Q500Sport Regeln ?

S.R.

User
Hallo,

Diese Motoren wären sicher auch verwendbar.
Q500 fliegen sozusagen traditionell mit 6,6ccm. Die Modelle sind von der Bauweise alle auf ca. diese Motorgröße ausgelegt. Für die Sportklasse kommt noch hinzu, dass diese Motoren relativ günstig zu bekommen sind.

Ein Q500 Modell kann man auch mit 10ccm fliegen. Irgendwann wird es dann eine Boden-Boden Rakete.
Du weißt aber, daß es von den handelsüblichen 6,6ccm Motoren meist eine größere Version mit 8-8,5ccm gibt die die gleichen Abmessungen und Gewicht besitzen :confused: Wäre nur eine Möglichkeit, den Flieger auch für einen Anfänger ohne große zusätzliche Kosten und Lärmsteigerung schneller zu machen. ;)

In den USA wird diese Klasse schon viele Jahre geflogen und was das Regelwerk betrifft, liegt auch entsprechende Erfahrung vor. So wird z.B. in den USA ein 9 “ Propeller verwendet und auch der Drosselvergaser ist entsprechend präzise beschrieben.
Denke die Anforderungen der USA sollten hier keine Rolle spielen, es sei denn man kann auf seinem Heimatplatz bei der nächsten Lärmmessung dieses Argument nehmen, warum der eigene Flieger zu laut ist.

Gruß
Stefan
 
S.R. schrieb:
Hallo,


Du weißt aber, daß es von den handelsüblichen 6,6ccm Motoren meist eine größere Version mit 8-8,5ccm gibt die die gleichen Abmessungen und Gewicht besitzen :confused: Wäre nur eine Möglichkeit, den Flieger auch für einen Anfänger ohne große zusätzliche Kosten und Lärmsteigerung schneller zu machen. ;)


Denke die Anforderungen der USA sollten hier keine Rolle spielen, es sei denn man kann auf seinem Heimatplatz bei der nächsten Lärmmessung dieses Argument nehmen, warum der eigene Flieger zu laut ist.

Gruß
Stefan

Was Echt? Gibt es Motoren über 6,6ccm. Tut mir leid. Ich bin ein kleines Depperle und gerade von hinterm Mond zugezogen. Dort gab es solche Motoren nicht. Danke großer Meister. :rolleyes:

Wenn sich aus einem 6.5ccm Motor ein größerer Motor machen lässt, dann gab es wohn noch viel konstruktiven Spielraum, den 6,5 zu optimieren. Wer möchte, kann sich ja einen 8,5er an den Q500 schrauben. Ich würde dann aber lieber einen 70er 4-Takter nehmen. Der ginge auch und wäre richtig leise. Die wiegen zwischen 470 und 600g also noch im rahmen dessen, was ein Q500 (speziell eine Cobra mit gekürzter Nase) tragen kann.

Die Q500 sind in den USA recht aktiv. Darum sollte man die dortigen Klassen schon mal als Referenz betrachten, an denen man sich orientiert. unbeding, nur um sich zu unterscheiden, alles anders zu machen ist ja auch nicht so doll.
Die lautstärke ist hier schon ein Thema. Ich habe nicht behauptet, es solle genau so laut wie in USA sein. In dieser Richtung sollte man sich schon etwas an die örtlichen (sprich deutsche bzw. europäische) Gegebenheiten anpassen.
 

S.R.

User
Hallo Stoneweapon,

sorry wußte ich nicht, daß Du darüber informiert bist. Hast schon Recht, zu einem Quicky 500 paßt ein 40FX selbstverständlich viel besser als ein 51SX. Schon alleine wegen der Tradition.

Und selbstverständlich sind Viertakter auch leiser als Zweitakter. :D :D

Dein Meister
 
S.R. schrieb:
Und selbstverständlich sind Viertakter auch leiser als Zweitakter. :D :D

Dein Meister

ja, aber nur solange ich meine Harley nicht ankicke..... dann graben sich nämlich die Maulwürfe nen Meter tiefer :D :D :D

um die Diskussion wieder ein wenig mehr in geregelte Bahnen zu lenken, hier ein wenig Gedankenfutter:

Hubraum: max 6,6 ccm, hat mit Tradition nichts zu tun, 6,6ccm .(40cui) sind einfach genug um passabel unterwegs zu sein. Mehr brauchts einfach nicht.

