Der Wirkungsgrad eines XYZ-Converters errechnet sich daraus was vorne reingeht, und hinten wieder rauskommt.
Darum geht es hier aber nicht, sondern darum was VOR dem Converter passiert. (Wirkungsgrad des Gesammtsystems)
Die Solarzelle hat einen Impp zu einem bestimmtem Arbeitspunkt. Ca. 10% darüber befindet sich bereits der Kurzschlussstrom, dort beträgt die abgegebene Leistung 0Watt, und 10% darunter fällt die Leistung um (annähernd) 10% ab. Arbeitet die Solarzelle nicht im Impp, sinkt ihr Wirkungsgrad.
Jede nennenswerte Stromwelligkeit ist darum für die Effizienz der Solarzelle absolut schädlich, da die Zelle nicht wirklich im Impp arbeitet, sondern ständig „drummherum“. (Nebenher verkürzt Sie zusätzlich die Lebensdauer der Solarzellen).
Bei einem Akku ist das weniger schlimm, da unverbrauchte Energie im Akku verbleibt, und der Wirkungsgrad des Gesammtsystems sich nicht wesentlich verschlechtert.
Eines der unzähligen Papers zu dem Thema im Netz:
https://strathprints.strath.ac.uk/5...with_low_input_current_ripple_for_maximum.pdf
Ein Gespräch mit ein paar Freunden, die in diesem Bereich sehr kompetent, haben meine Ausführung dazu bestätigt, aber auch meine „Worte“ kritisiert, das ist nunmal meine saloppe Art, die „flüchtige Energie“ war eine Parodie auf die stetigen esoterischen „freien Energien“ eines vorwiegend weiblichen Teil meines Umfeldes, deren Gegenstände „gute oder schlechte Energien“ ausstrahlen.
So bin ich aber nunmal
, wer damit nicht leben kann, darf gerne darauf verzichten
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Es geht auch genausowenig um den theoretisch optimalen Buck-Converter, sondern um den BLDC-Antrieb am Solarmodell, der einen Buck-Conberter ersetzen soll, der Kondensator parallel am Eingang, der FET in Serie, der Motor als Induktivität dahinter, und mit einer Taktfrequenz von nur maximal 50KHz
Stromwelligkeit vs Impp
Dem Antrieb einfach mal auf die Finger geschaut sagt mehr als tausend Worte; ein Motor/Propeller mit 0815 Regler mit ordentlich C am Netzteil, einen niederohmigen Widerstand zur Messung davor, und bei ca. 1/3PWM das Oszi draufgehalten. (es ist auf der untersten Linie genullt), um mal grob die Stromwelligkeit anzupeilen (sollte für jeden der ein Oszi hat reproduzierbar sein, und es wäre auch sehr nett wenn jemand die Messung mit Standardkomponenten bestätigen könnte).
Sobald Wetter und Zeit ist, werde ich zusätzlich noch am Solarpanel messen.
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Jetzt ist hier erstmal für mich wieder Sendepause, auf interessante Sachen werde ich sicher reagieren, auf belanglose Polemik sicherlich nicht.
@maccl. bei meinen Versuchen mit Folien hat die Ultaleicht-Folie (25g/dm²?) von Causemann mit Unterdruck und Föhn super funktioniert.