Hi ihr - wer "schlichtet" nun Uwe und Peer
Trotzdem ist es nicht so einfach. Der Klappenausschlag wölbt das HLW Profil zwar negativ. Trotzdem hat ein langsam getrimmtes Modell mit cm-negativem Profil am Leitwerk weniger Abtrieb; je nach Flächen und SP-Verhältnissen sogar Auftrieb.Schlichten? Eine Aussage ist richtig und ein bisschen Verständnis für die Grundlagen der Fliegerei sollte man auch als einfacher "User" unter den Modellfliegern mitbringen um die kleine Verwechslung heraus zu finden und im Flugbetrieb ein Auge für die Ursachen von Verhaltensweisen der Modelle entwickeln zu können, ....wie kann man sonst seinen Flieger richtig einstellen?
Der Klappenausschlag wölbt das HLW Profil zwar negativ. Trotzdem hat ein langsam getrimmtes Modell mit cm-negativem Profil am Leitwerk weniger Abtrieb;
je nach Flächen und SP-Verhältnissen sogar Auftrieb.
Ja, war unvollständig. Je mehr ich das Leitwerk negativ wölbe, desto kleiner wird paradoxerweise der Abtrieb daran. Weil eben der Flügel dagegen arbeitet.Hallo Markus, der Satz mit dem weniger Abtrieb verstehe ich nicht, weniger Abtrieb als wann? Hier fehlt doch der Vergleichsfaktor für das "weniger"? Ich denke Du meinst weniger Abtrieb als mit nicht ausgeschlagender Klappe, denn das wäre richtig.
Habs nie genau durchgerechnet. Bei einer Amigo-Auslegung, mit grossem HLW am langen Leitwerksträger müsste es am ehesten möglich sein. Bei einem echten Tandem dann sowieso.Diesen Flugzustand mit Auftrieb am Höhenleitwerk bei negativem Ausschlag der Höhenruderklappe konnte ich als stabilen Flugzustand testweise nicht simulieren,
(...) Je mehr ich das Leitwerk negativ wölbe, desto kleiner wird paradoxerweise der Abtrieb daran. Weil eben der Flügel dagegen arbeitet. (...)
Bei diesem Modell, hat simprop sich was einfallen lassen bezüglich Turbulatoren
Es sind pro fläche 200 0,8mm Bohrungen zu machen aus denen Die fahrtluft strömt
Der Vorteil vom Blasturbulator: er wirkt auch noch, wenn er in die laminare Ablöseblase hineinbläst, die Position der Blase also etwas vor die Turbulatorposition gerutscht ist. Bietet sich also für die Oberseite an, weil da die Blasenposition ja stark variiert. Ausserdem bleibt beim Putzen nichts hängen.
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AFAIK verwendet von den grossen Segelflugzeugherstellern nur Schleicher dieses Prinzip.
Bis dahin: Ja. Wie andere gesagt haben: Simprop bietet so etwas bei zumindest einem Modell an.Ähm...redet ihr wirklich noch über Flugmodelle Sorry aber ich konnte nicht anders.
Ok, einer 300 bin ich bisher nicht so hautnah begegnet. Offenbar hat DG das danach wieder aufgegeben. Schleicher zieht es aber offenbar immer noch durch.Ich kenn das auch bei Glaser Dirks von der DG 300, sie war nach Angabe DG das erste Serienflugzeug mit Blasturbulatoren (auf der Flügelunterseite) http://www.dg-flugzeugbau.de/index.php?id=dg-300-historie2-d
Ähm...redet ihr wirklich noch über Flugmodelle Sorry aber ich konnte nicht anders.