Gast_17021
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Moin
Eigentlich ist ja wirklich keine Bausaison derzeit, aber vor wenigen Wochen habe ich bei Andreas (AFF-CNC) was neues auf der Website entdeckt und bei mir, als seit nun 2 Jahren dem Birdy-Virus verfallener, waren sämtliche saisonalen Bedenken wie weggeflattert. „Der Neue“ musste her!
Nach einem sehr netten Telefonat mit Andreas war schnell klar, ich bekomme den ersten Seriensperber sofort auf meine Werkbank. Also wurde Folie (Oralight Scale-Weiß), Servos (HXT-900), Empfänger (Jeti R5) und Akku (2200er 2S-Lipo mit UBEC oder wahlweise 2000er Eneloops, je nach CG) bereitgelegt, die Werkbank geputzt und dann hieß es noch 2 lange Tage warten bis der Postmann mit einem Paket unter dem Arm an der Türe klingelte.
Natürlich kam als erstes das Staunen und dann das Wiegen der Einzelteile.
Ok, das nächste ist jetzt nicht sehr aussagekräftig, aber vielleicht trotzdem Interessant. Lässt es doch erahnen das da ein verdammt leichtes Vögelchen entstehen muss.
Der Rumpf ist mit den extrem leicht und trotzdem sehr stabil in toller Oberflächenqualität mit schön schmaler Naht, die restliche Konstruktion sieht, wie von Andreas gewohnt, sehr durchdacht, stabil und leicht aus.
Entgegen der typisch männlichen Angewohnheit alles am besten von hinten anzufangen, möchte ich mich diesmal wirklich an die Bauanleitung, was die Reihenfolge anbelangt, halten... erst recht nachdem Andreas dies uns allen ja in der Anleitung sogar auf Seite 1 so empfiehlt
Das studieren der Einzelteile brachte mich wieder ins Staunen! Selbst Servokabel mit dem benötigten Schrumpfschlauch liegt dabei. Die Ausstattung ist genau so umfangreich wie bei den Birdys, nur ist eben alles doppelt so groß und oft vorhanden.
Die Werkbank wurde mit abgedecktem Plan hergerichtet und schon konnte es losgehen. Lediglich der Cafe war schon wieder leer...
Etwa 4 Stunden später waren beide Mittelteile problemlos fertiggestellt bis auf die Anschlussrippen, die ich erst am Schluss exakt an den Rumpf anpassen möchte und es konnte an die Aussenflügel gehen.
Eindeutig merkt man das dieser Baukasten nicht für Anfänger gedacht ist wenn man die beschriebenen Einzelteile sucht, da ist gutes Vokabular und vor allem Mitdenken sowie genaues ansehen des Planes gefragt!
Was ich mir ja beim Planlesen schon dachte, kam dann auch bei den Querrudern so: Es ist teils ein Gefummel, erst recht wenn man dann auch Fotogen mit Gehrungsschnitten usw. bauen möchte, aber das was da entsteht entschädigt schon beim Anschauen jede Sekunde für den Schweiß. Wie soll das erst beim Fliegen werden?
Genial einfache Tips wie die Nutzung eines Lineals zum verkleben der Nasenleiste, oder das Abkleben der Beplankung vor dem Beischleifen der Nasenleiste lassen einen immer etwas dazulernen und vermitteln eine entsprechende Sicherheit bei allen Schritten.
Sooo, nach mittlerweile fast 2 Tagen (ein ganzer und 2 Abende) Bauzeit mit einem Sekundenkleberverbrauch von 7 Fläschchen, 1,5 Flaschen Aktivator nebst unzähligen Tassen Cafe bin ich bei der 2. Fläche gerade an der oberen Beplankung der Aussenfläche und werde natürlich sobald es an die Leitwerke geht mit Fotos weiterberichten.
Die Randbögen habe ich übrigens entgegen der Empfehlung von Andreas Weißleim zu nehmen, mit sehr wenig PU verklebt und sie schäumen gerade fest verpresst vor sich hin... Ich erhoffe mir dadurch etwas weniger Gewicht bei gleicher, ausreichender Stabilität.
