Bertram Radelow
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"•Zum Starten im Tiefschnee brauchst Du Schwimmer, machen wir z.B. mit Trainer-S, Funcub, Hegi-Piper. Für das Starten der Sebart-Modelle stampfen wir mit Schneeschuhen eine kleine Fläche von ca. 3x10m (für F-Schlepps ca. 6x40 bis 8x60m je nach Gewicht). Die Sebart-Modelle mit den Winz-Skis landen (besser: versenken...) wir oft neben dem gestampften Fleck (verfehlt...) im Tiefschnee, das macht aber nichts"
Hallo Bertram, habe ich das richtig verstanden. Ist das die Antwort meiner Frage schon von oben. Bei Pulverschnee und bei mehr Neuschnee funktionieren nur Schwimmer? Versinken die Modell dann im Pulverschnee mit den Schi? Das Ausstampfen mit Schneeschuhen macht aus meiner Sicht für kurze Trainingsflüge wenig Sinn.
Hallo Liezengelb,
Möglicherweise verstehe ich unter Pulverschnee etwas anderes als die meisten. Für uns ist das Schnee, den Du einfach wegpusten kannst, hier sind mal Bilder. Alles andere ist kein Pulverschnee. 3cm Pulverschnee auf festem Altschnee ist natürlich für normale Ski kein Problem, aber in 20cm Pulverschnee bei -10 Grad wirst Du z.B. Mit den Topmodell-Skiern kaum starten können, ausser Du hoverst Dein Modell aus dem Schnee heraus.
Wie Du siehst, kannst Du aber bei solchem pulvrigen Schnee auch mit winzigsten Skiern fliegen, ein einigermassen abgedichtetes Flugzeug vorausgesetzt.
Wenn Du sooo kleine Ski verwendest, kannst Du sie auch ohne Klapparatismus einfach festschrauben. Nach solchen U-Boot-Landungen kann man übrigens bestens weiterfliegen, auch Lipowechsel sind mit nur wenig Schnee im Rumpf (wie geschrieben: ganz dicht wirst Du Deine Modelle nie bekommen) absolut kein Problem.
Die Miniski haben auch den Vorteil, dass sie die Flugeigenschaften kaum verändern.
Eine kleine Startfläche für F3A-Modelle ist übrigens in kürzester Zeit gestampft und macht warm. Sehr zu empfehlen!!
Bertram