Freewing PJ50 Gulfstream
- Ersteller HE-219
- Erstellt am
Das Höhenruder muss gemäss Anleitung in Neutralstellung 5 mm nach oben stehen.
Vermutlich wenn man ohne Gyro fliegt. Mit dem bei meiner PJ50T mit Freewing E52 Gyro musste ich das HR runter auf Höhe der Markierungen stellen, da der Privatjet mit den 5 mm oben stark in Neutrallage weggestiegen ist.
Friedhelm Graulich
User
Hallo,
hier ein Video von meiner Pj 50 Gulfstream.
Aufgenommen von meinem Vereinskollegen Klaus Lawrenz.
hier ein Video von meiner Pj 50 Gulfstream.
Aufgenommen von meinem Vereinskollegen Klaus Lawrenz.
Im Herbst 2022 habe ich mir ein Freewing PJ50 angelacht und bereue es keine Sekunde.
Die Einstellungen erfolgt nach Angabe, Höhe gemäss Markierung am Heck.
Der Ertflug erfolgte im Mai 2023 durch einen flugerfahrenen Kolegen. Das Ding ging wie auf Schienen von anfang an und er war begeistert von den Flugeigenschaften.
Ich selbst bin seit über 20 Jahren Modell-Seglerpilot und hatte deshalb etwas Respekt vor einem "Motor-Flieger", war aber überrascht wie gut ich zurecht kam mit dem PJ50.
Zu beginn gab es die eine oder andere rumplige Landung und ich war erstaunt wie stabil das Fahrwerk ist. Habe aber festgestellt, dass das Sperrholzbrettchen für die Befestigungsschrauben des Bugfahrwerk, sehr dünn ist und deshalb schnell einmal gebrochen war. In anbetracht, dass in der Spitze Gewicht/Blei? verbaut ist, wäre ein dickeres und längeres Sperrholzbretchen wünschenswert.
Gruss
huk
Die Einstellungen erfolgt nach Angabe, Höhe gemäss Markierung am Heck.
Der Ertflug erfolgte im Mai 2023 durch einen flugerfahrenen Kolegen. Das Ding ging wie auf Schienen von anfang an und er war begeistert von den Flugeigenschaften.
Ich selbst bin seit über 20 Jahren Modell-Seglerpilot und hatte deshalb etwas Respekt vor einem "Motor-Flieger", war aber überrascht wie gut ich zurecht kam mit dem PJ50.
Zu beginn gab es die eine oder andere rumplige Landung und ich war erstaunt wie stabil das Fahrwerk ist. Habe aber festgestellt, dass das Sperrholzbrettchen für die Befestigungsschrauben des Bugfahrwerk, sehr dünn ist und deshalb schnell einmal gebrochen war. In anbetracht, dass in der Spitze Gewicht/Blei? verbaut ist, wäre ein dickeres und längeres Sperrholzbretchen wünschenswert.
Gruss
huk
Meine Erfahrungen zum PJ50 nach ca. 100 Start und Landungen auf der Rasenpiste.
Ich bin immer noch begeistert vom PJ50 und auch von den Fliegerkollegen gibt’s immer wieder Lob für dieses wunderbare Modell.
Gestern wollte ich nach dem Start wie immer das EZFW einfahren. Ein Flügel-Fahrwerk wollte jedoch auch nach mehrmaligem Versuch nicht einfahren, während dem die anderen beiden Fahrwerke einwandfrei funktionierten. Ich hoffte einfach, dass die Arretierung funktionierte. Die Ladung erfolgte problemlos.
Die Kontrolle ergab dann, dass der Fahrwerksmotor funktionierte aber vermutlich das Gewinde des Linearantrieb defekt war.
Zu Hause habe ich dann das Fahrwerk demontiert und auseinandergenommen und sofort war klar, dass das M3-Gewinde des Mitnehmers («Mutter») defekt war.
Wie reparieren war nun die Frage:
In Betracht gezogen habe ich 2 Möglichkeiten:
A ein solches Teil aus einem Stück Metall sägen feilen bohren gewindeschneiden oder
B eine Gewindebuchse einpressen/verkleben.
Ich entschied mich für B.
Als Gewindebuchse diente mir ein M3 Gabelkopf.
Beim Mitnehmer habe ich das bestehende Loch auf 4mm aufgebohrt, den Gabelkopf aufgeraut und alles entfettet.
Danach Loctite Hochfest aufgetragen und den Gabelkopf vorsichtig mit einem kleinen Hammer soweit eingetrieben bis er auf der anderen Seite ca. 0.5 mm vor stand.
