SHK (aero~naut): Erfahrungen?

RWA

User
Blöderweise passt bei mir der Heckbürzel auch nicht gescheit und ich muss hier fast überall umlaufend mit Mumpfe den Spalt verschliessen. Die Planfläche des Bürzels wurde wohl schief geschliffen.
Das war bei meiner SHK auch so, ich habe die Anformungen der Leitwerke als Bezugsebenen genommen und den Bürzel passend geschliffen, war kein Problem.
Musst du eh kontrollieren ob die Flächen der Anformungen eben und deren Mittellinien wirklich gerade sind, sonst stimmt der Luftspalt der Leitwerke zum Rumpf und/oder die EWD am Ende nicht.

Roland
 
Hier noch das Langloch des Aluhebels.
 

Anhänge

  • Screenshot_20240130-221921.jpg
    Screenshot_20240130-221921.jpg
    252,5 KB · Aufrufe: 34

RWA

User
Da der Spalt aber mind 3mm gross ist, müsste ich 3mm wegschleifen und der Bürzel wird 3mm kürzer werden. Das Leitwerk steht dann hinten über.
Das war bei meiner nicht, da dachte ich die haben den Bürzel mit Absicht etwas länger gelassen zum sauber anpassen und fand das gut so.

Wäre bei mir aber auch egal gewesen, wegen der selbst gebauten Leitwerke.

Roland
 

RWA

User
An einem meiner ersten originalen Leitwerke war die Beplankung nicht flächig verleimt und stand weg, die zweiten waren etwas zu dick und eins davon verzogen, alles nass Rumgebügel und -gebiege konnte das nicht richten und nochmal reklamieren wollte ich auch nicht.
Rippenleitwerke, die mir sowieso besser gefielen wurden da original nicht oder noch nicht angeboten.

Das und die zu erwartende Gewichtsersparnis machte es mir leicht eigene Leitwerke zu bauen.

Roland
 

DRit

User
Hallo Bernie,
nein, die Langlöcher waren in meinen Hebeln nicht drin. Ich war darüber auch nicht böse, weil ich die Möglichkeit habe sowas sehr präzise selbst zu machen.
Dafür waren meine Flächen eine mittlere Katastrophe. Die Beplankung war mit einem Flies oder Gewebe unterlegt, damit es nicht im Rohzustand kaputt geht.
Nach dem beplanken der Fläche war alles gut, aber steinschwer. Wegen dem Gewicht hatte ich dann die Flächen frustriert über den Sommer eingelagert.
Als ich im Herbst die Flächen wieder angeschaut habe, war an div. Stellen die Beplankung wieder lose, weil sich das Holz von dem Gewebe gelöst hatte.
Das Gewebe klebte an den Rippen, aber das Holz war lose und dadurch wellig.
Geklebt hatte ich die Beplankung mit Ponal Express. Vermutlich war die Verklebung Gewebe Beplankung nicht vernünftig gemacht.
Zwischenzeitlich hatte ich eine weitere fertige SHK mit Styroflächen gebraucht gekauft, und fliege jetzt die Styroflächen, die eher etwas leichter sind als die Flächen aus dem Bausatz. Den Rumpf mit abgeschnittener Nase baue ich gerade wieder auf, und habe dann zusätzlich einen Rumpf mit Antrieb.
Gruss Dieter
 
Hallo Dieter,
Oh je, das mit dem Ablösen des Holzes vom Gewebe finde ich echt der Hammer! Vor allem tückisch, wenn es erst nach gewisser Zeit passiert. Dann hast eigentlich einen Totalschaden.
Wurde das schon mal an den Hersteller kommuniziert?
bernie
 

ottoxxl

User
Ich hatte auch erst das Gefühl der Bürzel wäre zu kurz, aber dann habe ich gesehen, dass ich die ganze Mechanik falsch eingebaut hatte und sie weiter nach vorne setzen musste. Aber die Innenkontur des Bürzels erforderte auch noch viel Nacharbeit.
Gruß Ekkehard
 

RWA

User
Servokabel und Stecker hätte ich soweit als möglich vor der Steckung liegen, spart Kabellänge im Rumpf und der unvermeidliche Anteil davon ist vor dem Schwerpunkt.
Bei meinen Abachiflügeln ist das original nicht so, da waren die Kabelkanäle schon drin, konnte ich mir also nicht mehr aussuchen.

Ich habe in meiner SHK den Empfänger kopfüber an der Decke, weil das ist in meiner Auslegung der Platz mit dem besten Kompromiss aus Kabellängen, Gewicht und Schwerpunktlage.

Roland
 
Zuletzt bearbeitet:

goevier

Vereinsmitglied
Versteh deinen Punkt mit der Masse vor dem CG.
Nils Entwurf vermeidet den Holm zu löchern und damit eine konstruktive Schwächung einzubauen...
Mur gefällt da Nils Konzept besser,da mir den Powerbox Kabeln ja eine gute Reduzierung der Massen möglich ist.

👍
 

RWA

User
Nils Entwurf vermeidet den Holm zu löchern und damit eine konstruktive Schwächung einzubauen...
Natürlich, aber so weit aussen am Flügel kann man mit einer entsprechenden Verstärkung Kabel durch den Holm führen ohne den zu schwächen,
Ich hätte das an meiner SHK so gemacht, durch die fertigen Flügel ging das nicht.

Oder, was auf jeden Fall geht, das Kabel so dicht wie möglich an den Holm legen, sind immerhin 40g Kabel pro Flügel.

Mir macht es Spass, an solchen "Kleinigkeiten" rumzufeilen.

Roland
 
Zuletzt bearbeitet:

n1970

User
Grund war ein gerader durchgehender Kanal zu den beiden Servoschächten, um nachträglich das Kabel zu verlegen. Die Position Stecker Wurzelrippe stimmt dann auch mit dem vorhanden Loch am Rumpf überein. Empfänger wird dort auch in der Nähe positioniert sein, da auch die am VLW installierten Servos angesteckt werden. Also keine Wissenschaft 😉
Grüße, Nils
 
Mein SHK Bausatz hatte original Abachi Leitwerke mit denen ich (damals) die 5kg nicht hätte halten können.
Also baute ich Rippenleitwerke.
Das originale Leitwerk wog pro Seite ohne Folie usw. 62g, mein Rippenleitwerk pro Seite auch ohne alles 40g.

Roland
Lohnte sich der Aufwand wegen 20 Granm,????
 

ottoxxl

User
Meine Original Ruder in Rippenbauweise wiegen fertig bespannt je 90g.
Servos hatte ich auf allen Rudern: D-Power DS-340BB MG Stellkraft und Genauigkeit haben voll gereicht.
 
Reicht locker, beinahe überdimensioniert,!!
Mir geht es eigentlich bei den Servos für das V Pendel vorrangig um Stellgenauigkeit und Spielfreiheit.
RWA fliegt ja mit den Hitec 225 MG schon seit einigen Jahren. Die sind zwar ziemlich Old School, finde sie haben aber ein gutes Preis Leistungsverhältnis. Die erwähnten D power 340 BB MG sind auch interessant.
Danke für eure Vorschläge.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten