*** BH L-39 Albatros / EDF 100mm - ein Evergreen ***

hps

Vereinsmitglied
... Erst als sie im Finish der Biele Albatrosy, mit dem hohen Weißanteil, erhältlich war, habe ich zugeschlagen. Mit diesem Finish ist sie deutlich weniger für hässliche "Altersfalten" anfällig :cool: Und ja, man kann das Modell sehr individualisieren. Meine L 39 wurde ebenfalls auf einen größeren Antrieb umgebaut ...
Danke Rainer für deinen Beitrag!
Ja, das Design der Biele Albatrosy ist nicht so sonneempfindlich, "leider" gefiel mir aber das "weiß-grau-rot-schwarz" Design am besten. Bei uns am Platz gibt es aber viele große Sonnenschirme, überdachte Flächen und somit viel Schatten, sodaß sich die "Altersfalten" hoffentlich in Grenzen halten werden 😉. Ansonsten muss das Folienbügeleisen zum Einsatz kommen 😀.

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Damit morgen der 3D-Drucker etwas zu tun hat, habe ich heute noch die notwendigen Teile für den Einlauf konstruiert. Einlauftrichter und 40mm Distanzstück. Ich hoffe, das paßt dann alles perfekt zusammen.

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Jetgruß Peter
 
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hps

Vereinsmitglied
Weiter geht's! Wärend der 3D-Drucker mit den Einlaufteilen beschäftigt ist, kann ich mich mal um das Leitwerk kümmern 😉. Die Verkabelung und Fixierung des Leitwerks muß ja sowieso vor dem finalen Einbau des Antriebs respektive Schubrohrs erfolgen.
Es ist ja vom Hersteller vorgesehen Höhen- und Seitenleitwerk fix anzukleben. Das HR möchte ich aber auf jeden Fall abnehmbar gestalten, da sonst Riefen, Ecken und Dellen beim Aus- und Einladen sowie beim Verstauen vorprogrammiert sind.
Dafür mußte eine Steckverbindung für die HR-Servos geschaffen werden. Eine Servobuchse einfach raushängen lassen geht gar nicht 😜. Also schnell eine Halterung gezeichnet, aus 3mm Hartschaumplatte gefräst, Servobuchsen gekrimpt, mit Halterung verklebt und das ganze mit 5Min Epoxi eingeklebt.

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Das beigelegte Alurohr für die Steckung wird von mir nicht verwendet, sondern es kommt ein CFK-Rohr zum Einsatz. Da es im Hüllrohr an den Höhenrudern minimal Spiel hat, habe ich es in diesem Bereich etwas mit dünnem Aluband beschichtet. Jetzt sitzt es saugend - läßt sich aber nicht mehr durch das Hüllrohr im Rumpf schieben. Egal, ich klebte also das Carbonrohr fix ein; die paar cm die links und rechts rausschauen stören mich nicht; dafür sitzen die HR spielfrei. Die Kabel von HR und SR können nun auch schon mal ordentlich verlegt werden.

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Um die Höhenruder nach dem Aufstecken fixieren zu können bohrte ich an der Unterseite durch das HR ins Carbonrohr ein 2mm Loch; schnitt dann in das CFK-Rohr ein 2,5mm Gewinde, klebte eine Beilagscheibe auf das Bohrloch und nun kann mit einer 2,5mm Schraube das HR einfach axial fixiert werden. Ob ich die Beilagscheibe noch weiß lackieren soll 🤪?

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stay tuned &
Jetgruß Peter
 
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hps

Vereinsmitglied
Kleiner Nachtrag: Ich wurde zurecht angesprochen, warum ich bei der Regler/Motor-Steckung Buchsen statt Stecker verwendet habe. Nun, üblich und plausibel ist natürlich eher Stecker zu verwenden. An den stromführenden Leitungen vom Regler weg sollten sicherheitstechnisch eher Buchsen verlötet sein und am Motor Stecker - ich würde das auch so weiterempfehlen!
Mir gefiel nur die "Vollisolation" 😄 am EDF einfach besser! Und da ich wahrscheinlich sowieso Verlängerungskabel benötigen werde, dann mache ich eben vorne und hinten Stecker drauf; dann paßt es ja wieder 🤪.