Gruß Christian
Eigentlich ist ja wirklich keine Bausaison derzeit, aber vor wenigen Wochen habe ich bei Andreas (AFF-CNC) was neues auf der Website entdeckt und bei mir, als seit nun 2 Jahren dem Birdy-Virus verfallener, waren sämtliche saisonalen Bedenken wie weggeflattert. „Der Neue“ musste her!
Nach einem sehr netten Telefonat mit Andreas war schnell klar, ich bekomme den ersten Seriensperber sofort auf meine Werkbank. Also wurde Folie (Oralight Scale-Weiß), Servos (HXT-900), Empfänger (Jeti R5) und Akku (2200er 2S-Lipo mit UBEC oder wahlweise 2000er Eneloops, je nach CG) bereitgelegt, die Werkbank geputzt und dann hieß es noch 2 lange Tage warten bis der Postmann mit einem Paket unter dem Arm an der Türe klingelte.
Natürlich kam als erstes das Staunen und dann das Wiegen der Einzelteile.
Ok, das nächste ist jetzt nicht sehr aussagekräftig, aber vielleicht trotzdem Interessant. Lässt es doch erahnen das da ein verdammt leichtes Vögelchen entstehen muss.
Der Rumpf ist mit den extrem leicht und trotzdem sehr stabil in toller Oberflächenqualität mit schön schmaler Naht, die restliche Konstruktion sieht, wie von Andreas gewohnt, sehr durchdacht, stabil und leicht aus.
Entgegen der typisch männlichen Angewohnheit alles am besten von hinten anzufangen, möchte ich mich diesmal wirklich an die Bauanleitung, was die Reihenfolge anbelangt, halten... erst recht nachdem Andreas dies uns allen ja in der Anleitung sogar auf Seite 1 so empfiehlt
Das studieren der Einzelteile brachte mich wieder ins Staunen! Selbst Servokabel mit dem benötigten Schrumpfschlauch liegt dabei. Die Ausstattung ist genau so umfangreich wie bei den Birdys, nur ist eben alles doppelt so groß und oft vorhanden.
Die Werkbank wurde mit abgedecktem Plan hergerichtet und schon konnte es losgehen. Lediglich der Cafe war schon wieder leer...
Etwa 4 Stunden später waren beide Mittelteile problemlos fertiggestellt bis auf die Anschlussrippen, die ich erst am Schluss exakt an den Rumpf anpassen möchte und es konnte an die Aussenflügel gehen.
Eindeutig merkt man das dieser Baukasten nicht für Anfänger gedacht ist wenn man die beschriebenen Einzelteile sucht, da ist gutes Vokabular und vor allem Mitdenken sowie genaues ansehen des Planes gefragt!
Was ich mir ja beim Planlesen schon dachte, kam dann auch bei den Querrudern so: Es ist teils ein Gefummel, erst recht wenn man dann auch Fotogen mit Gehrungsschnitten usw. bauen möchte, aber das was da entsteht entschädigt schon beim Anschauen jede Sekunde für den Schweiß. Wie soll das erst beim Fliegen werden?
Genial einfache Tips wie die Nutzung eines Lineals zum verkleben der Nasenleiste, oder das Abkleben der Beplankung vor dem Beischleifen der Nasenleiste lassen einen immer etwas dazulernen und vermitteln eine entsprechende Sicherheit bei allen Schritten.
Sooo, nach mittlerweile fast 2 Tagen (ein ganzer und 2 Abende) Bauzeit mit einem Sekundenkleberverbrauch von 7 Fläschchen, 1,5 Flaschen Aktivator nebst unzähligen Tassen Cafe bin ich bei der 2. Fläche gerade an der oberen Beplankung der Aussenfläche und werde natürlich sobald es an die Leitwerke geht mit Fotos weiterberichten.
Die Randbögen habe ich übrigens entgegen der Empfehlung von Andreas Weißleim zu nehmen, mit sehr wenig PU verklebt und sie schäumen gerade fest verpresst vor sich hin... Ich erhoffe mir dadurch etwas weniger Gewicht bei gleicher, ausreichender Stabilität.
Gruß Christian