Baubericht Stampe SV4 1:4 von Modellstudio Wolfgang Liening

[Andreas Maier]

Die Haube ist dem Hersteller misslungen, was die Form betrifft. Die Frontansicht einer Original-Stampehaube sieht anders aus, die ist viel runder/ovaler. Macht aber nix. Das Original hat ......

Nun von Misslungen würde ich nicht reden,
eher von Vorserie des Orginals. - man mußte doch erst mal schauen wie was ausschaut.
Da gab es einige Orginal Flugzeuge


http://www.airplane-pictures.net/photo/159804/g-oode-private-stampe-sv4/

http://www.alamy.com/stock-photo-head-on-view-of-a-stampe-sv4-biplane-germany-europe-60727641.html

http://www.alamy.com/stock-photo-ol...v-4a-french-vintage-air-show-la-16881333.html

http://www.alamy.com/stock-photo/stampe-sv4.html

http://www.airliners.net/photo/Untitled/Stampe-Vertongen-SV-4B/4067223

http://www.airliners.net/photo/Untitled/Stampe-Vertongen-SV-4B/3955327

http://www.airliners.net/photo/sv4com/stampe-vertongen-sv-4c/1219826




http://www.airliners.net/search?key...rtOrder=desc&perPage=36&display=detail&page=1


Wenn es aber etwas mehr Oval sein soll,
ein Föhn könnte da unter Umständen behilflich sein.

Er kannte deine Arbeitsweise.
Jetzt passen Stiel-Enden und Haube besser zu.......

zu ......... einer Moth ?

Nein es gab sicherlich unterschiedliche Fronten und auch Stiele.



Gruß
Andreas

 

[Oli_L]

Stampe SV-4B

Stampe SV-4B

Moin,

die eckigere Haube gehört zur Version SV-4B mit Gipsy Major Motor, der gleiche wie in der Tiger Moth. Daher auch die ähnliche Form, da ja die Kühlluftführung vom Motorfabrikat abhängt.

Die SV-4C hatte einen Renault-Motor und die rundlichere Haubenfront.

Also nicht föhnen

Grüße,
Oliver

 

[Maistaucher]

Mit einem Föhn muss man eh aufpassen.
Da geht scheinbar bei manchen etwas ab...
(siehe hier und folgende Beiträge... )

 

[Adrenalin]

Ok, danke für die Info, Oliver.

Keine Angst, ich werde nicht föhnen. Das könnte auch nach hinten losgehen und anschliessend so aussehen:

 

[Adrenalin]

Die lackierte Haube am Modell.

Da ich mir wegen dem bisschen Haube nicht extra Oracover 2K Lack besorgen wollte, war ich mal so frei und hab RAL 1003 1K Lack aus der Sprühdose verwendet. Muss ja nicht spritfest sein. Das sind natürlich widrige Umstände beim lackieren, weil bei solchen 08/15 Spraydosen die Grenze zwischen sauberem verlaufen des Lackes und bilden einer "Rotznase" hauchdünn sind. Da half nur: Handschuh an, von innen in die Haube reinfassen und festhalten und dann lospusten. Man kann dabei schon das leiseste Anzeichen einer Rotznase im Keim ersticken, weil man die Haube entsprechend bewegen und die Nase zurücklaufen lassen kann.

Wenn man anschliessend mit 2000er Nassschleifpapier drübergeht und dann noch mit feiner Schleifpaste poliert, erhält man ein befriedigendes Ergebnis, welches zu den plattgedrückten Flügelstielen passt.

RAL 1003 passt übrigens recht gut zu Oracover cupgelb.

Gruss Armin

 

[Andreas Maier]

Ahhh sehr schön ein Postflugzeug.


Nein Spaß bei Seite, die Farbe ist klasse.
Bist also nicht nur ein Folienfachmann, (Foliator)
sondern auch Lack und Leder Spezialist.
.. äh sorry, Lack und Politur Spezialist.


Nur warum lässt du deine Bilder immer als Anhang und fügst sie nicht ein ?



Gruß
Andreas

 

[Maistaucher]

...sehr schön ein Postflugzeug...

...warum lässt du deine Bilder immer als Anhang und fügst sie nicht ein ?...

Scheint eine neue Krankheit im Forum zu sein.
Bin an anderer Stelle auch schon gegen eine resistente Wand gelaufen.

 

[Adrenalin]

Nur warum lässt du deine Bilder immer als Anhang und fügst sie nicht ein ?



Gruß
Andreas

Ööhhmmmm, keine Ahnung?

Sind die Bilder nicht im Beitrag zu sehen????

 

[Maistaucher]

Siehe oben in Beitrag #221 das Bild von Andi.
Das erscheint direkt im Beitrag selber an der gewünschten Stelle.

Deine Bilder hängen gesammelt in einem separaten Fenster "Angehängte Grafiken" am Ende des Beitrages.

Dazu musst du die Bilder nicht nur einfach hochladen, sondern die "Attach"-Zeile in den Beitrag kopieren.

 

[Adrenalin]

@Maisi: Hast ´ne PN.

Hier mal ein erster Gesamteindruck vom Postflugzeug. Das meisste ist geschafft. Flügel und Leitwerksverspannung erstellen, Servos rein, Anlenkungen, Regler, Empfänger, Akkuschacht basteln, und natürlich noch dekorieren. Die Gewichtsbilanz sagt: Abflugfertig mit 10s 4000er knapp unter 6 Kg. Der Akku kann exakt in den Schwerpunkt. Jippiehhhhh.






