jannicam
Vereinsmitglied
Moin nochmal!
Mit welchen Herstellernamen und Typenbezeichnungen auch immer hier herumjongliert wird:
Bis auf die leider zunehmende UV-Strahlung haben sich Physik und Biologie kaum verändert,- wohl aber die quecksilbrige Sprache der Werbetreibenden mit immer neuen Vokabeln für alte Erfindungen...
Da es Brillen wie Sand am Meer gibt, wollen die Hersteller sich unterscheiden und übertreiben es dabei gerne mit den Eigenschaften ihrer Produkte.
Es gibt krasse "Effektbrillen", die supercool aussehen, über deren Eigenschaften ihr Benutzer auf Nachfrage hin aber gar nicht Bescheid weiß.
Ich durfte beruflich viel Erfahrung im Bereich Licht und Schatten sammeln und kann nur anraten:
a) Trau deinen Augen:
sie sind anpassungsfähig und für genau diese Natur um dich herum gemacht!
b) Hilf deinen Augen:
entlaste sie etwas, aber nicht zu stark, sonst verschlechtert sich ihr Arbeitsbereich!
c) Deine Augen sind wertvoll!
Geh zum ehrbaren Fachmann und investiere etwas Zeit für die richtige Seh-Hilfe!
(es ist selten die billigste, aber nicht immer die teuerste...)
@ vlk: Du hast es nur beim Kauf in der Hand, wie weit so eine Brille abdunkelt, sie tut das ab dann automatisch (und übrigens mit einer gewissen Verzögerung).
Stell dir vor, du landest an einem strahlend schönen Tag in größerer Entfernung vor einem dunklen Waldrand herein, womöglich noch im Gegenlicht.
Die selbsttönende Brille erkennt nur großflächig, dass da 4 Fünftel des Gesichtsfeldes ziemlich hell sind, und verdunkelt sich entsprechend.
Ob du dein Modell in solchen Situationen noch gut erkennen kannst...?? .
Eine "Automatik-Brille" sollte für unseren Hobbybereich jedenfalls besser so gekauft worden sein, dass sie generell nur eine schwache Maximaltönung erreichen kann.
Zum Thema Polarisation:
Kämpf dich bitte durch den längeren Artikel #414 oben durch, das Video #418 hattest du wohl schon konsumiert?
Mein Fazit: wenn Polarisierung, dann nur mäßig stark, wenn du dein Senderdisplay beim Fliegen erkennen musst, noch weniger.
Wenn du häufig in stark unterschiedlichen Landschaften/Lichtverhältnissen/Wetterlagen fliegst, und evtl. schon Probleme mit alternden Augen hast, wirst du eine Zweit- oder gar Drittbrille lästig aber nützlich finden.
Gruß Jan
(So, und nun können hier wieder tolle Brillen mit klingenden Namen gepostet werden, deren Eigenschaften zwar niemand gemessen hat, die aber die toll sind, weil der damit toll aussehende Superpilot vom letzten Urlaub gesagt hat, dass sie toll seien, und weil sie lange gesucht und schmerzhaft bezahlt wurden...
)
Mit welchen Herstellernamen und Typenbezeichnungen auch immer hier herumjongliert wird:
Bis auf die leider zunehmende UV-Strahlung haben sich Physik und Biologie kaum verändert,- wohl aber die quecksilbrige Sprache der Werbetreibenden mit immer neuen Vokabeln für alte Erfindungen...
Da es Brillen wie Sand am Meer gibt, wollen die Hersteller sich unterscheiden und übertreiben es dabei gerne mit den Eigenschaften ihrer Produkte.
Es gibt krasse "Effektbrillen", die supercool aussehen, über deren Eigenschaften ihr Benutzer auf Nachfrage hin aber gar nicht Bescheid weiß.
Ich durfte beruflich viel Erfahrung im Bereich Licht und Schatten sammeln und kann nur anraten:
a) Trau deinen Augen:
sie sind anpassungsfähig und für genau diese Natur um dich herum gemacht!
b) Hilf deinen Augen:
entlaste sie etwas, aber nicht zu stark, sonst verschlechtert sich ihr Arbeitsbereich!
c) Deine Augen sind wertvoll!
Geh zum ehrbaren Fachmann und investiere etwas Zeit für die richtige Seh-Hilfe!
(es ist selten die billigste, aber nicht immer die teuerste...)
@ vlk: Du hast es nur beim Kauf in der Hand, wie weit so eine Brille abdunkelt, sie tut das ab dann automatisch (und übrigens mit einer gewissen Verzögerung).
Stell dir vor, du landest an einem strahlend schönen Tag in größerer Entfernung vor einem dunklen Waldrand herein, womöglich noch im Gegenlicht.
Die selbsttönende Brille erkennt nur großflächig, dass da 4 Fünftel des Gesichtsfeldes ziemlich hell sind, und verdunkelt sich entsprechend.
Ob du dein Modell in solchen Situationen noch gut erkennen kannst...?? .
Eine "Automatik-Brille" sollte für unseren Hobbybereich jedenfalls besser so gekauft worden sein, dass sie generell nur eine schwache Maximaltönung erreichen kann.
Zum Thema Polarisation:
Kämpf dich bitte durch den längeren Artikel #414 oben durch, das Video #418 hattest du wohl schon konsumiert?
Mein Fazit: wenn Polarisierung, dann nur mäßig stark, wenn du dein Senderdisplay beim Fliegen erkennen musst, noch weniger.
Wenn du häufig in stark unterschiedlichen Landschaften/Lichtverhältnissen/Wetterlagen fliegst, und evtl. schon Probleme mit alternden Augen hast, wirst du eine Zweit- oder gar Drittbrille lästig aber nützlich finden.
Gruß Jan
(So, und nun können hier wieder tolle Brillen mit klingenden Namen gepostet werden, deren Eigenschaften zwar niemand gemessen hat, die aber die toll sind, weil der damit toll aussehende Superpilot vom letzten Urlaub gesagt hat, dass sie toll seien, und weil sie lange gesucht und schmerzhaft bezahlt wurden...
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