Propeller: mind. 10x6, damit ist automatisch ein maximaler Lärmpegel vorgegeben, und irgendwelche Renn- oder sonstwas Motoren haben ihre liebe Not damit den überhaupt mit der Drehzahl von Standardmotoren zu drehen.

Auspuff: Am einfachsten ist, den Herstellerseitigen Auspuff zu verwenden. Sei es nun ein MagicMuffler oder 1-2-3 Kammerdämpfer. Wenn der dann auf dem heimischen Platz zu laut ist, muss man eben einen 10x7 oder aber einen entsprechenden Schalldämpfer benutzen damit man auf dem Heimatplatz fliegen kann. Es ist sicherlich möglich, mit einem 6,5er und einigermaßen Schalldämpfer auf jedem Modellflugplatz fliegen zu können.

Gruss

mm
 
Lärm

Lärm

Nur mal so als Denkanstoß. Wenn es zu der neuen Q500 Sport Regelung kommt, so wie von Achim vorgeschlagen, bedeutet dies, daß vier der sechs Teilnehmer von Scherfede sich relativ hochdrehende 6,5er Motoren kaufen müssten, da sie im Moment mit 7,5ern unterwegs sind (vorausgesetzt sie wollten überhaupt weitermachen). Mit den 6,5ern könnten wir bei adequater Lärmbelästigung (80dB) auf heimischem Platz nur umherschleichen, was keinen Spaß macht und keinen Trainingseffekt hat. Fazit: Wir müssten zwei Motorisierungen vorhalten, eine für zu hause und eine für den Wettbewerb. Und das nachdem wir gezeigt haben, daß es auch leise, billig und flott geht! Ich gewinne langsam den Eindruck, daß der Bedarf an einer leisen Rennklasse für Jedermann einfach nicht erkannt wird und eine Verbreitung des Pylonrennsports nicht wirklich gefördert werden soll. 84dB sind mittlerweile für den überwiegenden Teil der Modellflugplätze zu laut!
Ich bin jetzt schon hochgespannt, wie das Interesse an Q500 Sport in 2006 sein wird...

Gruß Bernd
 
Guten Abend

Guten Abend

Jetzt haben schon so viele ihren Senf dazu gegeben, dann will ich auch noch.
Scherfede war doch völlig ok.
Hab nen 7.5er mit ner 10 Latte geflogen, das ist leise (ca.80db) und
schnell (ca. 130Km/h) genug für einen Einsteiger.
Rundenzeiten lagen bei 130 Sek.
Wird das Reglement geändert müssen sich eventuell ein paar Leute nen neuen Motor kaufen. Und für einen Jugendlichen ist das viel Geld.
Diskussionen in der Sportklasse mit 18000 Touren zu fliegen sind albern, dann kann man auch direkt Q500 fliegen.
Wie gesagt in der Sportklasse sollen doch normale Serienmotoren ohne Tuning
benutzt werden: z.B Magnum Thundertiger usw. und keiner von denen bringt 18000 Touren.
Ich will nicht für jeden Wettbewerb meinen 7.5er Motor runterschrauben und ein 6.5er wieder drauf schrauben. Mann muss auch zuhause Trainieren können gerade als Anfänger.
Also bitte das ist ne Einsteigerklasse für Leute die mit Pylon Racing anfangen.
Und es sollten alle halbwegs gleich gestellt sein, wenn ein paar Leute mit normalen 6,5er Serienmotor mitmachen und ein paar andere mit 6.5er die 18000 Touren machen wäre das schon sehr unfair.
Für alle diejenigen denn das Sportfliegen nicht schnell genug ist, können doch Q500 fliegen.
Und zu dem Punkt, wer keinen Krach machen darf kann ja Elektro fliegen, wäre mir zu teuer und Verbrenner find ich einfach interessanter (Geschmackssache).

Fazit: Ich fand die alten Regeln einfach und gut 7,5er mit ner 10 Latte.
Warum was ändern wenn´s Funktioniert



Grüsse an alle
Malte
 
Warum etwas ändern ?

Warum etwas ändern ?

