Garfield-
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Hallo Leute,
ich bin seit kurzem stolzer Besitzer eines DLE-55 den ich über den Winter verbauen will. Nachdem ich die Schachtel ausgepackt habe war ich ein wenig über die nur 4-Seitige chinesisch-englische Bedienungsanleitung überrascht, aber nun gut ist halt ein Chinamotor und das Internet bietet ja vernünftige Anleitungen von Hobbico in englisch und sogar ne kurze Anleitung in deutsch. Sollte in so fern kein Problem sein, habe zwar keine 2-Takt Modellemotorenerfahrung, aber aus alten Zeiten sind mir 2-Takt Verbrenner dieser Hubraum- und Leistungsklasse (Mofa) durchaus bekannt (auch wenn man früher die Motoren noch nachbearbeiten mußte bis die Leistung stimmte).
Was mich jetzt etwas verunsichert ist das DLE in seiner Bedienungsanleitung als Gemisch 1:30 vorschreibt, aber hinsichtlich des Öls sich noch nicht einmal äußert ob mineralisches oder syntetisches Öl zu verwenden ist. Ich war eigentlich auch der Meinung das die Zeiten wo 2-Takter mit 1:25 liefen vorbei sind und heutige 2-Takter mit 1:50 laufen.
Jetzt sind meine 2-Taktkenntnisse aber nicht so gut um beurteilen zu können ob die 1:30 Vorgabe jetzt übertriebene Vorsicht des Herstellers ist, oder doch irgendwo ihre Berechtigung hat. Ich habe jetzt mal hier die Suche bemüht und in vielen Beiträgen gelesen das der DLE-55 problemlos mit 1:50 betrieben werden kann, aber andererseits gibt es auch Berichte von Lagerschäden nach nur 30-40 Betriebsstunden.
Kann mir evtl. einer der wirklich was davon versteht erklären welches Gemisch jetzt richtig ist und vielleicht auch ein bischen Begründen damit mir das auch verständlich ist?
Was spricht dagegen den Motor mit einem hochwertigen synthetischen 2-Takt Öl mit 1:30 zu betreiben.
Gibt es mittlerweile Nutzer, die den Motor ohne Probleme über einen längeren Zeitraum betreiben, die Aussagen hier in den Beiträgen die ich gefunden habe, sind alle älter (aus 2010)?
Garfield
ich bin seit kurzem stolzer Besitzer eines DLE-55 den ich über den Winter verbauen will. Nachdem ich die Schachtel ausgepackt habe war ich ein wenig über die nur 4-Seitige chinesisch-englische Bedienungsanleitung überrascht, aber nun gut ist halt ein Chinamotor und das Internet bietet ja vernünftige Anleitungen von Hobbico in englisch und sogar ne kurze Anleitung in deutsch. Sollte in so fern kein Problem sein, habe zwar keine 2-Takt Modellemotorenerfahrung, aber aus alten Zeiten sind mir 2-Takt Verbrenner dieser Hubraum- und Leistungsklasse (Mofa) durchaus bekannt (auch wenn man früher die Motoren noch nachbearbeiten mußte bis die Leistung stimmte).
Was mich jetzt etwas verunsichert ist das DLE in seiner Bedienungsanleitung als Gemisch 1:30 vorschreibt, aber hinsichtlich des Öls sich noch nicht einmal äußert ob mineralisches oder syntetisches Öl zu verwenden ist. Ich war eigentlich auch der Meinung das die Zeiten wo 2-Takter mit 1:25 liefen vorbei sind und heutige 2-Takter mit 1:50 laufen.
Jetzt sind meine 2-Taktkenntnisse aber nicht so gut um beurteilen zu können ob die 1:30 Vorgabe jetzt übertriebene Vorsicht des Herstellers ist, oder doch irgendwo ihre Berechtigung hat. Ich habe jetzt mal hier die Suche bemüht und in vielen Beiträgen gelesen das der DLE-55 problemlos mit 1:50 betrieben werden kann, aber andererseits gibt es auch Berichte von Lagerschäden nach nur 30-40 Betriebsstunden.
Kann mir evtl. einer der wirklich was davon versteht erklären welches Gemisch jetzt richtig ist und vielleicht auch ein bischen Begründen damit mir das auch verständlich ist?
Was spricht dagegen den Motor mit einem hochwertigen synthetischen 2-Takt Öl mit 1:30 zu betreiben.
Gibt es mittlerweile Nutzer, die den Motor ohne Probleme über einen längeren Zeitraum betreiben, die Aussagen hier in den Beiträgen die ich gefunden habe, sind alle älter (aus 2010)?
Garfield