früher gab es keine fertigmodelle
man hat seine modelle selber gebaut und damit fliegen gelernt, meist unter sachkundiger anleitung im verein
langsam lernte man fliegen reparieren und bauen, man lernte auch bei den "gurus" die spreu vom weizen zu trennen
man wurde auf flugtage und auch zu wettbewerben mitgenommen, man hat geguckt diskutiert und gefragt
langsam hat man sich an die probleme der großen flugzeuge ran und eingearbeitet, man lernte worauf es wirklich ankommt
heute geht man in den laden, gibt geld aus, gaubt sowieso mit dem invest zu den besten zu gehören (man leistet sich ja auch die teuren sachen der showpiloten) und versagt bei den einfachsten dingen ...... oder versucht in foren wissen abzugreifen das dann am wochenende als eigenes wissen verkauft wird, modellflug als persönlichkeitsprotese ....
erlebe ich bei uns auf dem platz andauernd - aber wie sage ich immer - es ist heute noch kein meister vom himmel gefallen aber wieder ein paar anfänger die sich für meister gehalten haben
man darf in deutschland ein 24,999 kg modellflugzeug mit über 100 ccm motor ohne sachliche eignungsprüfung für flugzeug oder pilot einfach so bewegen, da sage doch mal einer in deutschland ist alles schlimm reglementiert ........
Lieber Florian, vielleicht solltest du bei den Basics beginnen und nicht von 2,60 m Spannweite in die 3,0 m Klasse wechseln. Vielleicht erst mal Erfahrung sammeln, vielleicht mal ein paar Kunstflugwettbewerbe beim DMFV mitfliegen, oder auch mal ein Kunstfulgseminar des DMFV besuchen ...... anstatt dich so zu benehmen ........