Vorhin hab ich im lokalen Modellbaugeschäft die CB 400 bestellt..
Ja, die wirft einen mit der Kriegskasse ganz schön zurück! Aber ich finde, sie ist die überschaubarste Lösung für so ein Projekt.. Und, ich bau sowas ja auch nicht alle Tage..
Da die Fahrwerkstüren bei meinem Flieger nach innen aufgehen (bei den meisten B24 nicht, aber bei meiner, "The Strawberry Bitch" eben schon, und da sie natürlich, der Rumpfkontur folgend, gebogen sind, kann ich sie nicht gleichzeitig bewegen, das würde klemmen... Also muss eine zumindest eine halbe Sekunde oder so früher fahren... Das schließt die Verwendung des gear door-Ausgangs meines Fahrwerkscontrollers (Century Jet Models) leider aus.. Also noch zwei Funktionen mehr, macht in Summe derzeit 20...
Gleichzeitig habe ich mich entschlossen, beim Bugfahrwerk auf jeden Fall Endschalter zu verbauen, und das aus gutem Grund: es geht sicher zuverlässiger, wenns mal ordentlich abgeschmiert ist, aber manchmal fährt eines der Fahrwerksbeine einfach nicht.. Die Elektronik funktioniert wohl so, dass der Bürstenmotor einfach mit Strom versorgt wird, bis er, weil er ansteht, mehr Strom zieht, dann wird er abgeschaltet... Und manchmal reicht das fest- an-den-Anschlag-gefahren-sein, dass er auch am Anfang schon zuviel Strom braucht und gleich wieder abschaltet...
Was ich aber gar nicht will ist, dass das Bugrad im Rumpf lenkt einerseits und dass die Türen zugehen solange das Fahrwerk nicht ganz oben ist andererseits... Also Endschalter auf beiden Seiten, Jeti kann ja logic input, und zwei logische Schalter programmieren, der eine lässt die Türen nur zugehen, wenn der obere Schalter gedrückt ist und der Fahrwerksschalter oben ist und der andere erlaubt Bugradsteuerung nur, wenn der untere Kontakt gedrückt ist und der Schalter in der down-Position... Die Switches mache ich als Schließer, dann bin ich auf der safe Side, weil wenn ein Kabel bricht passiert auch kein Malheur..
Liebe Grüße, Martin