Danach habe ich den Gabelkopf abgetrennt und das ganze sauber auch hier mit etwas Überstand verschliffen.
Nach dem Zusammenbau funktioniert das Fahrwerk nun wieder einwandfrei.
Achtung der Überstand darf nur so gross sein, dass der Endschalter eingreift bevor der Mitnehmer ansteht!
Mehr Kopfzerbrechen machte mir das Frontfahrwerk den es war mittlerweile so «gummig», das es bei der Landung die Rückwand eindrückte. Die weisse Kunststoffhalterung war ebenfalls beschädigt und die Schrauben teilweise ausgerissen. Am liebsten hätte ich die Halterung demontiert und eine neu auf einem massiveren Brettchen eingebaut. Eine Demontage ohne grösseren Schaden hätte ich jedoch nicht geschafft.
Ich entschloss mich daher das Fahrwerk mit zwei durchgehenden Gewindestangen an das Brettchen zu befestigen. Im Rumpf inneren wurde zur Lastverteilung ein U-Profil mit verschraubt. Zusätzlich habe ich noch einen Spannt eingebaut.
So und jetzt geht’s wieder zum fliegen….
huk
Ich bin immer noch begeistert vom PJ50 und auch von den Fliegerkollegen gibt’s immer wieder Lob für dieses wunderbare Modell.
Gestern wollte ich nach dem Start wie immer das EZFW einfahren. Ein Flügel-Fahrwerk wollte jedoch auch nach mehrmaligem Versuch nicht einfahren, während dem die anderen beiden Fahrwerke einwandfrei funktionierten. Ich hoffte einfach, dass die Arretierung funktionierte. Die Ladung erfolgte problemlos.
Die Kontrolle ergab dann, dass der Fahrwerksmotor funktionierte aber vermutlich das Gewinde des Linearantrieb defekt war.
Zu Hause habe ich dann das Fahrwerk demontiert und auseinandergenommen und sofort war klar, dass das M3-Gewinde des Mitnehmers («Mutter») defekt war.
Wie reparieren war nun die Frage:
In Betracht gezogen habe ich 2 Möglichkeiten:
A ein solches Teil aus einem Stück Metall sägen feilen bohren gewindeschneiden oder
B eine Gewindebuchse einpressen/verkleben.
Ich entschied mich für B.
Als Gewindebuchse diente mir ein M3 Gabelkopf.
Beim Mitnehmer habe ich das bestehende Loch auf 4mm aufgebohrt, den Gabelkopf aufgeraut und alles entfettet.
Danach Loctite Hochfest aufgetragen und den Gabelkopf vorsichtig mit einem kleinen Hammer soweit eingetrieben bis er auf der anderen Seite ca. 0.5 mm vor stand.
Danach habe ich den Gabelkopf abgetrennt und das ganze sauber auch hier mit etwas Überstand verschliffen.
Nach dem Zusammenbau funktioniert das Fahrwerk nun wieder einwandfrei.
Achtung der Überstand darf nur so gross sein, dass der Endschalter eingreift bevor der Mitnehmer ansteht!
Mehr Kopfzerbrechen machte mir das Frontfahrwerk den es war mittlerweile so «gummig», das es bei der Landung die Rückwand eindrückte. Die weisse Kunststoffhalterung war ebenfalls beschädigt und die Schrauben teilweise ausgerissen. Am liebsten hätte ich die Halterung demontiert und eine neu auf einem massiveren Brettchen eingebaut. Eine Demontage ohne grösseren Schaden hätte ich jedoch nicht geschafft.
Ich entschloss mich daher das Fahrwerk mit zwei durchgehenden Gewindestangen an das Brettchen zu befestigen. Im Rumpf inneren wurde zur Lastverteilung ein U-Profil mit verschraubt. Zusätzlich habe ich noch einen Spannt eingebaut.
So und jetzt geht’s wieder zum fliegen….
huk
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Piperfreal10
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Piperfreal10
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Hab's endlich geschafft meine Mal zu fliegen! Was soll ich sagen? Mega entspannter Erstflug mit dickem Grinsen im Gesicht! Trimmung auf der Markierung 6S 6000 lipo Recht weit hinten... Könnte noch etwas zurück. Macht nen leichten abfang bogen... Ich Flieger lieber komplett neutral. Start und Landung auf Gras problemlos (start mit halben klappen) freue mich schon auf den Sommer!
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