Speedflug Treffen 8.-10.Okt. in Osnabrück

speed

Vereinsmitglied
Hallo Kasumi,
könnte man zu den Bildern noch den Pilot nennen und die Geschwindigkeit. Ich habe nur den die Müller Flieger und die Dago von F3D erkannt.
Das Modell von Mr. Topspeed muss gut sein um mit einem 4.9 MVVS 319 km/h zu packen. Welches ist es?
Otto
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
So Jungs.Ihr macht mir nur Arbeit.HäHä
Habe jetzt zu jedem Bild was geschrieben und hoffe das ihr jetzt klarer seht.

MM. Du kommst doch da unten her,weist du nicht einen Club das währe echt passabel.Mit dem Motor das ist nicht so schlimm der läuft mir ja nicht weg.

Kasumi
 

f3d

Vereinsmitglied
Hallo liebe Speedfreunde,

es ist schön dass kasumi so viele gute Bilder eingestellt hat. Oft sagen diese mehr als tausend Worte.
Leider ist ihm ein kleiner Fehler unterlaufen.Das von kasumi als Dago Red abgebildete und bezeichnete Modell war ein Speedchamp mit einem IR Motor, mein Ersatzmodell. Leider ist der Kurbelwellenbolzen nach dem ersten Messflug abgebrochen. Ohne Wertung für dieses Modell.
Das Modell des Siegers war eine Dago Innovation von dem Hersteller Christian Wollf aus ..... Das Siegermodell !! Baujahr 1997
1097871701.jpg
Marktheidenfeld. Mitlerweile gibt es schon einen Nachfolger für dieses Modell. Dieses reine und äußerst erfolgreiche F3D Modell konnte sich trotz seiner Größe( das mit Abstand größte Modell ) gegen die spezial Speedmodelle behaupten.
Leider ist bis jetzt noch kein Bild zu sehen gewesen von dem Modell. Das Modell hat eine Spannweite von 155cm, 2200 g Gewicht und war zum Zeitpunkt des Rekordfluges mit einem MB 40 FI mit geklebtem Zylinder ausgerüstet. Die F3D Profis wissen was geklebt bedeutet. An dem Zylinder des Motors wurde mit Epoxystahlkleber die Geometrie der beiden vorderen Überströmkanälen wesentlich geändert. Dadurch bekommt der Motor erheblich mehr Leistung. Die Bodendrehzahl wurde mit 30 500 U/min gemessen und in der Luft dürften es über 35 000 U/ min gewesen sein. Der Motor wurde kurz vor Ablauf der Veranstaltung in das Modell geschraubt und der Siegesflug fand nur 10 min. vor Wertungsende statt. Mit dem normalen MB 40 Motor war die höchste Geschwindigkeit 316 km/h.
Dies zur Info

MFG Mr. f3d

[ 15. Oktober 2004, 22:29: Beitrag editiert von: f3d ]
 
Also wegen Treffen nächstes Jahr, ich frage hier im Verein nochmals nach. Nähe Mainz/Frankfurt (am Main) wäre ja relativ zentral. Ich weis da in Kürze mehr. Alle 2 Jahre ist jedenfalls eindeutisch zu wenisch. :mad:
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Hallo f3d.Tut mir Leid ,kann ja nicht alles wissen.Habe leider kein Foto von der Dago inno.
Ich schätze mal in zwei Jahren werden die spezial Speeder zurückschlagen und das wird kein Spass.Man muß bedenken das die Dago zimlich neu ist und Die Speeder alle noch aus der alten Zeit stammen und die Motoren auch .Die Jungs werden sich bestimmt was einfallen lassen.
Ich will natürlich damit nicht deinen Sieg schmälern,es war schon sehr beindruckend was du da aus deinem Donnervogel rausgequetscht hast.
Kasumi
 
... noch eine Ergänzung zum Modell „Monster“ von Hans-Joachim Müller. Es wurde von dem australischen RPM 40 angetrieben (Ranjit Phelan Motors).