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Ich bitte darum,
Du wirst doch wohl auf den letzten Metern nicht noch was liegenlassen!! :D
Ach, immer diese hohen Anforderungen! 🤣🤪

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Hab mich zuerst mal um die Fahrwerksverkleidungen gekümmert. Wie schon erwähnt benötigt der 100er EDF wohl etwas mehr Luft. Die Einlaufsituation läßt sich nur schwer verändern. Jedoch kann man da und dort für Zusatzluft sorgen. Es bieten sich schon mal die FW-Verkleidungen an. Diese werden "entkernt" und die entstandenen Öffnungen mit Fliegengitter verschlossen:

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Und da ja gewünscht wird die Beilagscheiben weiß zu lackieren bietet es sich an auch gleich an die FW-Verkleidungen und die Kunststoffeinfassungen für das Loch der Flächenarretierung weiß zu gestalten 😆!

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Ach ja, und der 3D-Drucker hat zwischenzeitlich seine gestellte Aufgabe zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt. Ich war wirklich positiv überrascht, beide Teile paßten ohne Nacharbeiten saugend zusammen und auch auf den Impeller. Somit ist der Antriebsstrang fertig 👍!

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Schönen Abend &
Jetgruß Peter
 
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hps

Vereinsmitglied
Nun muss der Antrieb auch installiert werden. Ich habe verschiedentlich in Foren gelesen und von Kollegen gehört, dass besonders bei Holzrümpfen hin und wieder "unschöne" Resonanzschwingungen entstehen können. Besonders bei nicht 100%ig gewuchteten Impellern dürfte diese Gefahr bestehen (ist ja bei WeMoTec EDF's fast nicht möglich 😄). Um das so gut es geht auszuschließen habe ich mir ein "Dämpfungssystem" überlegt.

Der Impellerflasch wird also mittels 1,5mm CFK-Plättchen vollflächig an das Montagebrett gepresst. Dazwischen kommen jeweils 3mm starke Moosgummeplättchen. Am unteren CFK-Plättchen werden 3mm Einschlagmuttern verkehrt rum mit CA aufgeklebt. So angeschraubt ist der Impeller von der EDF-Montageplatte komplett entkoppelt - wie heißt es bei uns in Ö so schön: "Hüfts net, so schods net!". Für den Deutschen, der der österr. Mundart nicht mächtig ist: "Hilft es nicht, so schadet es auch nicht" 🤣:

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So, es war dann schon eine heftige Challenge den Antriebsstrang einzubauen 🤪. EDF und Schubrohr zusammen ließen sich nicht einschieben. Es mussten also alle Verklebungen im engen Rumpf erledigt werden.
Btw, ich habe übrigens dem Schubrohr ca. in der Mitte noch einen Verstärkungsring spendiert und mit CA verklebt. Das 0,2mm Material ist nicht sonderlich steif, so paßt das aber und mein Gewissen ist beruhigt 🙃.

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Stay tuned &
Jetgruß Peter
 
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hps

Vereinsmitglied
Weiter geht es mit dem Einbau und der Anlenkung des Bugfahrwerks. Vom Hersteller ist eine Seilanlenkung vorgesehen. Da ist ja grundsätzlich nichts dagegen einzuwenden. Wenn man dazu jedoch die Seilführung um 180° umlenken muss, dann hat sich der "Konstrukteur" wenig dabei gedacht. Ergo muss ich mir was einfallen lassen 😉.
Ich werde also die Seilanlenkung so auslegen, dass ich ohne Umlenkung auskomme. Dazu muss das Lenkservo in die Rumpfspitze. Da ja auch noch die ABS-Verkleidung eingesetzt wird, muss alles dafür ausgelegt werden. Ich machte mir einmal eine Schablone aus Pappe um zu sehen, wie ich das Lenkservo montieren kann:

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Nachdem das soweit paßte, zeichnete ich mir dieses "Einschubboard", fräste es aus 1,5mm Carbon und montierte das Servo. Dann bereitete ich mir die notwendigen Bowdenzugrohre vor und montierte auf dem Servohebel die klemmbaren Gestängeanschlüsse (hoffe so heißen die Teile 🙃). Im Rumpf klebte ich mir zwei Fichtenhölzchen ein und schraubte daran das Board fest:

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Auch der Lenkhebel der Bugradmechanik bekam letztlich diese Gestängeanschlüsse. In die ABS-Verkleidung mussten noch die Schlitze für die Seilführung eingearbeitet werden. Damit dann von diesen Schlitzen so wenig wie möglich zu sehen ist, habe ich den Bereich mit einer weißen Klebefolie überdeckt. Die Seile werden durchgeführt, die FW-Mechanik eingeschraubt, die Seile am Lenkhebel für Geradeauslauf ausgerichtet und geklemmt und zuletzt das ABS-Teil mit Minischräubchen am Rumpf fixiert:

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Alles natürlich mehrmals getestet - funzt! Auch die Seile legen sich beim Einfahren des Bugrades schön an, keine Gefahr des Hängenbleibens oder Verkantens. Das Fahrwerksbein hatte bei den Gelenken noch etwas Spiel, das konnte ich aber durch Festerziehen der Schrauben eleminieren. Jetzt paßt das alles ganz gut und spielfrei - die ganze Aktion hat mich aber 1/2 Tag Arbeit gekostet 😁!

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Stay tuned &
Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
Ein klein wenig ging's wieder weiter. 0815-Arbeiten wie Servoeinbau in Höhenrudern und Seitenruder sowie das Einkleben der Ruderhörner erspare ich euch 🙃. Die Ruderhörner hab ich noch optisch mit passenden Farben etwas aufgewertet. Soweit mal erledigt:

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Dann habe ich begonnen mich um das Licht zu kümmern. Ich werde an dieser Maschine nur Landescheinwerfer und Blitzer installieren. LS deshalb, da auf unserem Platz der Landeanflug von links durch den im Hintergrund liegenden Wald schwer einzusehen ist und man die Lage des Jets beim Landeanflug fast nicht erkennen kann. Da helfen die Landescheinwerfer ungemein!

Ich baue die Lichter wieder selber. Die LS entstehen aus günstigen 22mm Scheinwerfergehäusen, welche noch silber lackiert werden. Die High-Power-LED's werden mit Wärmeleitkleber auf angefertigte Kühlkörper geklebt. Die Reflektoren hatte ich noch in meinem Fundus liegen und die durchsichtigen Kunststoff-Abdeckungen fräste ich mir. Dann wird in den Tiptanks das notwendige Loch ausgefräst, das Anschlusskabel mit Stecker angefertigt (will es steckbar machen!) und verlötet, die Abdeckkappe zurechtgeschnitten und das Ganze dann eingeklebt:

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Ich hatte noch zufällig genau das Gelb als Klebefolie lagernd, deshalb habe ich den Klebebereich der Abdeckkappe noch mit einem Streifen überklebt - passt:

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Jetgruß Peter
 
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komar96

User
Hallo Peter,
leider hab ich es hier zu spät mitbekommen, dass du die gute Lotticat am Aufbauen bist. Ich hätte den kompletten Antriebsstrang übrig gehabt, genau mit deiner Konstellation. Meine Lotticat ist diesen Sommer leider in die ewigen Jagdgründe eingegangen. Ich kann aber sagen, sie fliegt einfach super mit dem 100er Impeller bei sehr moderatem Stromfluß. Was ich noch hätte wäre ein modifiziertes EZW von Electron, allerdings nur das Hauptfahrwerk.
Was ich auch übrig habe ist ein von Biggi aufwendig bemalter 3D-Druck Pilot, der jetzt arbeitslos ist. Falls du Interesse hast, melde dich einfach bei mir.
Lange habe ich überlegt, ob ich sie mir wieder hole, bei mir wird es aber die L39 (Italian sheme red) von Bruno (C&C) werden. Wenn alles klappt ist es im Januar soweit.

