigen Seitenzug (ich habe jetzt 3° angenommen = ca. 4 mm bei 75mm) aussen aufgezeichnet. Dann die Maschine eingeschalten und den Rumpf vorsichtig in der richtigen Richtung "auf das Band gestellt" ... dabei wurde schon recht gut der Seitenzug aufgeschliffen.

Den Rest habe ich dann noch mit der Hand nachgearbeitet.

Die Öffnung vorne hat jetzt ca. 70 mm. Danach habe ich mit einem Dremel ca. 2 mm dahinter eine Stufe mit ca. 2.5 mm reingefräst sodass von hinten nun ein 75 mm Spant reingeht und ich diesen dann gut mit dem Rumpf verkleben kann.

Sieht jetzt so aus.

Sickle_Bau_22.JPG

Da mein Chinesenmotor ja noch eine 10 mm Welle hat habe ich diese auch noch ausgebaut und den Motor begutachtet. Sieht fürs Erste eigentlich ganz brauchbar aus, vor allem die Verklebung der Magnete scheint ganz brauchbar geworden zu sein. Ich werde in den nächsten Tagen mal meinen Bekannten besuchen, der mir die Welle auf 8 mm abdreht (für kompatible Befestigung mit dem Axi) und den Motorspant fräst (geplant ist 3mm GFK)

Hier noch ein Bild vom Motor

Sickle_Bau_23.JPG
 
cool wäre ne abgedrehte titanschraube -sicher auch sehr zu gunsten des Gewichtes.

MFg,Chris

Hi Chris!

Wo soll die Titanschraube hin? .. oder hast Du Titanwelle gemeint :confused:

... da kostet dann die Welle wahrscheinlich mehr als der ganze restliche Motor. :D:D
 
Meinst Du also eine 10mm Titanschraube aus dem Motorradzubehör als Welle ?? ... da brauch ich ja auch wieder den Absatz auf 8 mm ... oder steh ich jetzt komplett am Schlauch ? :confused:
 
Meinst Du also eine 10mm Titanschraube aus dem Motorradzubehör als Welle ?? ... da brauch ich ja auch wieder den Absatz auf 8 mm ... oder steh ich jetzt komplett am Schlauch ? :confused:

jep -und direkt abdrehen auf 8mm.
dürfte nochmal einiges an Gewicht bringen -zwar nicht ganz preiswert- aber so baut mann sich seine "hitec" Gewichtseinsparung selber. (und Titanwelle hat nicht jeder -meien sogar Pletti und Hacker haben keine...)

MFg,CHris
 
alles klar ... das stimmt , einen Chinesenmotor mit Titanwelle hätte nicht jeder :D:D ... ich spar mir das mal auf, wenn ich mit der Leistung des Motors zufrieden bin und ich noch ein paar Gramm abspecken möchte ... bis dahin muss die Stahlwelle herhalten. :cool:

PS.: Spass beiseite ... da muss der Chinesenmotor schon wirklich aussergewöhnlich gehen, dass ich ein so teures Tuning mache.
 
Fahrwerksabstützung

Fahrwerksabstützung

Leider hatte mein Bekannter am Wochenende keine Zeit, sodass der Motorspant noch ein klein wenig dauert.
Am Wochenende habe ich nur bei der Fahrwerksaufnahme eine kleine Verstrebung eingeklebt, die die beiden Plättchen, die ich als Fahrwerksverbinder habe etwas gegen den Rumpf abstützt.

Ich hoffe, ich kann heute den Motorspant abholen und in den nächsten Tagen mit dem Motoreinbau fortsetzten.

Bilder folgen dann natürlich wieder.

@Chris

Das mit der Titanschraube beschäftigt mich noch ein klein wenig. :D:D

Eine Frage dazu, weil ich mich in der Metallverarbeitung nich so auskenne ... brauche ich da nicht beim Drehen auch ganz andere Werkzeuge ??

Ich glaub ich frag mal meinen Bekannten, wenn ich dort bin die Stahlwelle abzudrehen ... ob er da was hat.
 
Fotos vom Motorspant Einbau

Fotos vom Motorspant Einbau

Wie versprochen hier die Fotos vom Motorspant und Einbau.

Sickle_Bau_24.JPG

Der 3 mm GFK Spant wiegt 15g.