Ich verfoge diese Diskussion jetzt auch schon eine ganze weile muß aber gestehen das ich nicht verstehe warum überhaupt etwas geändert werden soll am Reglement der Sport Klasse. Vor ein paar Jahren haben wir uns in Leipzig mal alle zusammengesetzt um ein paar Regeln für die Sport Klasse aufzustellen. Damals haben wir uns alle auf die Modelle der Deutschen Q500 Klasse geeinigt mit Ausnahme des Antriebes, dieser sollte bis max. 7.5 ccm Hubraum und einen minimalen Luftschraubendurchmesser von 10" haben. Wer einen 6.5 ccm Motor hat der eine 10" Luftschraube ordentlich dreht kann den natürlich auch benutzen, aber Motore mit hohen Steuerzeiten fallen automatisch aus der Auswahl heraus. Auch verstehe ich nicht warum das Gewicht in der Sportklasse auf 1.6 kg abgesenkt werden soll wenn der Teilnehmer dieses Modell aus kostengründen dann später auch in einem Q500 Rennen einsetzen kann. Dieses leicht gebaute Modell bekommt dann 200 gr. Blei auf den Schwerpunkt um teilnehmen zu können, die 200 gr. wären meiner Ansicht nach besser in einer stabileren Bauweise untergebracht damit die Modelle nicht in der Luft zerbrechen. Außerdem kann das jetzige Reglement gar nicht so schlecht sein wenn ich mir die hohe Teilnehmerzahl in Scherfede anschaue. Mein Vorschlag lasst es so einfach wie möglich der Spass soll im Vordergrund stehen.
MfG Ralph
 

f3d

Vereinsmitglied
Danke Ralf für die vernünftige Darstellung.

Ich verstehe auch nicht warum das Gewicht abgesenkt werden soll. Gerade bei Einsteigern ist das Limit mit den 1800 Gramm sinvoll, da z. Bsp. Standartservos verbaut werden können und die Modelle allg. robuster sind.

MFG Mr. f3d
 
Auch in der normalen Q500 wird es ab nächstem Jahr voraussichtlich 1600g geben. (hat mir Achim mitgeteilt). Hatte ihn angemailt, da mich das auch gewundert hat. DA kann man sich dann auch endlich mal etwas Mühe beim bauen geben. Das war ja bisher schlicht langweilig sich da überhaupt Gedanken zu machen. Fand ich schade, das gehört ja auch zum Q500 dazu. Deswegen finde ich das absolut gut, denn die 1600g zu erreichen ist einfacher als man denkt.

Das bedeutet man brauch also nicht für normales Q500 aufzubleien !

Festigkeitsmäßig wird es damit absolut keine Probleme geben - Meine Meinung. Zumal beim landen dann sogar eher weniger Masse wirkt, ebenso wie in den Wenden weniger Masse an der Fläche hängt. Auch sind die Landeeigenschaften mit 200g weniger sicher besser.

Einsparpotential sehe ich in erster Linie am Empfängerakku, 1800er nahezu 200g schwere NiCd ist einfach nonsens um direkt mal die spitze des Eisbergs zu nennen. Aber auch am Rumpf, es brauch keinen 1000fach verstärkten Sperrholzbomber. einfaches Balsa für die Seitenwände reicht. Davon bin ich überzeugt. 1 Motorspant, einer an der Nasenleiste, einer and der Endleiste und einer der hinten die Seitenwände zusammenhält direkt am Ruder. Mehr braucht es nicht. Unnütz und bringt nur Gewicht.

Wer möchte kann ja trotzdem schwerer / stabiler bauen.

Wenn die Amis das hinbekommen das die Modelle bei gemessenen 270km/h bei denen nicht auseinanderfallen, dann sollte das hier auch möglich sein, oder nicht ?
 
1600 gr ?

1600 gr ?

Hi Mario,
davon hatte ich noch nichts gehört ist aber auch kein Wunder da ich ja erst seit Scherfede wieder dabei bin. Ich halte das zwar nicht gerader für eine glückliche Änderung aber sei es drum dann müssen halt andere Materialien zum Bau verwendet werden. Ob es bei niemanden Festigkeitsprobleme gibt lass ich mal so im Raum stehen, in Scherfede habe ich jedoch keinen ( mich eingeschlossen ) gesehen der richtig schnell war und trotzdem hat es einen Flieger in der Luft zerissen. Na warten wir das nächste Jahr mal ab das wird bestimmt spannend was da auf uns zukommt.
MfG Ralph
 
"trotzdem hat es einen Flieger in der Luft zerissen."

