Ist Wasserstoff der Energieträger der Zukunft ?

S_a_S

User
Apropos Universum: Der Natur ist "Wirkungsgrad - Effizienz" völlig Schnuppe, wie man Nachts an X Milliarden von funkelnden Sternen nur zu gut sehen kann.
falsches Beispiel, viel besser passt da die Umwandlung von Licht in speicher- wandel- und transportierbare Energie (Zucker) - und wenn wegen fehlendem Licht sich das im Herbst nicht mehr lohnt, wird die Fabrik abgerissen/-geworfen und im Frühjahr wieder neu aufgebaut.

Grüße Stefan
 
Kostet aber Energie, hat aber einen Effekt: Gespeicherte Energie. Da hast du schon recht.
Ich meinte mit dem funkeln der Sterne aber das Energie einfach ins Nichts geht. Nicht das diese verloren ist, denn Energie kann nicht verbraucht werden, aber es schaut halt nur schön aus. Hat aber sonst keinen Nutzen.
Und aus Zucker wieder Energie machen, kostet wieder Energie. Womit wir wieder beim Wirkungsgrad/Effizienz sind. (Zucker im Benzin/Dieseltank ist keine so gute Idee. ;))
 

Meier111

User
Alle Wege führen nach Rom, so sagt man ja. Was bedeutet: Alle Wege führen zum Wasserstoff. Die Urquelle der Energie. Unzerstörbar und daher Unendlich wiederverwendbar, ohne jeglich Abfall. Was besseres gibt es, nach derzeitigen Wissensstand, im Universum nicht.
Sehr schön zusammengefasst. Für jeden gut verständlich.

Apropos Universum: Der Natur ist "Wirkungsgrad - Effizienz" völlig Schnuppe, wie man Nachts an X Milliarden von funkelnden Sternen nur zu gut sehen kann.
Mit der Kernfusion sind wir leider noch nicht soweit. Aber in ca. 30 Jahren... ;)
 
Mensch Jörg.

Bitte folgendes berücksichtigen, Strom ist nur eine Transportart für Energie, genau wie Wasserstoff.
Können Strom und Wasserstoff nicht sofort genutzt/verbraucht werden, sind wir sogleich in neuen Experimentierfeldern.
Beide Transportmöglichkeiten haben ihre Vor-und Nachteile.

Wenn sich die hier historisch gewachsene Kohle-, Strom-, Öl-, Gas-Uralt-Struktur auf mehr Strom und Wasserstoff, usw. umstellen soll, dann dauert das eben und kostet.
Nur die Beantwortung der Frage, wo stehen die heutigen grossen Alt-Energieerzeuger, wo sollen/müssen die neuen stehen, ist schon spannend genug, ebenso die Planungen zu Strom- und Wasserstoff-Leitungsnetzen.
Genauso, wieviel Wasserstoff wird in den kommenden Umstellungsphasen benötigt, woher wird er, zu welchen Kosten, zu beziehen sein.
Wir sind, wie die ganze Welt, in der Experimentierphase und die kann noch dauern.

Das nun jahrelange gegenseitige harte Austauschen hier hat es etwas gebracht?
Geduld, Toleranz und eine faire Auswertung der laufenden Experimente wären, gemeinsam bewertet, erforderlich.

Daher
bitte künftig einfach weglassen:
"Leugnerverein Vernunftkraft" ist für mich "unpassend".

Gruss Dietmar
 

JRehm

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Nur die Beantwortung der Frage, wo stehen die heutigen grossen Alt-Energieerzeuger, wo sollen/müssen die neuen stehen, ist schon spannend genug, ebenso die Planungen zu Strom- und Wasserstoff-Leitungsnetzen.
Genauso, wieviel Wasserstoff wird in den kommenden Umstellungsphasen benötigt, woher wird er, zu welchen Kosten, zu beziehen sein.
Wir sind, wie die ganze Welt, in der Experimentierphase und die kann noch dauern.
Die neuen Anlagen stehen vorzugsweise an den alten Standorten da die Infrastruktur wie Leitungen schon vorhanden sind. Jetzt mußt nur noch den Wasserstoff dort hinbringen.
Des mach‘mr geschwind😉