Ich werde hier auf jeden Fall weiter mit lesen.
Liebe Grüße
Wolfgang
 

hps

Vereinsmitglied
Servus Wolfgang,
schade um deine BH L-39 😢! Hinsichtlich deinem Angebot darf ich per PN auf dich zukommen. Die C&C L-39 ist natürlich schon eine andere Liga! Es wäre schön, wenn wir dann hier im RCN am Bau ein wenig teilhaben könnten 😉! Freu mich, dass du ab jetzt hier dabei bist!
Jetgruß Peter
 
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komar96

User
Hallo Peter,
klar melde dich bei Bedarf und wenn es soweit ist, werde ich gerne über den Aufbau der L39 berichten. Wird wohl hier in diesem Forum passieren, da ich sie zu 90% Wahrscheinlichkeit elektrifizieren werde (doch keine Düse...).
Hast du schon eine Lichtsteuerung? Ich habe noch eine von UniLIGHT (Black 4) übrig.
Grüße
Wolfgang
 

hps

Vereinsmitglied
... Aber wie ich Dich kenne hast Du dir bestimmt eine kleine Profil Schneidemaschine gebastelt und hast sicherlich auch ein Cooles Profil im Kopf.
🤣 ... ist in Arbeit! 🤣

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So, hier noch die letzten kleineren Arbeiten vor dem WE 😉. Ich habe nur Vorbereitungsarbeiten erledigt. Für die Blitzer im Rumpf habe ich die Kühlkörper gedreht und die High-Power-Leds mit Wärmeleitkleber verklebt sowie die schwarzen Einfaßrahmen gedruckt:

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Dann habe ich mir für die elektr. Flächensteckverbindungen zwei Doppel-Montagerahmen für die 6-poligen MPX-Stecker gedruckt, ein Montagebrett dafür gezeichnet und aus 3mm Hartschaumplatte gefräst. So sieht das mMn ordentlich aus und man kann nichts verwechseln. Normalerweise wäre ich mit einem 8-poligen MPX-Stecker ausgekommen, ich habe aber als Option auch ein Kabel für evt. spätere Radbremsen eingeplant 🙃:

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Dann kümmerte ich mich um die Hauptfahrwerke. Ich habe mir die für diesen Jet angebotenen und passenden Kunststoffmechaniken von Pichler organisiert. Die mit dem Jet-Bausatz mitgelieferten Beine bzw. deren Verbindungsbolzen sind dafür zu lang und mussten um 8mm gekürzt werden. Die Abflachung am Bolzen für die Madenschraube war leider an der falschen Stelle (90° verdreht), sodaß ich eine neue feilte. Bei den Mechaniken fehlten übrigens auch Madenschrauben um die Bolzen verdrehsicher zu fixieren. Ich verwende dazu lieber etwas längere Madenschrauben um mehr "Gripp" zu haben:

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Da die Bruchgefahr bei diesen Mechaniken sehr oft die Kunststoffplatte im Bereich der Schrauben ist, habe ich mir aus 1,5mm Carbon Verstärkungsplatten gezeichnet und gefräst. So haben auch die Schrauben mehr Angriffsfläche gegenüber den angefasten Kunststoffplatten.

Dann wurden in den Flächen rasch die Servos eingebaut, das Lichtkabel eingezogen und alle Kabel (+ 2pol Bremskabel) für das Verlöten der Stecker rausgeführt. Fahrwerk ein wenig getestet - soweit paßt das mal:

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Nun ist Wochenend-Pause 😃 - continues next week - stay tuned!
Schönes WE & Jetgruß Peter
 
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Togusa

User
Also auf den Flugbericht bin ich ja mal gespannt, vielleicht baue ich meine L39 auch noch auf nen 100er um. Fliegt mit dem 90er zwar schön aber ein weng mehr Leistung kann sie durchaus noch vertragen 😇

Mal noch ne Kleine Bemerkung in Bezug zur Beleuchtung vom Original, damit mein ich genau die Lackierung, diese hat am Rumpf keine Antikollisionslichter. Lediglich an den Tiptanks Positionslichter und weiße Strobe Light und natürlich in der Seitenflosse oben das Positionslicht Weiß. Habe wo ich meine L39er aufgebaut habe viel und lange Bilder gesucht und angeschaut. Aber halt jeder wie er mag.
 

hps

Vereinsmitglied
So, heute ging es mit Verkabelung bzw. Anfertigen der Flächenstecker weiter. Da gibt es nicht viel zu sehen. Ich habe wieder die praktischen Lötpads verwendet. Damit sind die Stecker zugentlastet. Kabelbinder, etwas Spiralschlauch und Schrumpfschlauf; fertig sind die Stecker/Buchsen. Damit ich die Funktionen (QR, Flap und EZFW) nach wie vor testen kann, mache ich mir immer entsprechende kurze Teststecker/-Buchsen.