Das hatte aber nichts mit "Leichtbau" in diesem Sinne zu tun. sondern einfach mit etwas zu wenig Glasfaser an der entscheidenden Stelle. Sprich einfach 2 Lagen mehr an die Stelle und es wäre kein Problem gewesen. Auch Gewicht hätte das nicht wesentlich mehr gebracht, ein paar wenige Gramm. die Intention dabei war auch nicht Gewicht zu sparen sondern, eher schwäbische Sparsamkeit schätze ich ;) ;) :D Der restliche Teil der Fläche war stabil wie Panzer, nur die Verbindung eben nicht. genau die Flächenhälften werden auch wieder verwendet, die haben bei dem Absturz nämlich keinen Schaden genommen.
 

em.ka.

User
Lärm, Einstieg & Co.

Lärm, Einstieg & Co.

Hallo,
mit meiner Anregung in Sachen Lörm wollte ich nur unterstreichen, dass es schön wäre, wenn es eine Klasse gäbe, bei der man mit dem "renneinsatzbereiten" Modell am heimischen Flugplatz trainieren könnte, und es dann - so wie es ist - im Rennen einsetzen könnte, ohne dass man den anderen nachschleicht.
Es ist problemlos möglich, mit einem 6,5 er Standard-MVVS unter 80 dB zukommen und auch noch passabel schnell zu fliegen. Es wäre nur schön, wenn man dieses Modell UNVERÄNDERT für Training UND Rennen einsetzen könnte. Für die, die´s gern schneller und lauter mögen - und auch dürfen - ist ja die Q500 Klasse da.

Vielleicht habe ich mich ja bisher nicht verständlich genung ausgedrückt, aber durch diese Maßnahme könnte der Einstieg in den Pylonsport für JEDEN "Leiseflugplatz-Piloten" etappenweise stattfinden, was der Teilnehmerzahl sicher dienlich sein würde:

Quickie Sport > Quickie 500 > F3D ???

Ist doch ganz einfach, oder?

Natürlich kann man dann mit der lauten Quickie oder dem F3D-Flieger nicht mehr daheim trainieren, aber ist der Einstieg (z.B. der Nervenkrieg bei den ersten paar Starts) erst mal gemacht, geht die Sache doch viel leichter von der Hand.

Da ich diesbezüglich bereits auf ein paar (wenn auch nicht so gute) Erfahrungen zurückblicken kann, denke ich, dass ich sooo verkehrt nicht liege. :confused:
 
Da kann ich dir nur zustimmen. Bisher scheint sich die Sportquickieklasse ja in dieser Richtung selbst reguliert zu haben (10er Props 7,5erMotoren).

Das Problem ist eben nur, dass es noch kein verbindliches Reglement gibt, dass dem Einsteiger diese Rahmenbedingungen auch garantiert.

Ich betone noch einmal, dass ich 10 Zöller (Steigung egal, weil man dann etwas an den jeweiligen Motor anpassen kann) und max. 7,5ccm für Sportquickie als optimal ansehe.

Ich mache mir übrigens überhaupt keine Sorgen, mit meinem ST G40 gegen 7,5ccm Motoren antreten zu müssen. Der hat locker so viel Power wie ein 46FX.
 

criri

User
Quicky malle schrieb:
Jetzt haben schon so viele ihren Senf dazu gegeben, dann will ich auch noch.
hallo,
meine Meinung zu Q 500 Sport: es soll einfach, übersichtlich, halbwegs bezahlbar, schnell und möglichst leise sein (wg. überall trainieren)

mein Tipp : 1700 g - 7,5 ccm (max. 46er) - Fronteinlass / Seitenauslass - Motorenliste (wie bei den Gnumpfen) - Drosselvergaser (= auch Absteller) - keine Änderungen der Steuerzeiten und Fensterquerschnitte - 10" (APC) Propeller - "Einheits" Reso/Dämpfer (z.B. Merker 06120) - D Lock's zur Motorträgerbefestigung

Die ewige Diskussion (wie beim Reno) ob nun der A, B od. C (Expansions) Dämpfer eine aufladende Reflexionswelle verursacht od. nicht, oder nur ein bisschen ... umgeht man einfach indem man Resos zulässt. Die gehören ja eh' konstruktiv zu einem 2 Takter wie 4 Beine zum Pferd. Ein gut abgestimmtes 2 Kammer Reso ist sowieso leiser und angenehmer wie jeder 2 Kammer Expansions Dämpfer. Außerdem ist das "racing" und nicht "bremsing".
 

em.ka.

