k_wimmer
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Mal ein Beispiel: 4-Klappen E-Segler, gut motorisiert, mechanischer Motorsturz reicht nicht. Also: Freier Mischer von Gas auf Tiefe, mit der abgekoppelten Gastrimmung einzustellen, Seitenzug mit Freiem Mischer und Digitaster5, Tiefe bei Butterfly auf Digitaster6, Querruderdifferenzierung auf Digitaster7. Je nach Funktion dann das Ganze auch phasenbezogen. Alles in einem längeren Flug eingestellt und sofort in der jeweiligen Phase abgelegt. So stelle ich mir inzwischen einen Einstellflug vor. Mit der Direkteinstellung der MZ32/16 problemlos machbar. Kam aber auch erst, nachdem die Kundschaft das vehement gefordert hatte. Würde bei anderen Anbietern vielleicht auch funktionieren.
Meinrad
Hallo Meinrad,
genau das ist wieder der typische Fall, wo man mech. Murks durch Elektronik ausgleicht !
Ob man das haben muss steht auf einem anderen Blatt.
Ich für meinen Teil hatte früher an der P4000 die Möglichkeit über den Digisteller so etwas zu machen, ja , ok.
An der MC-2x von früher gab es ja auch das Profitrim Modul, habe ich aber z.B. auch nicht benutzt.
Ich fliege z.B. sehr viel diese übermotorisierten Segler mit 4-8 Klappenflügel, aber ganz ehrlich....
Da sollte man sich deutlich mehr Zeit mit nehmen als nur einen Flug zum Einstellen.
Um ein solches Model aufs Optimum zu bringen sind sowieso mehrere Stunden erforderlich, und vor Allem auch versch. Wetterlagen.
Also es gibt immer versch. Herangehensweisen um ein Problem zu lösen.
Aber um mal auf den Eingangspost zurück zu kommen:
In der derzeitigen Situation würde ich die Entscheidung eher zur DS-12 legen, da die Zukunft der MZ-16 nicht gesichert ist.
Ich habe meinen Flugschülern bis Dato eine HOTT empfohlen, aber derzeit sehe ich nur noch eine Cockpit SX als Alternative.
Bei den anderen Herstellern ist imho alles was im unteren Preisbereich ist eher zu vernachlässigen.
Wenn aber jemand >700,-€ ausgeben will, dann würde ich ehre eine gebrauchte DS/DC-16 empfehlen, aber jeder wie er mag.