Valenta Volcano 3,7m oder besser Alpina 4001

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Elektrosegler in der 4m Klasse.

Dabei stehen bei mir folgende Modelle ganz oben auf der Wunschliste:
1. Valenta Volcano
http://www.modellbaubichler.de/Flug...OLCANO-Elektro-37m-Voll-GFK-D-BOX::18263.html

2. Alpina 4001
http://www.hoelleinshop.com/Flugmod...icle&ProdNr=TM1000212&t=49301&c=21798&p=21798

Das Modell soll mit einem ordentlichen Motor ausgestattet werden (Hacker, Reisenauer oder Poly-Tec) der das Modell zügig nach oben bringt.
Ich fliege gerne flott und mit viel Leistung, hauptsächlich in der Ebene und ab und zu mal (eher selten) am Hang.

Jetzt ist die Frage Modell 1 oder 2?

Was würdet ihr empfehlen?
Vielleicht hat der ein oder andere ja eines oder beide Modelle und kann mit eine Emfehlung (evtl. auch Antriebsempfehlung) abgeben?
Oder doch besser ein anderes Modell?

Freue mich über alle Rückmeldungen!
 

onki

User
Hallo,

ich habe selbst eine Alpina 4001 (Segler) und ein Kumpel einen sehr gut motorisierten Volcano.
Gegen den sehe ich eigentlich kein Land. Die Alpina ist hier klar die ältere Auslegung obschon die Alpina kein schlechtes Modell ist.
Vor dem Hintergrund, dass es nunmehr eine Alpina Champ mit zeitgemäßer Rechtecksteckung gibt, würde ich mir die "alte" Alpina nicht mehr antun.
Wie die Alpina Champ zum Volcano aussieht kann ich nicht beurteilen. Vielleicht ist da ja auch ein anderes Profil am Start was die Karten neu mischen würde.

Vom Aussehen her ist die Alpina für mich immer noch unerreicht und einfach eine Augenweide.
Das ist der Volcano aus meiner Sicht nicht, da mir der Rumpf zu aufgebläht ist.
Ist aber Geschmackssache und daher nur schwer bis gar nicht zu diskutieren.

Gruß
Onki
 
Hallo!

Ich habe zwar keine Alpina, aber eine Volcano und eine Prolution 4004.
Für's Thermikfliegen finde ich die Prolution zwar besser (v.A. weil größer und somit besser zu sehen), aber dafür passt die Volcano besser ins Auto. Von daher habe ich die Volcano deutlich häufiger dabei.
Bei Alpina 4001 vs. Volcano dürfte das ähnlich aussehen.

Beste Grüße,

Lutz
 

STB

User
Hi.

Warum nicht gleich den Zefiros? Dann passt der Vergleich mit der SPW besser...

Oder für die "bessere" Optik: Den Ventus 2C, ebenfalls von Valenta ;)

Ich selbst bin gerade am überlegen ob Ventus 2C oder die aktuelle SB 9 von Valenta (Kohleverbinder, mehr V-Form)...

LG, Stefan
 

Gast_8039

User gesperrt
Hallo!
Also mein Volcano hat eigentlich kein Land gesehen gegen meine Alpina 3001. Die 4001 kann da auch höchstens mithalten. Also würde ich -wenn schon in der 4m Klasse- gleich auf den Zefiros setzen. In der Hand deutlich modernere/ bessere Ausführung als der Volcano, fliegerisch allerdings gibt es kaum Erfahrungsberichte...
 
Hallo zusammen und danke für die Rückmeldungen!

Werde dann wohl wirklich zum Zefiros wechseln, denke da mach ich nix falsch...
Werde jedoch vorher noch versuchen nach Berichten o.ä. Ausschau zu halten, ist leider bei dem Flieger nicht allzu einfach :-(
 
Alpina

Alpina

Hallo,

klar...viele User - viele Meinungen - soll auch so sein, weil jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht hat.

Meine Empfehlung würde hier klar an die Alpina gehen. Habe ich selber jahrelang geflogen und ist einfach der beste Allrounder. Wenn es aber Voll-GFK und 4m sein soll - dann würde ich hier für die schnellere Gangart den Carbonara empfehlen oder mehr fürs Thermikfliegen den Thermik XL in CFK-Ausführung.