Da ja das Fahrwerk sowieso zum Einstecken der Flächen ausgefahren sein muss, habe ich diesen Teststecker mit meinem Servotester zum Auf- und Abbauen am Platz immer mit. Ausgefahren mag ich die Flächen nicht transportieren, außerdem möchte ich noch Flächentaschen anfertigen, da müssen die FW auch eingefahren sein:

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Damit man die kleinen Teststecker nicht so leicht verliert, kann man sie zumindest zusammenstecken 🙃.
Da ich kein reines Weiß mehr hatte zum Lackieren der kleinen FW-Verblendungen, hab ich ein ähnliches Weiss genommen. Mir gefiel das aber dann doch nicht und hab mir heute einen passenden weißen Spray organisiert und die Teile nochmal lackiert - nun paßt es, hab aber keine neuen Fotos gemacht 😉.

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Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
Leider ist nicht viel passiert; ich war mehr mit "Nachdenken" und "Überlegen" beschäftigt 🙃, wie ich was optimieren und verbessern bzw. grundsätzlich lösen könnte. Hinsichtlich Bugrad habe ich noch ein wenig optimiert. Um die Belastung der Bugrad-Mechanik zu minimieren, habe ich für das FW-Bein im ausgefahrenen Zustand eine Abstützung nach hinten eingebaut. Natürlich ist das nicht neu; muss es auch nicht, Hauptsache es hilft etwas 😉.

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So ist der Hebelarm der auf die FW-Mechanik wirkt schon deutlich kürzer und "verzeiht" auch mal eine etwas unsanftere Landung 😃!

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Bevor ich nun die Kabelpeitschen von den Flächenanschlüssen in den Rumpf anfertige benötige ich erst mal die Längen der Kabel. Dazu muss ich wissen wo der Empfänger liegen wird. Ich habe mir deshalb viele Gedanken über den Einbau der diversen elektr. Komponenten gemacht. Die obere Ebene im Rumpf, welche für solche Teile vorgesehen war habe ich ja entfernt, um das 100er Schubrohr einschieben zu können. Klar könnte ich das wieder nachrüsten. Ich wollte aber alle elektr. Komponenten (bis auf Regler wegen Kühlung) aus dem Einlaufkanal bzw. vor dem EDF entfernen.

Hab hin und her überlegt und habe nun diese Lösung realisiert. Da es ja diesen Deckel für den EDF gibt kann man den "verbliebenen" Raum ja auch für solche Teile nutzen. Ich habe deshalb zwei "abgehängte" Ebenen eingezogen. Damit der Deckel wieder rauf paßt musste ich zur Fixierung der Ebenen (3mm Pappelsperrholz) Senkkopfschrauben verwenden und da die Auflagebrettchen für den Deckel sehr dünn und weich sind, habe ich deshalb die Unterseite mit 2mm Birkensperrholz aufgedoppelt.
Auf diesen Ebenen werden später der Empfänger, das HV-BEC und die UniLight-Elektronik zu liegen kommen. So sind die Kabel von Fläche zu Empfänger super kurz und kommen hinter dem Einlauftrichter zu liegen. Den Regler möchte ich vor dem Einlauftrichter an der Rumpfunterseite montieren - muss ich mir noch anschauen. Jetzt kann ich mal die zwei Kabelpeitschen von den Flächen zum Empfänger/Unilight anfertigen.

