Wenn man zuviel auf einmal will und völlig hemmungslos ein Projekt nach dem andern startet, aber nur sehr wenige davon in vernünftiger Zeitspanne beendet, landet man irgendwann da, wo ich jetzt bin = in der Modellbauerklapse. Manche nennen es Modellbau-Messie-Syndrom.
Nein, so schlimm ist es jetzt auch wieder nicht, noch habe ich den Überblick – glaube ich jedenfalls.
Seit dem ich: Matador, ChristenEagle, Tempest, Phantom I, Volat, miniFirecracker, SporTwin, mini Bo-209, Consul, miniMirage, F-5, LearJet, FB-Delta, Ranger/BD-5, Seaweed, P-38, P-39, Yak-11, Dago-Red, Genesis, Arriba, Bobcat, Miss-R.J. und Rivets in die 2. Reihe verschoben habe und nur noch sporadisch daran arbeite, geht es mit den Projekten in der 1. Reihe etwas flotter voran: Humongous, BA 40, BA 1m, Optimist, Purple Witch, MPX Dogfighter m. Verbrenner, Aerobat und ein Startwagen.
Heute mal wieder Optimistenflügel. Unten bereits zusammengefügt mit Fermacell Estrichkleber. Damit wurde auch schon die Beplankung aufgebracht.
24 std Aushärtezeit mag etwas lang erscheinen, aber bei einer ausreichenden Anzahl Parallelprojekten ist das belanglos.
Irgendwo hier im RCN hatte jemand beschrieben, wie er den PU-Kleber in eine Injektionspritze umfüllt. Habe ich jetzt auch gemacht - geht super.
Am oberen BA 40 Flügel sieht man die Montagereihenfolge: Servo mit Haltebrettchen in eine Seite einkleben. Dann Servo herausnehmen und die beiden Tragflächenhälften zu einer ganzen verkleben. Zum Schluss kommt noch eine 160er Glasmanchette drum.
Wenn man dann mal wieder alle Komponenten zusammenlegt, fördert das die Motivation: ein Ende ist bereits in Sicht. Beim Antrieb bin ich mir noch nicht sicher ob ein 52er ausreicht.. Mal sehen wo ich mit dem Gewicht lande.
Wann soll ich die ganzen Dinger bloß noch fliegen, ich schaffe es schon jetzt nicht mehr alle wenigstens einmal im Jahr zu bewegen.
Weiterbauen
Andreas