Sonnenbrille, Flugsportbrille, .. auch für Brillenträger?

HBBrillen

HBBrillen

Hi Leute,

weiß eigentlich wer, was aus den Aktivitäten von HBBrillen geworden ist?
Ich suche aktuell (mal wieder) ne gute Sonnenbrille fürs Fliegen, da ich aber -7 Dioptrien hab, ist das mit den normalen Sportbrillen nicht ganz einfach :(

Viele Grüße
Peter
 
Ich habe mich nun auch hier ein wenig durch die Materie durchgelesen. Da ich Brillenträger bin, steht wieder ein verordneter Besuch beim Augenarzt an um die veränderte Sehstärke zu ermitteln. Anschließend muss halt alles "NEU" her.

Nun zu meiner Frage. Da ich ja nicht für jede Witterung eine eigene Brille kaufen möchte / will, was für Gläser wären hier wohl am geeignetsten für "Sonne / Dissiges Wetter" also ein Kompromiss zwischen "Dunklen / Hellen Gläser". Die jetzige Fassung, ist eher Klein gehalten und ich merke stetig, dass das Sonnenlicht seitlich eindringen kann. Wäre hier seitlich geschlossene Brillenfassungen besser.

Lg Anton
 
welche Sonnenbrille fürs Fliegen / Selbst-Tönend

welche Sonnenbrille fürs Fliegen / Selbst-Tönend

Hi zusammen,

ich wollte mal die Profis hier fragen welche Sonnenbrillen zum Fliegen gut geeignet sind.

Ich fliege aktuell mit dieser Brille:
http://misterspex.de/sonnenbrillen/ray-ban-carbon-lite-rb-8305-08283_f6439108.html

Ich konnte jetzt keine Herstellerangaben finden zum Lichtschutzfaktor,
auf jeden Fall ist die Brille nur leicht getönt und man kann mit ihr nicht direkt in die Sonne schauen.

jetzt war meine Überlegung ob ich nur eine neue Sonnenrille mit stärkerer Tönung brauche, z.B. 4
Oder ob ihr Erfahrung mit Zebra Brillen habt?

Die passen sich ja selbst an, evtl habt ihr sowas schon getestet?
Kann auch schlecht beim fliegen sein das wäre die Frage ;-)

Ich dachte an eine Selbsttönendes Modell von Julbo
http://www.julbo-eyewear.com/de/Products/trail-running-vtt_9/tracks_188.html
hellt wieder auf. Schutzkategorie 2 bis 4. Hohe Reaktivität: 22 bis 28 Sekunden

Vielen Dank für eure Hilfe
 

Relaxr

User
Ohne Profi zu sein, würde ich keine selbstönende wollen, das kann unangenehme Überraschungen geben. Bei schnellem Helligkeitswechsel ist immer mit Trägheit zu rechnen......Ich schwöre auf Raybans mit stark polarisierenden Gläsern (möglichst grau oder braun getönt) und auch die hellste Aldi-Brille aus dem 3er Set ist gut, so eine schwach getönte (grau!), neutrale hab ich sonst nicht gefunden. Mit denenen zwei und den Glotzkorken pur komme ich jahraus jahrein zurecht. Im Herbst bei fahlem kontrastarmem Licht hab ich auch schon mit gelb experimentiert, eigentlich gut, aber irgendwie wird einem nach wenigen Miuten "komisch", mir zumindest...
Gruss Markus
 
Hi,
hier mal mein Tipp von einem Fast-Profi (Augenoptiker und selbst Brillenträger) :D

Ray Ban hab einen Frabton im Programm, der ist zum fliegen echt der Hammer, nämlich G15, ist zwar nicht polarisierend aber hebt Kontraste dennnoch stärker hervor und ist auch bei diesigem Wetter optimal.


Ich selber fliege mit dieser hier:

http://www.idealo.de/preisvergleich...-rb3342-004-g15-xlt-gunmetal-g15-ray-ban.html

die schließt rund herum optimal ab


Gruß Robertegr
 

aristea

User
Fit Over

Fit Over

Hi,
hier mal mein Tipp von einem Fast-Profi (Augenoptiker und selbst Brillenträger) :D

Ray Ban hab einen Frabton im Programm, der ist zum fliegen echt der Hammer, nämlich G15, ist zwar nicht polarisierend aber hebt Kontraste dennnoch stärker hervor und ist auch bei diesigem Wetter optimal.


Ich selber fliege mit dieser hier:

http://www.idealo.de/preisvergleich...-rb3342-004-g15-xlt-gunmetal-g15-ray-ban.html

die schließt rund herum optimal ab


Gruß Robertegr

Moin Robertegr,

gibt es davon eigentlich auch Fit-Overs, da ich Brillenträgerin bin?
habe zwar im Moment eine polarisierte Sonnenbrille, mit der ich gut klarkomme, aber die ist ja riesig ;)

Schöne Grüße aus Lübeck
aristea
 

kioto

User
Einfache Lösung

Einfache Lösung

Hallo,

da ich eine Brille brauche und auch noch Kopfgröße 64 habe, waren alle Lösungen (nachdunkelde Brillen, Spezielbrillen mit optischen Einsätzen) teuer.
Jetzt haben aber viele Optiker korrigierte Sonnengläser für 39€, Fielmann sogar für 18€ im Programm.
älteres Gestell aus der Kommode, Gläser genau auf unendlich korrigiert. Billig und gut.

Gruß Werner am NO-Kanal
 
Ich Fliege eine von Aldi... Polarisierend.,
Die ist klasse!! ich verwende die auch beim Autofahren, (mann sieht die Personen GENAU im entgegen kommenden Fahrzeug.)
Ich habe verschiedene Brillen getestet, und die vom Aldi für 5 oder 7€ ist die Beste!! (für mich)
Ich trage die sehr oft! (gesicht braun und dort wo die brille sitzt komplett mit bügel --Weis--)
das ist die
Aldi-Nord-Polarisierende-Sonnenbrillen-1045827_50x50 (1).jpg
 
......

......

Hallo an alle
Würde gerne auch mal meine Meinung kund geben und vor allem meine Erfahrungen.
Hatte seit 5 Jahren die Skylet Gläser " Road " mit glaub ich 85% mittlerweile gibt es diese nur noch als 80 % Tönung was genau richtig ist um in den Bergen zu Fliegen.
Nun wollte ich nach Verlust der alten Brille ( verloren ) diese Gläser in eine vorhandenes Blackflys Gestell einarbeiten lassen jedoch gehen diese Gläser nur bis 7° Grad Biegung der Brille. Meine vorhandene hat leider 9° Grad.
Nun wurden mir Gläser von Rupp und Hubrach angeboten und ich werde wohl die Brillant Braun oder Brillant Braun Verlauf ausprobieren da diese mit 9° Grad Krümmung zurecht kommen. Meine Stärke ist 0,5 und 0,75.
Werde Berichten wie dese Gläser zum vergleich der Skylet Road abschneiden werden.
GLS0604-110-T.jpg

Dies ist die vorhandene Fassung und liegt sehr nahm am Auge an und sieht noch stylisch aus.

Bin gespannt.

Preis der Gläser von Zeiss waren 152 Euro mit Vergünstigung durch Versicherung.

Grüße
maiky
 
Sonnenbrille zum Modellsegelfliegen heute

Sonnenbrille zum Modellsegelfliegen heute

Hallo zusammen,

Wollte diesen Beitrag mal wieder hochholen.
Bin mitlerweile auch in einem Alter wo ich eine leichte Korrektur
Meiner Augen benötige.

Habe bis jetzt immer Oakley Brillen die möglichst groß und umlaufend sind in Gebrauch.
2 verschiedene Gläserfarben je nach Helligkeit.

Welche sind heute zu empfehlen die wirklich Kontrastreich abbilden und auch in hohen Höhen
Fliegend den Segler gut erkennen lassen.

Über die Zeiss Skylet Gläser ist ja schon so einiges geschrieben worden.

Würde mich über aktuelle Erfahrungen sehr freuen.

Grüße Christian
 

grmpf

User
Hi,

wenn es Dich nicht stört, optisch an "Puck die Fliege" zu erinnern, dann schaue Dir mal die Überzieher-Brillen von Cocoons an. Sind leider inzwischen etwas teurer geworden ;) Ich selbst habe zwei Stück davon, eine mit klassischen braunen Gläsern und die andere mit gelben Gläsern, wenn es mehr auf den Kontrast ankommt (trüber Himmel).
 

Reinhard

User
Günstiger Tipp

Günstiger Tipp

......... und noch ein Tipp:
Die hier
https://www.amazon.de/Rapid-Eyewear...r=8-8&keywords=sonnenbrille+für+brillenträger
habe ich zwischenzeitlich seit 2 Jahren über meiner Korrekturbrille im Einsatz.
Und zwar in "braun"/"grau" und "gelb", je nach Lichtverhältnissen --> Kontrast
Probleme mit beschlagenen Gläsern oder "Zugluft" habe ich keine feststellen können.

Gibt es auch in "gefälligeren" Designs für Damen.
 

jannicam

Vereinsmitglied
Was auffe Augen,- aber mit Verstand... ;)

Was auffe Augen,- aber mit Verstand... ;)

Na,- wenn der Thread wieder lebt, lohnt es sich ja vielleicht, hier nochmal einige Aspekte zum Thema Sonnenbrille hervorzukramen:
Ich fürchte, es wird ein wenig nach "Klogschieterei" klingen, ist aber nicht so gemeint ;)

Also: Fliegen mit Sonnenbrille?
Nützt? Nervt?
Da ich beruflich viel mit Gläsern und Filtern zu tun habe, hier mal einige unsortierte Aspekte aus modellfliegerischer Sicht,-
manches davon klingt ganz banal, wird aber oft außer Acht gelassen...

a) Eine Sonnenbrille verdunkelt, erfordert also an normalen (nicht gerade gleissend-hellen) Tagen einen Ausgleich im
Augapfel durch Öffnen der Blende/Pupille. Das führt (genau wie bei einer Kamera) je nach Umgebungshelligkeit
zu geringerer Tiefenschärfe/Schärfentiefe, wodurch das Organ Auge etwas mehr Arbeit mit der Anpassung hat.
Der ringförmige Muskel um unsere "Gummilinse" herum kann auf die Dauer durchaus Muskelkater (Augen-Kopfschmerz) bekommen.

b) Eine "Polaroid"-Brille blendet Lichtreflexe nicht-metallischer Gegenstände aus, die aus einer bestimmten Richtung einfallen.
(Eine Polaroidbrille, die nicht abdunkelt, gibt es m.W. nicht. Segler lieben sie wegen der lästigen Sonnenreflexe auf der Wasseroberfläche).
Auch die Luftfeuchtigkeit in der Atmosphäre stört die Sicht,- gemeint sind Dunst, Nebel, Diesigkeit etc. .
Zwischen dem Modell und der Brille liegt meistens ein optischer Schleier, der im Wesentlichen aus Sonnenreflektion auf atmosphärischen
Wassertröpfchen besteht. Ungefähr die Hälfte dieser Reflexe wird durch polarisierende Gläser "geschluckt".
Der Vorteil: Wir sehen das Modell klar und kontrastreich am abgedunkelten Himmel. Kontraste sind zur Umriss-Erkennung wichtig.
Nachteil: Wir sehen ggf. aber auch deutlich mehr Wolkenstruktur, und zwar in ebenfalls sehr kontrastreicher Abstufung.
Die Augen sind dadurch stärker abgelenkt und man muss sich stärker konzentrieren, die Silhouette des Modells
vor dieser ständig wechselnden "Landschaft" im Blick zu behalten.
Dass viele Hersteller ihre Sender-Displays mit polarisierenden Guckfenstern versehen, ist lästig.
Durch Interferenz mit der inneren Struktur einer Pol-Brille entstehen schillernde, abgedunkelte "Schlieren",
in denen man Mühe hat, etwas abzulesen.
Übrigens kann man sich den Polarisationseffekt einer Brille in feinen Abstufungen wählen.
Eine übertrieben starke Pol-Filterung kann bei langen Distanzen durchaus zu Fehleinschätzungen der Entfernung beitragen,
da die unterschiedliche Vergrauung und Aufhellung ferner Strukturen ein unbewusstes Hilfsmittel des Hirns ist,
"voreinander" und "hintereinander" zu interpretieren. Normalerweise geschieht das durch das Erkennen von
vollständigen (vorne) gegen unvollständigen (dahinterliegenden) Silhouetten, jedoch muss es sich dabei um wiedererkennbare,
"gelernte" Umrisse der Dinge handeln, was bei diffus-unförmigen Wolkenstrukturen ja eher nicht der Fall ist.
Das Auge "fliegt" (sakkadiert) vorzugsweise Flächen an, die einen hohe Helligkeits-Kontrast zueinander aufweisen.
Eine dunkle Modellsilhouette vor hellgrauem Himmel, z.B.... Es geht aber auch umgekehrt:
Ein sehr starker Pol-Filter kann den blauen Himmel soweit verdunkeln, dass man froh ist, wenn der Segler noch
scalemäßig weiße Flächenunterseiten hat. Dann hat man wiederum eine gute kontrastreiche Sicht auf's Modell, und jede Wolke
sieht wild-dramatisch aus. Solche Filtergläser machen sich in der Fotografie toll, sind aber als Brille eher anstrengend.
Es gibt (besonders bei Sonnenschein) aber nicht nur Helligkeits-, sondern auch auch Farbkontraste, die man nutzen kann.
Per Belichtungsmesser gemessen, kann Orange exakt genauso hell sein wie z.B. Hellblau, und wird dennoch hervorragend
am blauen Himmel wahrgenommen. Und wenn wir uns schon über die Farbwahl des Modells Gedanken machen,
- ich hatte mich h i e r schon mal dazu ausgetobt - , sollten wir das
im gleichen Maß auch über die Farbtönung unserer Sonnenbrille tun. Also nächste Frage:

c) Bringt es dem Modellflieger etwas, eine (wie auch immer) gefärbte, also nicht neutralgraue Sonnenbrille zu verwenden?
Letztlich hat sich unser biologisches Farbsehvermögen Jahrtausendelang in dem Farbspektrum unseres Sonnenlichts optimiert,
weil es seit Steinzeitgedenken (und das war vor einem Wimpernschlag der Geschichte) dringend für's Überleben nötig war.
Warum sollten wir es verfälschen?
Gesteigerte UV-Strahlung stellt allerdings eine Blaubetonung im kurzwelligen Bereich des Spektrums dar, die man durch eine
relativ gering sichtbare Tönung der Brille im Rot-Bereich herausfiltern kann. (S. Skylight-Filter in der Fotografie).
Ob eine stärkere rot/orange Tönung ein spürbarer Vorteil beim Fliegen ist, mag jeder selbst entscheiden.
US-Piloten trugen eine Zeitlang grün gefärbte RayBans. Im Grünbereich kann der urzeitliche Waldbewohner, der wir ja eigentlich
noch sind, die meisten Farbnuancen unterscheiden. So 'ne Retrobrille sieht schick aus, aber beim Fliegen in blauer Luft nützt's wenig.
Ich hatte mal eine, aber ich konnte darin keinen Vorteil entdecken. Auch heutige Berufspiloten sind wieder davon abgekommen,
selbst wenn die Dinger im Modebereich immer noch gern als "Pilotenbrille" verkauft werden. Soweit ich mir Überblick verschaffen konnte,
werden von Profis heutzutage meistens "neutraldichte" sprich farbeutral grau-transparente Gläser verwendet.

d) Gleitsicht-Brillenträger, besonders die mit Astgmatismus, kennen die "Verzeichnung/Verzerrung" beim Kopfneigen
sowie ober- u. unterhalb der Bildmitte,- das ist der gleitend korrigierten Brennweite zw. Nah- u. Fernbereichs-Sehen geschuldet.
Statt der 6 Muskelbänder, die den Augapfel bewegen (- es sind die schnellsten Muskeln, die wir haben -) werden nun in stetem
"Tunnelblick" die Nackenmuskeln und damit der ganze Kopf zum Punkt unseres Interesses geschwenkt, denn der scharf abgebildende
Teil des Gesichtsfeldes ist bei der Gleitsichtbrille ein relativ enges Fenster im Vergleich zu einer flächig korigierenden "1-Stärken-Brille".
Modellflieger brauchen eigentlich nur beim Fummeln am Starttisch den Nahbereich, beim Fliegen stellen die Augen dann
entspannt auf "Unendlich". Da ich nur mäßig kurzsichtig bin, ist meine Fliege-Sonnenbrille keine Gleitsichtbrille. Ich kann
unter ihr hindurchschielen für den Nahbereich, und sehe den Luftraum in der Ferne scharf im (fast) uneingeschränkten Gesichtsfeld.

e) Brillen trägt man im Gesicht, einem für Modeartikel sehr geeigneten Ort.
Wenn man bedenkt, was in den letzten Jahren für z.T. groteske Formen und Farbgebungen hier in rascher Folge als "letzter Schrei"
gehandelt wurden, sollte man misstrauisch werden.
An der Physik des Lichts und an unserer Biologie hat sich seit dem Beginn des Industriezeitalters herzlich wenig
geändert, und neue Erkenntnisse gibt es auch kaum, mit denen sich das Tragen regenbogenfarben-schillernd-verspiegelter
Sonnenbrillen sinnhaft erklären ließe.
Basecaps, bzw. Hutkrempen aller Art können nicht nur modisch sein, sondern machen durchaus Sinn, indem sie einen Teil
der störenden Helligkeit aus dem Gesichtsfeld fernhalten. Die Pupille öffnet / entspannt sich etwas, weil sie von einem
flächig messenden "Belichtungsmesser" im Hirn angesteuert wird, der nun weniger Lichtmenge auf der Retina meldet.
Den erleichternden Effekt kennt man von der Sonnenblende im Auto, selbst wenn die Sonne nicht im Blickfeld steht.

