Solarflieger

marvin

User
Das ist nicht Dein Ernst, oder?

Das ist nicht Dein Ernst, oder?

Reicht mir so aus um zu wissen, das nicht um Nebensächligkeiten geht, der Strom rippelt in 2von4 Kästchen. Der Absolutwert tut eh nichts zur Sache, den Ripple kann ich per Spannung und PWM (Servotester) auch größer und kleiner stellen,

Der Absolutwert tut nichts zur Sache? Das kann nicht Dein Ernst sein. Was wenn nicht Der?
Dann würde ja auch gelten: Der Wirkungsgrad ist ein Kästchen über der Nulllinie, das ist perfekt, der Absolutwert tut nichts zur Sache.

Obendrei sollte man C's und L's eben nicht beliebig zusammenwürfeln, wenn man Converter erstellt...
 
Hallo Dirk

Du kannst gerne die Absolutwerte haben.
Strom im Teillast ca. 2A
Messwiderstand 0,5Ohm
Spannung ca.9V
Teilung 0,2V
PPM zum Regler ca, 1/3
Regler -PWM, so wie sie halt typisch mit so einem Chinaregler ist. (Blueseries)
Induktivität des Motors, und Kapazität der Elkos im Netzteil: unbekannt

Das ändert Prozentual aber nichts am Wert, und ist nur irgendein Wert, da er nicht fix ist, etwas an der Spannung gedreht, und per Servotester wieder auf die 2A, kann man den Ripple schick vergrößern und verkleinern. Es ging mir nur darum ist es ein kleines Gezippel, oder doch ein massiver Ripple?. Die Testumgebung ist ja nicht Real, und sagt darum im Wert wenig aus.

Und wie gesagt, wenn Wetter und Zeit ist, dann wird am Solarpanel gemessen, da sind dann auch Absolutwerte natürlich absolut interessant, da Realumgebung.

Bitte nicht vergessen, es geht nicht um einen klassischen Buck-Converter als Komponente, sondern ein Regler mit irgendeinem X-beliebigen Motor als L, und irgendeinen C (jeh nach Panel) vornedrann, die der Anwender gerade zufällig nutzt.


Obendrei sollte man C's und L's eben nicht beliebig zusammenwürfeln, wenn man Converter erstellt...
Absolute Zustimmung. Nimmt man einen anderen Motor, der ja die Induktivität des Converters darstellt, passt es nicht mehr.

Der Anwender muss dann erstmal mit dem Oszi in Garten, und mit ner Handvoll Kondensatoren das System "entripplen" (so jedenfalls mache ich das immer, wenn ich irgendetwas verändert habe).
 

derjuwi

User
[...]
Bitte nicht vergessen, es geht nicht um einen klassischen Buck-Converter als Komponente, sondern ein Regler mit irgendeinem X-beliebigen Motor als L, und irgendeinen C (jeh nach Panel) vornedrann, die der Anwender gerade zufällig nutzt.

Du bist nicht in der Lage zu begreifen das ein jeder Brushlessregler genau das ist? ein Abwaertswandler mit dem Motor als Spule und Verbraucher in Personalunion.
Jeder Regler, hat einen Kondensator am Eingang, und einen Satz Mosfets am Ausgang die manchmal (PWM / PHASEN des Motors) an und aus sind und eine Spule treiben.

Was wir also tun muessen ist das ganze Solarpanelfreundlich zu machen. 7.xxkHz wie bei deinem Chinaregler sind das gewiss nicht.

- Hohe Taktfrequenz
- schnelle MPPT Regelung (nicht pseudoschnell wie deine Holger)
- Am besten noch ein LC Filter am Eingang

letzteres ergibt sich durch die 1m langen Kabel Solarpanel -> Regler schon fast von alleine.
Die ersten beiden Punkte haben mich dazu gebracht einen eigenen Regler zu designen

Gruesse Julian
 
Holle schrieb:
mittels eines BLDC-Reglers als Buck-Converter zweckentfremdet, und dem Motor als Induktivität,
wer lesen kann.....



Kleiner Tipp am Rande, bei dem Eisen des typischen (besseren) Importmotor geht das ab ca. 40-50KHz so richtig steil bergab. Typischerweise nimmt man nicht grundlos für höhere Frequenzen Ferrite aus Eisenpulver im Converter, oder wie der Holle, Cobalt-Bleche im Motor.
,
edit
Mist, wieder gepatzt, dont feed the troll .....
 

derjuwi

User
wer lesen kann.....



Kleiner Tipp am Rande, bei dem Eisen des typischen (besseren) Importmotor geht das ab ca. 40-50KHz so richtig steil bergab. Typischerweise nimmt man nicht grundlos für höhere Frequenzen Ferrite aus Eisenpulver im Converter, oder wie der Holle, Cobalt-Bleche im Motor.