Können beide auch direkt bei Valenta geordert werden, der Thermik XL liegt preislich bei der Alpina, und für den Carbonara kommst du etwa 250 EUR höher, ist aber leistungstechnisch klar das bessere Gerät.
 
Hallo in die Runde.

Ich liebäugele schon lange mit einer Alpina.
Nun verfügt die Alpina in der neuen Champ-Ausführung
nach wie vor über konventionelle Styro-Abachi Tragflächen mit Folienfinish.
Seht ihr das generell als gravierenden Nachteil, beispielsweise gegenüber
einem Valenta-Modell wie dem Zefiros und insbesondere in Bezug auf Festigkeit,
Profiltreue und Haltbarkeit?

Ich habe bisher keine Erfahrungen mit Voll-GFK-Modellen und bin daher unsicher,
ob beispielsweise ein Zefiros, bei vergleichbarem Preis, nicht doch die bessere Wahl ist.

Wie sehen das die Erfahrenen unter Euch?

Gruß

Heinz
 
Hallo Heinz,
Folie ist nicht gleich Folie...
Oracover etc. lässt sich abziehen, und bei kleinen Kerben (Fingernagel, Steinchen) kann man einfach drüberbügeln.
Bei meiner Alpina 2501 ging das nicht - und vielleicht kann jemand hier schreiben, wie es mit den aktuellen Alpinen aussieht - die Folie entspricht etwa der Oracal - einer gummiartigen Autodecorfolie, die sich bei Erwärmung eher ausdehnt als schrumpft. Ausserdem liess sie sich nicht ohne Holzzerstörung (Spreissel ausgerissen) vom Abachi entfernen. Das Abachi wiederum ist so dünn geschliffen, dass man normales Oracover kaum aufbügeln kann ohne das Styro zu schmelzen.
Da ich viel am Hang fliege, wodurch kleine Beschädigungen beim Landen häufig sind, halte ich die "irreparablen" Alpina-Flügel für diesen Einsatzzweck für ungeeignet. Da repariere ich jede kleine bis mittlere Macke in einem GFK-Flügel schneller und sauberer.

Generell will ich damit aber die Alpina nicht schlecht machen. Der (2501-)Flügel war recht fest, und die Flugleistungen waren - ja wie gutes Styro-Apachi eben...

Beim Landen auf Golfrasen spielen meine Einwände aber keine Rolle.

Bertram
 

Papa14

User
Seht ihr das generell als gravierenden Nachteil, beispielsweise gegenüber
einem Valenta-Modell wie dem Zefiros und insbesondere in Bezug auf Festigkeit,
Profiltreue und Haltbarkeit?

...

Wie sehen das die Erfahrenen unter Euch?
Mal kurz nachdenken ...
- Wie viele Stunden im heißen Auto hält die Folie aus, ohne Blasen zu bilden? GFK macht keine Blasen.
- Wie viel Anpressdruck brauchst du, um mit dem Daumennagel durch das Abachi zu gehen? Bei GFK ist der Nagel in Gefahr.
- Nach wie viel Meter senkrechten Abstieg traust du dich noch, voll Höhe zu ziehen? Echte keine Ahnung, bei GFK mach ich mir keinen Kopf.

Ich empfinde einen GFK Flieger eben als "fertig aus der Auslage", wenn ich die Oberseite anschaue, dann spiegelt die. Bei einer gebügelten Fläche erkenne ich die Maserung unter der Folie ... die sich auch dann und wann selbstständig macht. Wenn ich den Segler auf den Flügelspitzen aufbocke und ordentlich durchfedern lasse, dann habe ich ein gutes Gefühl dabei. Wer hat schon einmal versucht, ein Stück GFK Bowdenzug (1,2mm) zu brechen? Das biegt sich und biegt sich und biegt sich ... und federt noch lange zurück, wenn ein Stahldraht schon lange verbogen ist. In Sachen Festigkeit und Haltbarkeit kann kein Styro-Abachi mit GFK mithalten.

Bei der Profiltreue muss ich mich auch nicht weit rauslehnen, jeder GFK Flügel ist so gut wie das Urmodell. Bei Styro wird geschnitten, beplankt, geschliffen und gebügelt. Einen Knick kriegst du nur mit Aufwand hin. Eine so messerscharfe Hinterkante wie bei GFK ohnehin nicht. Sag selbst ...

