Hallo Grisu,
vor 2 Jahren habe ich aus dem gleichen Grund meine F16 umgebaut. Eingesetzt wurde eine Frank-Turbine, gedrosselt auf ca. 70N Schub.
Die Turbine wurde hinter dem Impellerspant etwa unter den zusätzlichen Stabilisatoren eingbaut. Der Rumpf bekam dazu eine neue Wartungsklappe (ca13x18cm), darunter zwei Halbspanten mit den Turbinenträgern. Eingebaut wurde die Turbine aber durch den schon vorhanden größen Ausschnitt im Bereich des Fahrwerks. Die Biene habe ich dann einfach nach hinten geschoben und bequem durch die neue Öffnung mit allen Gedöns befestigt. Das Schubrohr ist dann so um die 30 cm lang. Die Biene weiter nach hinten verschieben brachte bei mir Schwerpunktprobleme. Auf den Impellerspant kommt dann ein Sieb.
Als Tank eignet sich gut eine 1,5l PET-Flasche. Der Tank liegt über dem Fahrwerk und damit schön im Schwerpunkt. Den größen Rumpfauschnitt im Fahrwerksbereich habe ich mit einem abnehmbaren Deckel aus Sperrholz/Balsa verschlossen, so dass das Fahrwerk eingezogen in kleinen Schächten liegt. Das Bugfahrwerk bekam ebenfalls einen Fahrwerkskasten. Die Ansaugluft kommt dann wie beim Original nur über den Intake und das Modell saugt nicht ganz so stark alles vom Boden auf. Das ist, wie du weißt, bei diesem Modell schon ein Problem.
Die Flächensteckung habe ich so gelassen. Keine Probleme. Das Modell wog mit Impeller 7,3kg, nach Umbau ca. 8,4 kg trocken. Getankt lag das Modell so bei 9,5 kg. Die Flugeigenschaften waren damit fast wie vorher.
Und wenn es nicht infolge einer Doppelbelegung abgestürzt wäre, dann fliegt es auch noch heute....
Schöne Grüße,
Uwe