User
Ganz meiner Meinung, nur der Seitenauslass stößt mir ein bißchen auf.
Warum?
Es gibt z.B. die Möglichkeit, ein Quickie zu bauen, mit einem Standard MVVS mit Drosselvergaser zu bestücken, diesen auf Heckauslass zu drehen und den Schalldämpfer oben zu montieren. Will man nun in die Q500 Klasse wechseln, ersetzt man einfach Motor und Schalldämpfer gegen GRRT mit Magic-Muffler oder einen anderen alten Rennmotor, der mit Magic-Muffler läuft, die Drosselanlenkung würgt den Spritschlauch ab und der Umbau ist vollbracht.
Wer einen Motor mit Seitenauslass verwenden möchte (Nelson) braucht nur die Löcher zu überbügeln.

Seitenauslass heißt ja nicht automatisch weniger Leistung und billiger, warum also sollte er vorgeschrieben sein.

Zu den Steuerzeiten:
Diese können auch derart verändert werden, dass man es nur beim extrem genauen Hinkucken bemerkt, eine Reglementierung halte ich für bedenklich. Das Überprüfen erfordert schon wesentlich mehr Aufwand als das Messen des Schalls, und das soll ja wohl aus Zeitgründen nicht geschehen. :confused:

Ich persönlich würde eine Liste mit NICHT erlaubten Motoren erstellen, denn das sind weitaus weniger als die erlaubten. Es erfordert außerdem keinen nennenswerten Zeitaufwand, die Einhaltung dieser Regel zu überprüfen.

Den Drosselvergaser halte ich schon für sinnvoll, man benötigt dann z.B. zum Training keinen Starthelfer und die lärmenpfindlichen Mitstreiter am heimischen FLugplatz maulen nicht gleich nach dem Motto "laute Kiste mit Venturi-Vergaser" oder ählichen unqualifizierten Bemerkungen.

Martin
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Regeln !

Regeln !

Hallo Q500 Sport Freunde!
Hier wird ja heiß diskutiert aber was da alles bei geschrieben wird hört sich so an das jeder sich am liebsten die Regeln so legen möchte das es für ihn im einzeneln passt(Wie gesagt ,hört sich so an).
Das geht natürlich nicht und das Reglement muß so einfach sein das jeder aber auch jeder Neueinsteiger damit klar kommt!
Das heist im Klartext: Standartmotor mit seitenauslass u.Drosselvergaser u.Standartschalli (muß in jedem Modellbaugeschäft frei käuflich sein.)
6,5 oder 7,5ccm kann man sich drüber Streiten.
10 Zoll Props um die Drehzahlen und Gräuschemissionen gering zu halten ansonsten alles wie bei Q500.
Gewicht der Modelle würde ich auch bei 1800g belassen dann kann man wie hier schon gesagt wurde Standartservos verwenden.

D.-Locks u.Resos und alles was die sache unötig teuer u. komplitziert macht weglassen und fertig ist die Laube.
Wenn man dann auf Q500 umsteigen möchte ,kein Problem anderen Motor ,anderen Prop ,gleiches Flugzeug ,fertig.

Ist eigentlich ganz einfach oder?

Man hat nacher schon genug damit zu tun den Kurs zu lernen und wenn die Regeln einfach sind kann man sich mehr auf,s Fliegen konzentrieren u.das ist das Wichtigste ,das weis ich aus eigener Erfahrung.
Da ist man schon gestresst genug.

Das ist meine persönliche Meinung.

Gruß Holger(Kasumi) Mittelstädt
 
em.ka. schrieb:
...
Es gibt z.B. die Möglichkeit, ein Quickie zu bauen, mit einem Standard MVVS mit Drosselvergaser zu bestücken, diesen auf Heckauslass zu drehen und den Schalldämpfer oben zu montieren. Will man nun in die Q500 Klasse wechseln, ersetzt man einfach Motor und Schalldämpfer gegen GRRT mit Magic-Muffler oder einen anderen alten Rennmotor, der mit Magic-Muffler läuft, ...

Nur warum nicht beim einfach zu handhabenden Seitenauslass bleiben?
Wenn man einen MVVS ohne hin mit Seitenauslass betreiben kann, muss man ihn doch nicht auf heckauslass umbauen um dann einen neuen Motor zu brauchen, wenn man mal Q500 fliegen will. Das macht do absolut keinen Sinn, ausser, man hätte schon ein Modell in dieser Konfiguration. ;)

Die politischen Spielereien sollten wir doch lieber weglassen.
 

em.ka.