Die Kosten sind lang nicht mehr der bestimmende Faktor, der Unterschied ist - zumindest bei Valenta Modellen - ist relativ gering. Wenn ich sehe, was manch einer für die Servos und den Antrieb ausgibt, sind die Unterschiede beim Flieger ohnehin Makulatur.


LG Peter
 

onki

User
Hallo,

Ich will dann mal hier dir Gegenposition einnehmen.
Wer sich eine fertig bebügelte Alpina zulegt ist selber schuld. Die Folie ist Mist. Die bedruckte Folie ist auch Schwachsinn. Aber wer 's braucht.
Hab auf meiner Oracover gebügelt und bin super zufrieden damit. Zudem kann ich mein Dekor selbst gestalten.

Ich hab selber eine Alpina 4001 aus 2010 und bin damit sehr zufrieden. Die ist genauso Vollgasfest wie andere meiner Styro/Abachiflieger auch. Der Holm bzw. was unter dem Abachi liegt ist hierbei entscheidend, nicht die "Schale".
Das nur GFK-Flieger Vollgasfest sind ist absoluter Stuss. Die Champ hat ja nun auch eine Rechtecksteckung, was der einzige Kritikpunkt an meiner Alpina ist (Rundstahlsteckung ist in dem Segment nicht mehr zeitgemäß).
Und was macht ein VollGFK-Modell im heißen Auto? - es verzieht sich. Mein Kumpel hat da so einen Eso-Rumpf, der hat dadurch eine ganz schon schiefe Heckflosse. Also der Vergleich ist auch nicht so wirklich mit Substanz.

Letztlich ist es ansich egal ob GFK oder Styro/Abachi. Wenn die jeweils gut ausgelegt sind geben die sich nix. Und die Tangent-Flächen sind sehr robust und gut gefertigt.
Der Volcano ist meines Erachtens etwas mehr für die schnellere Gangart, die Alpina dafür etwas besser in der Thermik. Beides sind aber tolle Flieger wenn mir der Volcano-Rumpf auch etwas zu pummelig ist.

Gruß
Onki
 

gaspet

User aktuell gesperrt
Hallo Peter!
Da bin ich ganz bei Onki!
Der Volcano ist ein netter Flieger, aber ich sag mal, eine Alpina (ich denke eine Champ noch viel mehr) kann alles (außer extremen Speed ) besser. Und bei "Vollgasfest" wäre ich beim GFK Volcano sehr sehr vorsichtig!!!!! Wobei es bei Vollgasfest ja immer noch auf die genaue Definition ankommt
Die alpina 4001 ist gutmütiger, Thermisch in jedem Fall stärker und deutlich robuster wie der Volcano.
Wie Onki schreibt - lass mal ein GFK Modell (und wir reden hier von Valenta - nicht von einer Fs 4000 oder einem 1500,- € voll-Carbon F3B Modell) stundenlang im heiße n Auto liegen - dann wirst Du danach viel Freude haben - die GFK Modell in dieser Preisklasse sind von der Verarbeitung (Material, tempern usw) nicht mit einem Spitzen-GFK-Modell gleichzusetzen. Ein Verzug ist so gut wie sicher!
Und zur Oberflächenhärte - eine gute!!! Abachi-Oberfläche ist sicher härter wie eine Volcano-Oberfläche - mit dem Fingernagel kannst Du dem Volcano Flügel (GFK - nicht Voll-Carbon) ohne Probleme einen Schnitt beibringen - bei Abachi - wenn überhaupt - nur einen leichten Eindruck.
Außerdem stimmen beim Volcano die Proportionen nicht - der Rumpf ist ingesamt zu kurz - der Bereich vor dem Flüge besonders.
Ich hatte den Volcano - und schon einige Alpinas - ich würde immer wieder die Alpina bevorzugen und werde mir jetzt auch eine Champ holen.
Im Vergleich - Volcano und Sharon 3700 (Carbon-D-Box) würde ich auch den Sharon vorziehen - er ist einfach allroundiger.
Ich glaube, Dir fehlt einfach die Erfahrung (geht auch aus Deinen Berichten hervor) und du bist ja anscheinden noch nicht so lange dabei.
Aber glaub es mir einfach - ein gute!!!! Abachifläche mit dem entsprechenden Innenleben - ist in jedem Fall besser wie eine GFK Fläche der unteren Preisklasse.
Reparaturen - ich repariere eine GFK Fläche genau so schnell und gut wie eine Abachi-Fläche (Holmbruch ausgeschlossen) da ist es ansich egal.
Über die Qualität der Folie scheiden sich die Geister - ich denke, was Tangent verarbeitet ist eine Oracal - und die schrumpft nun mal nicht.
Ich werde es trotzdem mal versuchen bei der Champ - obwohl ich meine Abachi Flächen immer mit Harz versiegle, sauberst verschleife und dann mit Orastick bespanne - da gibt es keine Blasen, keine Ablösungen und Falten - Abziehen mit dem Föhn ist absolut problemlos und ohne Rückstände möglich.
Gruß Peter
PS - ich fliege außer der Alpina nur voll-GFK - aber eine Alpina 4001 in voll-GFK (noch besser carbon-Hartschale) wäre mein Traum - obwohl ich mit meiner FS 4000 und meinem Sharon 4200 Voll-Carbon ja schon was in dieser Richtung habe.
 