Für einen der nur Oldies baut, weil da nicht alles perfekt sein muss, der auch nicht so dolle bügeln und löten kann, der sich ausserdem nicht mal die Mühe einer perfekten Lackierung für die Haube macht und zudem hier im Forum noch nicht mal richtig Bilder einstellen kann, bin ich erst mal zufrieden.

Und wenn´s jetzt noch passabel fliegen würde, ................

Gruss Armin

 

[Andreas Maier]

Ich lade erst die in dem kleinen Schaukasten vorsortierten Bilder rein
Verteile sie Einzeln im Beitrag (Trennung immer bei den Klammern)





mache 5 Leerzeilen Luft





und setze dann den Text ein.
Wenn ich da nimmer genau weiß zu welchem Bild
öffne ich kurzerhand ein 2 Fenster/Tab.
So habe ich ein mal den Edit-Bereich
und ein mal sehe ich die Bilder.


Ganz Easy wenn man das 2 .. 3x gemacht hat.
(nur das Vorsortieren mit meinen alten Augen ... )


Gruß
Andreas

 

[Adrenalin]

Na dann probier ich das mal.


Ok, scheint zu klappen.

 

[Maistaucher]

[Daumen hoch!]

 

[fliegerassel]

Ich wünsche dir einen erfolgreichen Erstflug. Das Postflugzeug sieht gut aus. Und wenn die Schwerpunktberechnung nicht völlig daneben ist, wird das auch fliegen, muss es ja.
Aber so`n Posthorn machst du nicht drauf. Oder?

Gruß Mirko

 

[Adrenalin]

Nein Mirko, kein Posthorn.

Obwohl der bausatzspezifische Teil nun eigentlich vorbei ist, werde ich sporadisch über das noch zu Erledigende weiterberichten damit alles bis zum Erstflug komplettiert wird. Dann gibt es auch objektives und subjektives Schlussfazit.

Gruss Armin

 

[Adrenalin]

Und weiter geht´s.

Hier mal meine Idee zur Akkubefestigung. Das längere Brett mit seitlich angeleimten Führungsleisten wird im Rumpf verklebt. Der 10s Akkupack wird ins "Körbchen" geschoben und gegen herausrutschen gesichert. Das Körbchen selbst wird mit 4 Punkten Silikon auf dem Brett gesichert. Das hält bombig und hat den Vorteil, dass ich es z.B. nach dem Erstflug einfach wieder rausschneiden und versetzen kann, falls der SP korrigiert werden muss. Sollten irgendwann mal breitere oder höhere Akkus zur Anwendung kommen, bastelt man einfach ein anderes Körbchen.

 

[Adrenalin]

Das Heck.

Das Seitenruderservo hat einen 2-armigen Hebelarm. Die eine Seite lenkt das Seitenruder selbst an, die andere auf der anderen Seite das Spornrad. Vorteil: Exaktes Rollen am Boden. Nachteil: Stösse gehen direkt auf das Servo. Das ist aber bei anderen Modellen, wie z.B. den ganzen Sebart, Sukhoi/Angel/Katana genauso. Ein kräftiges und stabiles Hitec HS925MG hält das aus.

Die ganzen Anlenkungen im Heckbereich sind aus Polystal.

Gruss Armin

 

[Adrenalin]

Es wird nun doch kein Postflugzeug.

Heute hab ich mal 4 Kokarden mit 220mm Durchmesser für die Flügel aus Orastick gebastelt. Da kommen dann noch 2 mit 10mm Durchmesser für den Rumpf links und rechts dazu.
Es wird also ein US ARMY Flugzeug im Stil einer Boeing Stearman.

Gruss Armin

 

[Andreas Maier]

Hmmm aber irgendwie klappt das mit den Bildern bei Dir nicht.
(ich habe Kollegen die muß man Montags auch immer neu einlernen. )


Für die Akkurutsche würde ich leichteres Material
wählen und mehrere Möglichkeiten des Absteckens.
Aber von hier redet/schreibt es sich eh leichter wie wenn man es selber machen mus.


http://www.rc-network.de/forum/show...r-Baubericht?p=3934589&viewfull=1#post3934589






hier siehst du auch einen V-Knick in der Anlenkung der Vorderachse um Stöße zu minimieren.

http://www.rc-network.de/forum/show...-auf-Elektro?p=3620903&viewfull=1#post3620903



Gruß
Andreas

 

[fliegerassel]

Der 10s Akkupack wird ins "Körbchen" geschoben und gegen herausrutschen gesichert.

Ich habe das auch bei zwei Modellen so gemacht und total gebröckelt, als sich die Akkus etwas blähten. Dann bekommt man sie nämlich nicht mehr heraus...
Seit dem kommen meine 5000-er 5s Akkus mit Schrumpfschlauch auf ein Brettchen, welches an einer Seite unter eine Halterung rutscht und an der anderen Seite mit einer Schraube gesichert wird. Da können die Akkus auch dicker werden, es passt immer. Ich habe diese Akkus bei mehreren Modellen im Einsatz und entsprechend die Akkurutsche überall gleich aufgebaut.

Gruß Mirko