Hier noch ein Bild von innen, wo man sieht, wie ich die Stufe reingefräst (reingebissen) :D :D habe

Sickle_Bau_25.JPG


Gestern habe ich dann den Spant eingerichtet und mit Uhu endfest 300 eingeklebt. Dabei mit ein paar Schrauben und einer Gegenplatte den gleichmäßigen Abstand zur Rumpfvorderkante eingestellt, die ja den Seitenzug aufgeschliffen bekommen hat. Eingeklebt sieht dass dann so aus.

Sickle_Bau_26.JPG

Heute habe ich den Motorspant Einbau abgeschlossen in dem ich von hinten mit einem Kohleroving die Verbindung zum Rumpf verbessert habe. Möglicherweise ist das gar nicht mehr notwendig, aber es beruhigt mein Gewissen auf alle Fälle. :D:D

Sickle_Bau_27.JPG

Die überflüssigen Klebstoffreste auf der GFK Platte innen habe ich noch entfernt.

Gewichtsmäßig hat das nur ein paar Gramm gebracht, aber jetzt ist der Spant eben mit Seitenzug 3° und ein kleing wenig Sturz eingeharzt und die Rumpfform vorne schließt sauber ab.

Ich hoffe, dass ich mit den 3° nicht zu weit daneben liege, etwas kann man die Rumpfform ja noch schleifen und auf 3.5° gehen, das sollte dann erfahrungsgemäß reichen.
 
Aha,

Gratulation! Schaut schon viel besser aus. Hast du denn den rausgefrästen alten Spant mal auf die Waage gelegt? Der Unterschied hätte mich mal interessiert.

Gruß,

Dominik
 
Gewicht alter Spant

Gewicht alter Spant

Hallo Dominik!

Danke ... ja, der alte Spant hatte 20g ... also vom Gewicht her hätte ich es nicht machen müssen. Er war zwar sehr dick (zwischen 7 und 10 mm relativ ungleich auf der Rückseite), es war aber ein Sperrholz Spant mittig mit eingeharzt sodass sich das Gewicht in Grenzen hielt.

Alles in allem bin ich recht zufrieden mit der Aktion und nun muss ich mich noch um Regler und Akkubefestigung kümmern ... dann gehts an den Motorprüfstand zum Testen, was die beider Motoren hergeben, bzw. wie hoch der Unterschied vom Axi zum Chinesenmotor ist.

Die Akkus müssen auf alle Fälle sehr weit nach vorne. Gestern hab ich probehalber die Teile (Motor, Regler, Akku) mal reingelegt (Luftschraube und Spinner hab ich ja noch nicht) und da kommen die 1080g schweren Akkus sehr weit vorne zu liegen.

Da ich ja noch einen 2. Satz Akkus besorgen will (35C 4000 maH Desire) und der noch etwas leichter wäre (ca. 1030g) muss ich hier schon aufpassen bzw. vorne ganz nahe zusammenrücken.
 
Akkubefestigung

Akkubefestigung

Gestern habe ich mir Gedanken zur Akkubefestigung gemacht.

Als erstes habe ich die Erleichterungsmaßnahmen im Rumpf noch fertig gestellt, auch damit ich besser zu den eingebauten Verstärkungsmaßnahmen hinsehen kann.

Der eingebaute schwarze Zwischenboden besteht aus 2 mm Balsa und oben und unten mit Gewebe "verstärkt". Wobei das Gewebe irgendwie suspekt ist. Denn es ist nicht wie man erwarten würde Kohlegewebe mit Harz sondern irgend etwas anderes. Schaut fast so aus, als ob da das Gewebe mit schwarzer Farbe an das Balsa "gepappt" wurde ... also extreme Festigkeit ist hier nicht zu erwarten.

Der Boden ist rundherum eingeklebt und an der Unterseite sind 2 Stück 5x5 mm Balsaleisten aufgeklebt. Hier waren Schlitze vorgesehen, die für die Akkubefestigung mit Klettbänder vorgesehen waren. (siehe Foto)

Sickle_Bau_28.JPG


Wie schon erwähnt scheint mir das nicht ausreichend stabil, wenn ich hier 1.1 kg Akku anhänge, der in allen Fluglagen (auch bei Snaps etc.) halten soll.

Ich habe jetzt zwei Kohlerohre 6/4 mm mit 25cm Länge zugeschnitten und werde diese parallel zu den Balsaleiten einkleben. Die Rohre gehen durch die Fahrwerksaufnahme und vorne möchte ich eine zusätzlich Abstützung einkleben um so die Kräfte verläßlich in den Rumpf zu leiten.