Danke für Eure Einschätzungen.

Den Ausführungen von Onki und Peter entnehme ich,
dass die Bauart (also GFK oder Abachi, oder wäre die
Bezeichnung Negativ- und Positivbauweise nicht treffender),
sondern vielmehr die konstruktive Auslegung und Ausführung
entscheidend für die Eigenschaften / Qualität der Flächen sind.

Dies ist nachvollziehbar und entspricht auch meinem,
weniger auf Erfahrung beruhenden, Bauchgefühl.

Wenn ich mir die Beschreibung des aufwendigem
"Tangent"- Fertigungsverfahren und des Aufbaus
der Tragflächen anschaue entkräftet dies zusätzlich
meine aufkeimenden Bedenken.

Noch eine Frage an Peter. Du schreibst, Du versiegelst
die Oberfläche mit Harz. Wie gehst Du dabei genau vor?

Gruß
Heinz
 

Gast_8039

User gesperrt
Hallo!
Onkis und Peters Einschätzungen sind 100% richtig. Wie gesagt, hatte mein GFK-Volcano keine Chance gegen die Alpina, und zwar in jeder - absolut jeder Hinsicht. Natürlich sollte man die ARC-Version nehmen und einige Punkte überarbeiten: Ruderspalte mit Furnier verkleinern, Endleiste schärfen, Porenfüller bzw. Clou Schnellschleifgrund auf`s Holz, fein überschleifen, mit Orastick (nicht zu heiß!) folieren und Überkreuz-Anlenkungen an die WK mit vernünftigen Servos. Und dann muss eine akkurate SP- und EWD Einstellung gemacht werden. So gerüstet ist eine Alpina vollgasfest im Rahmen des gesunden Menschenverstands und fliegt super neutral sowie gutmütig. Wer mich kennt, weiß, dass ich`s austeste -meine 3001 ist schon mit 229km/h durch alpine Thermikablösungen durch -davon träumt der Volcano nur feucht;)).
Einen Volcano kann man in Sachen Allroundfähigkeit wenn überhaupt nur dann vergleichen, wenn er leicht gebaut ist d.h. in GFK ab 4,0-4,2kg. So reicht dann auch ein 35mm Motor mit ca. 800kv/ 750W an LiPo 4s/3500 (z.B. Dymond V-MAX-V35XL oder so).
Die angesprochene ASW27 von Paritech habe ich erst letztens gesehen. Diese ist in keinster Weise eine allroundige Alternative, da zu schwer und schnell unterwegs und wesentlich stärkere Motorisierung nötig. War froh, keine gekauft zu haben. Flächen sind viiieeel zu schwer! Auch die Flugleistungen enttäuschen eher. Schade! Denn schön anzuschauen ist sie auf jeden Fall. Wenn scale, dann schon eher die von HKM o.ä.
 