User
So war das nicht gemeint, sondern eher andersherum.
Man braucht, um in Q500 mithalten zu wollen, eh einen neuen Motor, und der hat entweder einen Seitenauslass mit fest montiertem Dämpfer (benötigt keine Halterung am Rumpf mehr) oder einen Heckauslass. Dann wären die Umbaumaßnahmen minimal.

Im anderen Fall - wenn man nicht unbedingt vorn mitmischem möchte - kann man den Motor lassen wie er ist, einen anderen Dämpfer sowie eine andere Latte drauf und Q500 geflogen > Aufwand noch kleiner.

@ kasumi

Irgendwie sitzen doch so ziemich alle eventuellen Einsteiger und die, die es sich überlegen im selben Boot. Ich wollte nie den Eindruck vermitteln, es MIR alleine leicht machen zu wollen. Speziell wir Südländer - und damit meine ich ALLE - kämpfen eben mit dem Lärmproblem.
Ich habe halt bereits mal die Erfahrung gemacht, wie nervenaufreibend der Einstieg in den Rennsport sein kann. Wenn man dann noch mit einem Flieger kämpfen muss, von dem man gar nicht weiß, wie er reagiert, weil er in der vorliegenden Konfiguration noch nie geflogen wurde, dann ist das doppelt schlimm. Deswegen mein Apell, die Regeln so zu gestalten, dass ein am heimischen Flugplatz zugelassener Flieger ohne Änderung im Rennen auch eine Chance hat.

Stoneweapon schrieb:
Nur warum nicht beim einfach zu handhabenden Seitenauslass bleiben?
... ausser, man hätte schon ein Modell in dieser Konfiguration. ;)

Die politischen Spielereien sollten wir doch lieber weglassen.

Ich kenne einige, die einen Flieger in genau dieser Konfiguration haben, und politisch sollte es nun wirklich nicht wirken

Zum "käuflichen" Dämpfer:
Speziell für die MVVS-Motoren gibt es meines Wissens keinen käuflichen Dämpfer (abgesehen von den Resonanzrohren), der die Lautstärke auf ein vernünftiges Maß reduziert. Aus diesem Grund muss eigentlich immer irgendwas drangebaut werden.
Aus diesem Grund unterstütze ich den Vorschlag, den Dämpfer nicht zu reglementieren, sondern die Leistung z.B. über den Propellerdurchmesser resp. die Lautstärke im Griff zu halten.


Gruß
Martin
 
"Deswegen mein Apell, die Regeln so zu gestalten, dass ein am heimischen Flugplatz zugelassener Flieger ohne Änderung im Rennen auch eine Chance hat."

Die einfache Antwort die alle Probleme mit einem Schlag löst heißt schlicht und ergreifend : 10x6"

Was ich mit Reglementierung des Schalldämpfers meinte war folgendes :

- Reso verbieten
- standarddämpfer zulassen
- magic muffler zulassen

Quasi keine Änderung zu dem Vorschlag, aber eben klar zu definieren was das im einzelnen ist. War bisher im Q500 kein Problem, aber das sollte einfach exakt geklärt sein, auch für Q500. Also insbesonder die Unterscheidung Reso und Magic Muffler.
 
Ich würde 10x6 bis 10x8 als erlaubte Propeller OK finden. Mit denen liesse sich evtl noch leiser fliegen und manch ein Motor läuft mit einer 10x7 auch besser auf einem Q500 Modell. Da wohl niemand einen 10x5 einsetzen wird, könnte man die Steigung eigentlich frei wählbar lassen.

Das Thema Magic Muffler ist natürlich immer problematisch.

Ich würde dann lieber nur Reso's verbieten. Wenn dann einer mit seinem Stückerjürgenauspuff oder Magic Muffler ankommt, gibt es wenigstens keine Probleme mit der Klärung, ob die Dinger jetzt regelkonform sind. Mit dem Stückerjürgen tut man normalerweise auch etwas gegen den Lärm, was ja auch zu begrüßen ist.
Wie bereits gesagt, begrenzen die 10er Propeller bereits das Tunen auf ein Maß, dass noch in die Sportklasse passt.
 
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