Jörg
 

S_a_S

User
auch mal lesen, nicht nur bruddeln
Das Kernnetz beinhaltet Umstellungsmaßnahmen (Leitungen, die derzeit noch für den Transport von Erdgas genutzt werden und auf den Wasserstoffbetrieb umgestellt werden), Neubauleitungen, Verdichterstationen und Gasdruckregel- und Messanlagen (GDRM-Anlagen). Rund 60% der Gesamtlänge des Kernnetzes sind Umstellungen. Sogenannte Anschlussleitungen an einzelne Letztverbraucher sind nicht Bestandteil des Wasserstoff-Kernnetzes, da der Fokus des Kernnetzes auf der überregionalen Transportebene liegt.

Grüße Stefan
 
anderer Zusammenhang
Nuja... den unterm Tisch fallen gelassen: Wenn deine Heimische Solaranlage mal nicht funzt (Tagelang zu Dunkel, oder die Akkus sagen unerwartet tschüss), dann bist du sicherlich auch ganz froh dein E Mobil mit Strom aus Wasserstoff laden zu können. Obwohl du ja eigentlich strikt dagegen bist, Wasserstoff im Auto zu "verfeuern"... Aber in der Not frisst der Teufel die Wurst auch ohne Brot (das mit den Fliegen war mir zu Dschungelcamp- mäßig).
 

cap-1

User
Mal wieder was zum zum H² Transportwesen,
Stellantis hat mit der Serienfertigung verschiedener H² Transporter in seinem
Werk Hordain in Frankreich und Gliwice in Polen begonnen,
Die Transporter sollen 400 km Reichweite und eine Betankungszeit von ca. vier Minuten haben.
Gruß Günther
 

cap-1

User
Im Braker Hafen ist jetzt mit dem Aufbau einer Anlage der Fa. Lhyfe zur grünen Wasserstoffproduktion begonnen worden.
Sie soll in der ersten Ausbaustufe 10 Megawatt Leistung haben.
In Niedersachsen sind nu bereits einige Elektrolyseure in Betrieb,
unter anderem in Werlte, Cuxhaven und Salzgitter.
Gruß Günther
 
Scheint so zu sein das da einige, im wahrsten Sinn des Wortes, anfangen (Wasserstoff) GAS zu geben. 😎
 

Meier111

User
Scheint so zu sein das da einige, im wahrsten Sinn des Wortes, anfangen (Wasserstoff) GAS zu geben. 😎
Finde ich prima.

Wenn es die Weltwirtschaft braucht, dann findet sie einen Weg.
Erst Recht, wenn sie von Wirtschaftsstärken Nationen gezwungen wird.

Die Politik kann nicht nur das Verbrennen von Fossilen Brennstoffen bremsen, sie kann auch die Produktion von Wasserstoff beschleunigen.
Koste was es wolle...😛
 

Rüdiger

User
(Zucker im Benzin/Dieseltank ist keine so gute Idee. ;))

Kein Problem, ist nur eine urban legend. Zuckerstücke lösen sich darin nicht. Ein missgünstiger Mensch meinte damit mein Aggregat lahmlegen zu können. Ich bin erst darauf gekommen, als ich es bei leerem Tank klappern hörte. Wenn schon, dann VIEL! Streuzucker oder Sand, damit der Ansaugweg blockiert wird.

cu,

Rüdiger
 

cap-1

User
Die Fa. Solaris hat bekannt gegeben dass 40 Kunden nun über 700 H² Busse
bereits bestellt haben.
Gruß Günter
 

Meier111

User
sollten wir nachdenken auch Atomkraftwerke zu nutzen um Strom herzustellen und Wasserstoff zu generieren.
Lieber nicht.
Das Restrisiko wäre mir zu hoch. Wer will schon ein AKW in der Nachbarschaft haben?
Endlager hama auch noch nich. Wer will schon ein Endlager in der Nachbarschaft haben?

Wenn genügend "weißer" Wasserstoff gefunden wird, dann braucht man eh kein AKW...
 
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