Ja... der kleine hätte mehr Brennweite gebrauchen können....
Dann warte einfach noch mal 1000 Jahre oder so, dann sollte sich das Problem von alleine lösen.
Schon interessant, was man erst lernt, wenn man sich selber damit beschäftigt. Gemäß meinem Schulwissen habe ich mir früher das Weltall außerhalb des Sonnensystems als quasi statisch vorgestellt (bzw. sich so langsam bewegend, dass es innerhalb eines Menschenlebens keine wirkliche Veränderung gibt.)
Und dann lernt man so Sachen kennen wie M1, vermutlich der Überrest der Supernova aus dem Jahre 1054. Eigentlich logisch, dass sich da noch was tut. Hat mir halt früher nie jemand so erklärt, und selber habe ich nicht drüber nachgedacht. Oder auch Banards Pfeilstern, der ja nun wirklich kein "Fixstern" ist.
Und dann die Astrofotografie. Früher habe ich mir gesagt, ach was soll's, ist doch eh schon alles von anderen Leuten fotografiert worden, die sich deutlich besseres Equipment als du leisten können. Da kann ich mir auch einfach deren Aufnahmen angucken. Aber erst jetzt, wo ich es doch selber probiert habe, kann ich tatsächlich nachvollziehen, wie so eine Aufnahme entsteht, wo die Farben herkommen, und vor allem: was davon echt ist, und was ggf. durch Bearbeitung herausgekitzelt (und manchmal wohl auch -gekünstelt) wird.
Beste Grüße,
Lutz
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