Michael, ist Achim‘s MB .40 eigentlich auch mit geklebtem Zylinder geflogen?
 

f3d

Vereinsmitglied
Achim Schaller hat auch einen modifizierten Zylinder geflogen auf seinem Modell aber im Gegensatz zu mir mit Propeller mit wesentlich höherer Steigung. Oftmals war es zu viel für den Motor. Er konnte nicht die optimale Abstimmung finden. Ich hätte dem Modell über 400 km/h zugetraut. Was nicht ist kann ja noch werden.
Bei dem nächsten Treffen bringe ich keine F3D Modelle mehr mit sondern auch meine Speedmodelle.

MFG Mr.f3d
 

f3d

Vereinsmitglied
1097873270.jpg


Das Modell des 2. Siegers Peter Schmalt, der sich sichtlich über den Erfolg freut. Peters Leidenschaft ist schon seit Jahren die Speedfliegerei.Motor OPS 60 , 5 Kanal, Goldkopf
Das Modell wurde von der Pylonlegende und Speedcupgewinner vergangener Tage Joachim Kaiser aus Köln/Bonn konstruiert. Peter hat vor einigen Jahren die Formen übernommen und produziert heute wieder Rümpfe. Das Modell hat bei dem letzten Speedcup schon über 400 km/h erreicht und ist eines der schnellsten Modelle überhaupt.

[ 16. Oktober 2004, 09:35: Beitrag editiert von: f3d ]
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Und ich habe dann auch hoffe ich eine Kiste die wenigstens 300 schafft.Ein bisschen Ehrgeiz muß schon dabei sein .Man kann bei den erfahrenen Jungs nicht dümmer werden und ich habe die 3 Tage viel gelernt so das ich mein gestecktes Ziel auch irgenwann erreiche .Wo ein Wille da ein Weg Pflegte schon mein alter Herr zu sagen.Kasumi
 
Ich denke, man sollte sich schon mal Gedanken über bestimmte Hubraum-Klassen machen, um die Chancengleichheit zu wahren und das Bestreben nach neuen Modell-Eigenkonstruktionen zu fördern (aus meiner Sicht sehr wichtig!).

In Ergänzung zum System des ‘alten‘ Speed-Cups schlage ich diese Hubraum-Klassen vor:

bis 2,0 ccm
2,1 ccm bis 3,2 ccm
3,3 ccm bis 5,5 ccm
5,6 ccm bis 8,8 ccm
8,9 ccm bis 13,5 ccm
13,6 ccm bis 18,5 ccm
über 18,6 ccm

Demnach 7 formelle Speed-Klassen, die einen guten objektiven Vergleich ermöglichen und den Kampf um jede KM/H noch interessanter machen...

Helge
 

f3d

Vereinsmitglied
Hallo helgeschneider,

der Gedanke der Rennklassenbildung ist nicht neu.
Man sollte aber bedenken, dass es dann in manchen Klassen nur 1-2 Teilnehmer gibt.
Sollten einmal mehr als 20 Piloten an einem Speecup teilnehmen wird es auch schon eng mit der Anzahl der Durchgänge.
Aus meiner Sicht sollten wir vorerst auf alle Regeln verzichten - außer der einen - Sicherheit.
Jeder kann mit seinem Modell kommen es muß nur mit einem Propeller angetrieben werden, egal ob elektrisch oder Verbrennungsmotor.
Mit den Regeln kommen die Probleme der Abgrenzung und der Streit ist vorprogrammiert.
Die Frage ist doch nur - wer hat das schnellste ferngesteuerte Flugmodell ???

MFG Mr. f3d

[ 16. Oktober 2004, 13:32: Beitrag editiert von: f3d ]
 
Hallo F3D,

teilweise sehe ich das auch so, aber auf der anderen Seite werden so die grossen Motoren bevorzugt. Nach dem Motto, viel hilft viel. Eine Klasseneinteilung hat schon Vorteile. Diese fördert meiner Meinung nach eine gewisse Vielfalt der Modelle. Es gibt gerade in den kleinen Hubraumklassen viel Car Motoren, welche nach ein paar Änderungen schöne Speedmotoren ergeben. Ausserdem kann man mit den kleinen Motoren eher in einem gewissen Budget bleiben. Dass man damit nicht das schnellste Speedmodell bauen kann ist klar, aber der schnellste seiner Klasse ist auch schon was wert. Ich würde für Hubraumklassen und Propeller als Regeln stimmen. Analog dazu die Zellenzahl bei den Stromern.