Damit sollte die Festigkeit ausreichend sein (hoffe ich) und dies bei sehr wenig Gewichtszuwachs. Gewicht der Kohlerohre ist 9g.

Verstärkungen muss ich erst machen.

Bevor ich es vergesse ... die Akkus kommen vorwiegend vor der Fahrwerksaufnahme zu liegen.
 
Fahrwerk zusammengebaut, Akkubefestigung, weitere Arbeiten

Fahrwerk zusammengebaut, Akkubefestigung, weitere Arbeiten

In den letzten Tagen habe ich immer wieder Kleinigkeiten an der Sickle durchführen können.
Das Fahrwerk ist jetzt eingebaut und mit den beiden Abstützungsplättchen verschraubt. Das hält bei den ersten Biegetests etc. wirklich super und ich bin hier überzeugt, dass damit mein Fehler beim Ausschleifen beseitigt ist. :)

Das Bild hier

Sickle_Bau_29.JPG

zeigt den endgültigen Zustand des Fahrwerkeinbaus.

Mittlerweile habe ich auch die abgedrehte Welle meines 6354 bekommen und diese in den Motor zurückgebaut, den Motor zusammengestellt und ins Modell probeweise eingebaut. Der Regler kommt dann quer dahinter zu liegen (am Foto ist noch nicht die endgültige Position zu sehen)

Sickle_Bau_30.JPG

Gleich dahinter ist der Bereich, an dem die Akkus zu liegen kommen. Die genaue Position kenne ich erst nach dem Auswiegen. Wie im vorigen Beitrag angekündigt habe ich die vorhandenen 5x5 Balsaleisten an der Unterseite um 6 mm Kohlerohre verstärkt und diese eingeklebt (siehe rot markierten Bereich im Foto bzw auch im Foto beim Fahrwerk)

Im vorderen Bereich eine zusätzliche Abstüzung im Rumpf.

Sickle_Bau_31.JPG

Zusätzlich habe ich an der Unterseite noch alle Stege mit 5x5 Balsaleisten verstärkt, damit die Akkuauflage stabiler wird. Ob das reicht wird sich noch weisen.

Jetzt muss ich mir noch 2 Stück Klettbänder mit ca. 400 mm Länge besorgen, mit denen die Akkus verläßlich im Rumpf gehalten werden.

Luftschrauben zum Testen habe ich auch schon mal. Mein Vereinskollege Heinz Kronlachner war so nett und hat mir für die ersten Tests mal eine APC E 20x11 (original) und eine von im aufgedrehte 20x11.5 geborgt.
Zusätzlich habe ich von einem Bekannten noch eine Metts 21x10 (past eher nicht zum Modell) und eine APC E 20x13 (empfohlene Luftschraube für AXI 5325) ebenfalls für Tests bekommen ... vielen Dank an der Stelle.

Ich hoffe im Laufe der nächsten Tage mal die ersten Messungen im Modell mit dem Chinesen Motor und dem Axi machen zu können um mal den ersten Vergleich am Boden zu haben ... bin schon sehr gespannt.

Gestern hab ich nur mal kurz bis knapp vor Halbgas getestet und da flog in meiner Werkstatt schon alles. :D:D

Die ersten Regelversuche bei Halbgas waren in Ordnung.

So das wars wieder einmal ... schön langsam nähern wir uns dem Punkt wo der erste Probeflug näher rückt, auch wenn noch nicht alles perfekt abgestimmt ist.
 
Hallo,

sag mal, seh´ich das richtig, daß du die Empfangsanlage über ein BEC versorgst. Ist da noch ein Puffer-Akku dabei, oder verlässt du dich ausschließlich darauf ?
Wenn ja, hätte ich da so meine Bedenken.

Gruß,

Dominik
 
@Dominik: Bei verflogenen 70mAh pro F3A Durchgang reicht jedes BEC in einer F3A ;-)
@Max: Deinen Motor kenne ich nicht, aber bloss keinen Vollgasstandlauf mit dem Axi 5325, APC-20x13 (oder der schwarzen AXI 20x13) und deinen MyLiPos, da fliegt dir sogar ein Spin 77 Opto um die Ohren und du hast einen kleinen 70er drinnen - mit der weissen Axi 20x13 geht das gerade noch gut und mit dem 5330er F3A auch noch knapp an der Grenze- aber sicher nicht mit dem 5325er, APC und scharfen Akkus... Probier das lieber mit halbvollen Akkus oder Zippys am Stand, sonst rauchts...
 
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