Jeder Regler... Nicht Zweckentfremdet. Jeder Regler tut das. Inhaerent unabaenderlich weil Prinzipbedingt.

Und mit Cobaltblech fuer einen Solarmotor wirds jetzt wirklich laecherlich. Und Steil bergab, du meinst Eisenverluste, treten primaer durch ummagnetisierung auf. Die Hohe PWM Frequenz verursacht aber nur ein geringeres delta der Flussdichte im Kern, weshalb sie sogar geringere Eisenverluste zur Folge hat.
Wir drehen ja nicht mit 200kHz das Feld von positiv nach negativ... Das waere schlecht.

Hauptsache wieder mit Pseudowissen zu glaenzen versucht :)
 
Benutz einfach mal Deine Messgeräte, und fahr die Frequenzen mal durch, dann wirst Du sehend:)
 

derjuwi

User
Ein Axi wird bis 500kHz immer besser. Dann wirds langsam wieder schlechter. Selbes gilt fuer einen Multikopter Motor von Turnigy. Heist das das du nicht recht hast oder das ich nicht messen kann? Vermutlich kann ich nicht messen, stimmts?

Gruesse Julian
 
Hallo Dirk

Das kann ich problemlos machen, ńur wird dann wieder in irgendeine andere Richtung gesenft, das der Regler Mist wäre u.s.w.


Ich fahre zu solch einer Messung den Motor sehr langsam mit unterschiedlichen PWM-Frequenz Einstellungen per Arduino hoch (ein paar Durchläufe vorweg, damit sich die Temp einpendelt). Nehme dazu rpm zu Pin im Graphen auf, und lege sie übereinander. Hier im Forum dümpeln einige solcher Graphen von mir rum.

In meiner Testumgebung ergibt sich bei den typischen Serien-Motoren immer zwischen dem 32-40KHz Bereich der beste Teillast-eta, bei den guten Blechen die 48KHz (höher kann ich dann auch nicht mehr). Parallel dasselbe Verhalten beim entrippeln, bei den Serienmotoren erreiche ich stets im 32-40KHz Bereich das geringste ripplen, bei den guten Blechen bei 48KHz.
 
Und jetzt betrachte mal einen Brushless Regler. Faellt dir auf das der ziemlich genau so aufgebaut ist wie ein Abwaertswandler?

Na ja, voll aufgesteuert schaltet er alles was er kriegen kann quasi kontinuierlich auf die Motorwicklungen.
Das ist vergleichbar mit einem mechanischem Kommutator beim Gleichstrommotor.
Die Motorwicklungen sind effektiv von der Quelle gesehen weitgehend ohmsch. Da ja mit einiger Effizienz Energie
übertragen wird. Genauso wie eine Antenne die korrekt an die Luft gekoppelt ist und vernünftig funktioniert am
Fußpunkt ohmsch ist und nicht induktiv oder kapazitiv. Nur in Teillast werden die 3 Phasen noch zusätzlich per
PWM gedimmt. Dabei wird aber keine Energie im Brushless Steller selbst gespeichert. Wohl natürlich im
Eisen vom Motor.

Gruß
Dieter
 
Viel interessanter finde ich das Gesammtkonzept. Als aktiver Solarflieger hat man ja der Vorteil immer viele Videos zu haben, da man kaum in der Öffentlichkeit fliegen kann, ohne das nicht gleich mehrere Leute die Cam draufhalten.

Man sieht so auch immer schön was und wieviel sich so mit der Zeit entwickelt hat, und die Unterschiede sind auch für den technischen Laien ersichtlich.

Wir haben noch nie ein Flugvideo von Julians Flieger gesehen !!!

Ich fang mal an:
Hier eines aus 2017 vom Anfliegen (irgendwann im Mai) noch mit der 2016er Steuerung und dem alten langsamen 8Bit Regler.
Ist zwar kein Vergleich mehr zu heute, aber mal so zum erstmal "vorlegen", da es grad online ist.
 

derjuwi

User
Na ja, voll aufgesteuert schaltet er alles was er kriegen kann quasi kontinuierlich auf die Motorwicklungen.
Das ist vergleichbar mit einem mechanischem Kommutator beim Gleichstrommotor.
[...]Nur in Teillast werden die 3 Phasen noch zusätzlich per
PWM gedimmt. Dabei wird aber keine Energie im Brushless Steller selbst gespeichert. Wohl natürlich im
Eisen vom Motor.

Gruß
Dieter

Wir fahren nur Teillast. Ist systembedingt. Und ja, bei 8kHz speichert der Motor nix. Bei 200 schon.
Gruesse Julian
 
Der erste 12Zeller mit Sunpower Zellen den Du je hast live fliegen sehen - das war meiner
Den mit meinen Sunpowerzellen aus der polnischen Quelle, die ich dir damals dafür gegen hatte, da du ja noch keine hattes, btw die ersten Sunpowerzelen die Du jeh in der Hand hattest.
 
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