Bild144a.JPG


Stay tuned &
Jetgruß Peter
 

komar96

User
Ich weiß gar nicht mehr wie ich es geschafft habe das Schubrohr für den 100er Impeller reinzuwürgen, aber ich hab das geschafft ohne Teile herauszunehmen, hat aber gefühlt Stunden gedauert seinerzeit. Die Verbindung Schubrohr und Impeller habe ich aber auch erst nachträglich erstellt, ist auch nicht ganz so optimal, aber es ging. Das schlimmste war der große Trichter, den ich drin hatte. Ich muss erwähnen, die gesamte Schubeinheit saß bei meiner L39 deutlich weiter hinten.
Ich find diese Lösung super.
Grüe
Wolfi
 

hps

Vereinsmitglied
Thx 🙏 Wolfi!

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Weiter geht es mit der Verkabelung. Beide Kabelpeitschen von Fläche in den Rumpf mit den Rumpfanschlüssen sind fertig und eingezogen. Ebenso wurde auch das Kabelrouting vom Bugfahrwerk erledigt. Da sind dann noch einige Servostecker zu crimpen 😜:

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Dann machte ich mich an die Positionierung des Reglers. Da die Laschen zum Verschrauben des Reglers äußerst ungünstig angebracht sind (genau über den Kabeln) 😔, entschied ich mich für eine Klemmbefestigung. Aus 3mm Pappelsperrholz und einer 1,5mm GFK-Platte wurden für die Vorder- und Rückseite des Reglers die Klemmmechanismes angefertigt. Zum Ein- bzw. Ausbau des Reglers ist also nur eine Flügelmutter (auch 3D gedruckt) zu lösen bzw. anzuschrauben:

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Diese "Klemmeinheit" wird nun in den Rumpf eingeklebt. Der Regler ist somit einmal im Rumpf befestigt - es fehlt jetzt nur noch die Kabelverbindung zum Motor und zum Empfänger.

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Morgen geht es dann mit der restlichen Verkabelung weiter. Die Blitzer müssen dann noch installiert werden 😉, auch wenn die L-39 am Rumpf keine Blitzer hatte - mir gefällts einfach! Scale-Ambitionen sind nicht vorhanden 😀!

Stay tuned &
Jetgruß Peter
 
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hps

Vereinsmitglied
Es werde Licht 😀! Heute habe ich mich um die Blitzern an der Rumpfober- und -Unterseite gekümmert. Die gedruckten schwarzen Kunststoff-Einfassungen für die High-Power-LEDs passen gut zum schwarzen Rumpfrücken. Licht mit Alu-Kühlkörper samt Kabel und Stecker angefertigt, passendes Loch für die Einfassung gefräst, diese eingeklebt und dann auch mit dem Licht verklebt.

An der Rumpfunterseite mache ich immer ein "einfederndes" Licht. So kann man den Rumpf bedenkenlos auf den Boden ablegen ohne die Lichtkappe zu beschädigen. Ein Stückchen Pappelsperrholz und ein 0,5mm GFK-Plättchen reichen für diese Optimierung.

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Dieses Licht habe ich bewußt etwas "außermittig" eingebaut um die Festigkeit des mittleren Holzgurts im Rumpfinneren nicht zu schwächen. Unten sieht man das ja nicht 😉.

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Für die Optik 🙃 habe ich noch die Brettchen der "Elektronik-Ebenen" mit Carbonfolie beschichtet. Es wurden auch noch alle Stecker gecrimpt und auch die Y-Verbinder für die Lichter (immer zwei in Serie) angefertigt.

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Stay tuned &
Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
Thx 🙏 Christian!
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So, noch ein ganz kleines Update vor der Wochenend-Baupause 🙂. Die Verkabelung vom 12S Lipoanschluss zum HV-Bec ist erledigt. Ebenso wurde das Kabel für die UniLight-Elektronik eingezogen. Die 2S für das Licht hole ich mir von einem Balancer-Anschluß! Da hat dann der Balancer vom Lader mal was zu tun 😜. Außer dem Antriebsakku gibt es keine weiteren Lipos!

Bild168a.JPG


Da ich nun von der Rumpfunterseite nicht mehr "ins Geschehen eingreifen" 🙃 muss, konnten auch die Fahrwerksverkleidungen installiert werden. Mit Minischräubchen befestigt kann man bei Bedarf diese jederzeit wieder demontieren und hat so leichteren Zugang zu unmittelbaren Teilen in diesem Bereich:

Bild171.JPG


Schönes WE &
Jetgruß Peter
 
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