Hallo
Nein, da hast du falsch kombiniert. Wenn du eine grössere Schraube montiertst, benötigst du natürlich auch einem grösseren Motor, weil der leistungsschwächere damit natürlich überlastet würde. Das heist er wird weit über seinem optimalen Einsatzpunkt betrieben und der Drehzahleinbruch (interne Verluste grüssen) wäre natürlich stärker ausgeprägt als bei dem leistungsstärkeren. Du kannst nur noch unmerklich schneller.
Ja das ist schon klar. Deshalb verwende ich für meine Geschwindigkeitsberechnungen (Aussage: doppelt so schnell wie Vorbild) auch einen Geschwindigkeitsverlust von 30% - 40% ein. Da idealisiere ich dann nicht, sondern vereinfache und gehe von der Annahme aus, dass der Motor einigermassen um seinen optimalen Betriebspunkt operiert. Das hat bei meinen Booten recht gut gepasst.
Im zweiten Video: ja find das passt nicht schlecht, sieht gut aus. Wie bist du da gefahren? Halbgas (oder so)?
Aber durch ständige Wiederholungen wird er auch nicht besser. Ist halt ein typischer Aussenläufer
Wenn ich nach dem Motor in Beitrag 6 google (Graupner Compact 300 Nr: 7708) bekomme ich aber auch andere Daten. Das ist definitiv nicht der gleiche Motor (Kann es sein, dass du aus einem katalog ein "Symbolbild" kopiert hast?)
Ehrlich gesagt hege ich da auch meine Zweifel. der Motor alleine ist ja 57gr schwer. Bleibt für den Rest des Bootes noch etwa 180gr.
Leichtbau par exelance!
Dann pass mal auf, dass keine Welle dein Boot in 1000 Stücke reist.
Die 9A sind dann der Standstrom? Der wird natürlich in Fahrt noch drastisch zurückgehen.