Schluß-Statement:
Ich benutze (außer am trüb-winterlichen Himmel oder kurz vor Sunset) immer gern meine Sonnenbrille.
Farbneutral, aus hartem Glas mit UV-Schutz, statt aus schnell zerkratztem (Unschärfe) Kunststoff.
Meine Nase hält das Mehrgewicht locker aus, und Bügel und Nasenreiter sind (inzwischen) gut eingestellt.
Wann immer es "ziemlich" oder "ganz schön" hell ist, kommt sie zum Einsatz, denn ständiges Pupillezukneifen
strengt an, und ich habe keine Lust auf "Muskelkater" im Auge oder gar Kopfschmerzen dahinter.

Jeder findet das Auto gut, das er selber fährt ;) und ich sag mal, nach einigem Herumprobieren komme ich persönlich
mit denen hier bisher am Besten klar,- (nein,- die zahlen mir nix...)
Rxxxxstxxx Superior
PERFALIT 1.5 POLARIZED GREY
Solitaire Protect Plus

Zu guter Letzt noch eine kleine Farb-Veranschaulichung:

Sonnenbrillenbeispiel_1.jpg


Herzl. Gruß
Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Flieger Sonnenbrillen

Flieger Sonnenbrillen

Ist es von grossem Vorteil, wenn die Sonnenbrille einen seitlichen Schutz gegen Wind, Regen oder Sonne hat?
Ich trage schon jahrelang sogenannte Überzieh-Sonnenbrillen auf meine Brille und bin bestens zufrieden. Wenn sie zerkratzt ist einfach eine neue kaufen, die sind ja nicht all zu teuer.

Es muss auch Jeder selber ausprobieren was zu seinen Augen am besten passt. Klar eine Zeiss Orginaleingeschliffene Sonnenbrille dürfte das Beste sein, wenn es auf den Geldbeutel nicht darauf ankommt.
UV-Sonnenschutz ist Pflicht. Der eine liebt mehr grünlich, der andere bräunlich oder gräulich wo er eben am besten damit sieht. Oft hilft auch zunächst mal den Augenarzt mal wieder aufsuchen.

Grüsse von Werner
 

micbu

User
Bin jahrelang ohne Sonnebrille geflogen, Daumen auf den hellen Fleck am Himmel und gut.
Mittlerweile ist mir das grelle Licht aber zu viel für mich, auch beim Autofahren hab ich jetzt eine Sonnenbrille auf, auch bei bedecktem Himmel.
Diese nutze ich dann auch am Platz.

Hatte die mir vor zwei oder drei Jahren bei eyes&more machen lassen, 85% Verdunklung.
Bei mir als normaler Brillenträger hab ich das Problem, keine geschwungenen Brillen mit Kopfpassform tragen zu können, kommt der berühmte Treppengang wenn ich sowas aufhabe, also Gläser müssen gerade vorm Auge sitzen.

Da fallen viele tolle Gestelle raus, ein Optiker hatte da mal aufgegeben...

Ohne Sonnenbrille zu fliegen ist schon fast undenkbar für mich geworden und bringt gleich eine Überanstrengung der Augen mit sich, Clint-Eastwood-Blick.
 
zu den Bildern oben:


...blaue Kabinenhauben (im Original) gab es mal kurzzeitig bei einigen Herstellern, bei uns am Platz war eine Glasflügel Libelle (von 4), die D-0554 damit ausgerüstet: die wurde von einem Könner selbst etwas "frisiert"... Motorsegler sah man auch welche, war aber bald wieder vorbei... es gab Piper L19 mit grüner Dachverglasung, Bo209 Monsun auch in blau?
 

vlk

User
Der Thread ist zwar schon etwas älter, hätte aber dennoch eine Frage zu einer Überziehbrille wie diese hier.
https://cocoonseyewear.com/shop/cocoons/cocoons-aviator-xl-black-framepolarized-photo-amber-lenses/
die hat ja eine Selbsttönung, fliegt jemand überhaupt mit selbsttönender Brille und kann seine Erfahrung teilen?

Oder sollte mal lieber keine selbsttönende Brille beim Modellfliegen nutzen, in meinem Fall Heli und auf diese z.B. zurückgreifen?
https://cocoonseyewear.com/shop/cocoons/cocoons-aviator-xl-black-framepolarized-amber-lenses/

Ist eine Polarisation von Vorteil oder eher Nachteilig, mal abgesehen davon, das man u.U. das Display nicht ablesen kann?
 
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