Gruss
mm
 
Was mir noch einfällt,

das Speedflugtreffen in Osnabrück hat gezeigt, dass eine Veranstaltung dieser Art doch von Interesse für die Modellflieger ist. Die Teilnehmerzahl lag schon bei der ersten Veranstaltung in einem Vergleichbaren Rahmen von F3D und Renoracing. Was haltet Ihr von dem Vorschlag, an dem DMFV und/oder den DAeC heranzutreten um eine Deutsche Meisterschaft im Speedflug auszuschreiben?

Gruss

mm
 
QUOTE]Original: midgetmustang:

...Eine Klasseneinteilung hat schon Vorteile. Diese fördert meiner Meinung nach eine gewisse Vielfalt der Modelle...[/QB][/QUOTE]

Mir geht's ebenfalls um den Anreiz/Perspektive potentieller Teilnehmer, noch ausgefeiltere Konstruktionen zu entwickeln. Zudem ist - wie bereits erwähnt - das Leistungspotential der modernen CAR-Motoren gewaltig.

Hubraum Kontra Luftwiderstand – Rolf hat es doch eindrucksvoll vorgemacht. Da geht bestimmt noch was – HeHe...

Das Reglementieren der Luftschrauben-Größe halte ich hingegen für ungünstig, denn hier zeigt sich, wer sein Motor/Modell individuell optimal einzustellen vermag.
 

f3d

Vereinsmitglied
Die angesprochenen Car Motoren kosten in der Top Klasse mehrere hundert Euro und man muss noch die Kurbelwelle umbauen. Darin sehe ich absolut keinen Sinn. Dazu kommt dass die Ersatzteile extrem teuer sind. Serienmäßig gibt es bei den 3,5 keinen Speedmotor mehr. Mittlerweile ist auch die Auswahl an Resorohren für diese Klasse begrenzt. Das ist ein Irrweg.
Es ist ja auch nicht die Frage wer kommt mit dem geringsten Buget zur schnellsten Geschwindigkeit.
Es ist schlicht die Frage wer ist der schnellste.
Betrachtet man die Anzahl der Piloten in den o.g. Klassen beim diesjährigen Speedcup so wären manche Klassen nur mit 1 bzw.2 Teilnehmern besetzt gewesen. Damit wird der ganze Speedcup nonsens. Die große Freiheit besteht darin mitzumachen mit dem man meint schnell zu sein. Wie man sieht wurde ja auch nicht der größte Motor 1. Wenn jemand meint mit einem 3,5 oder einem anderen Motor zu starten kann er das versuchen. Dem steht nichts im Wege.
Ich denke man sollte nicht die Sache schon totreden bevor es überhaupt richtig losgeht.

MFG Mr.f3d

[ 16. Oktober 2004, 17:24: Beitrag editiert von: f3d ]
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Hallo Jung,s.Mit den Klasseneinteilungen das ist so eine Sache,da gibt es ein Dafür und ein Dagegen ,aber wollen wir nicht in erster Linie spaß haben und uns einfach nur Treffen.Klar ist natürlich wer das meiste Geld investiert hat auch wohl die meiste Power zur Verfügung und wenn er gut genug am Sender ist wird er wohl weit vorne landen.Wenn es eine Einteilung gibt hat man ein paar mehr Sieger und vieleicht einen Gesammtsieger aber meiner Meinung nach ist das alles schwer umzusetzen ohne das es Ärger gibt und das wollen wir auf keinen Fall.Unser aller Arbeit ist es eine für alle akzeptable Lösung zu finden und es muß übersichtlich bleiben sonst gibt es wider 18 Jahre Pause.Immer das Gleiche wie man,s macht es ist verkert und es wird sehr schwer es allen recht zu machen.Gruß Kasumi

[ 16. Oktober 2004, 17:37: Beitrag editiert von: kasumi ]
 
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