gaspet

User aktuell gesperrt
Hallo Heinz!
Das Versiegeln ist ansich sehr einfach - geht mit Harz oder auch mit Porenfüller - wobei ich Harz vorziehe, weil es zusätzlich die Oberfläche härtet.
Also so mach ich es:
Fläche verschleifen - 120er Papier reicht - dann gründlich entstauben.
Harz - nur langsames 24 Stunden-Harz - evtl. auch noch etwas verdünnen - dann mit der Rolle aufbringen oder wie ich es mache, mit einem Lappen einreiben.
Ich gebe noch immer etwas Talkum zu, dann schließen sich die Strukturen besser und das schleifen wird einfacher.
Schleifen mit 12oer - 180er reicht - gut entstauben und entfetten und die Folie drauf. Sauber die Ränder anbügeln und den Rest gut anreiben. Das hält das auch lange Zeit.
Ich verwende Orastick oder Orastick scale - da siehst Du keine Holzstruktur durchscheinen.
Gruß Peter
 

Papa14

User
Das nur GFK-Flieger Vollgasfest sind ist absoluter Stuss.
Abgesehen davon, dass ich das nicht behauptet habe, ist deine Wortwahl gar nicht angebracht.

Und was macht ein VollGFK-Modell im heißen Auto? - es verzieht sich. Mein Kumpel hat da so einen Eso-Rumpf, der hat dadurch eine ganz schon schiefe Heckflosse.
Da muss ich schmunzeln ... ein Auto heizt sich in der prallen Sonne auf sagen wir mal 50, vielleicht 55 Grad auf. Das ist keine Temperatur, bei der eine schiefe Heckflosse im GFK Rumpf entsteht. :eek:

Wie Onki schreibt - lass mal ein GFK Modell (und wir reden hier von Valenta - nicht von einer Fs 4000 oder einem 1500,- € voll-Carbon F3B Modell) stundenlang im heiße n Auto liegen - dann wirst Du danach viel Freude haben - die GFK Modell in dieser Preisklasse sind von der Verarbeitung (Material, tempern usw) nicht mit einem Spitzen-GFK-Modell gleichzusetzen. Ein Verzug ist so gut wie sicher!
Echt Leute ... ich hab nicht vor, irgendjemand zu missionieren, aber das sind ein Märchen. Ich führe ständig Valenta-Flieger im Auto spazieren und lasse es vor meinem Büro den ganzen Tag in der Sonne stehen, ich setz mich am Abend rein und fahre auf den Flugplatz. Da verzieht sich nichts! :D

eine gute!!! Abachi-Oberfläche ist sicher härter wie eine Volcano-Oberfläche - mit dem Fingernagel kannst Du dem Volcano Flügel (GFK - nicht Voll-Carbon) ohne Probleme einen Schnitt beibringen - bei Abachi - wenn überhaupt - nur einen leichten Eindruck.
Der Vulcano ist ja keiner von diesen Hungerkünstlern für F5J, bei meinen Valentas bricht dein Fingernagel. Aber Okay, jedem seine eigene Meinung ... das lasse ich jetzt mal so im Raum stehen ....

Ich glaube, Dir fehlt einfach die Erfahrung (geht auch aus Deinen Berichten hervor) und du bist ja anscheinden noch nicht so lange dabei.
Ja, ich bin immer noch am lernen. Habe durch 15 Jahre Pause noch viel aufzuholen, aber die 20 Jahre davor lass ich mir schon anrechnen! :)
 

WalterH

Fördermitglied
..Da muss ich schmunzeln ... ein Auto heizt sich in der prallen Sonne auf sagen wir mal 50, vielleicht 55 Grad auf. ..

Bei Aussentemperaturen von 40° C (Luft im Schatten), die wir neulich hatten, liegt der Temperaturunterschied Aussenluft - gegen geschlossenes Fahrzeurg deutlich über schlappen 10° C bis 15° C.
Da werden Spitzentemperaturen im geschlossenen PKW von 70°C bis 75°C gemessen.
Schon mal nach Stunden in der Sonne die Autotüre aufgemacht und ein schwarzes Lenkrad angefasst?
Schwarze Sitze aus Kunstleder sind da auch sehr einladend. :cool:

Da schmunzelt der Modellflieger nicht mehr. :D
Da prinzipiell gleiche Harze für GFK/CFK Flächen und für "traditionelle" Sandwichbauweise verwendet werden sind die Effekte auf Strukturschäden für beide Bauweisen auch in etwa gleichzusetzen.

CFK Modelle mit "Sichtkohle" sollten gegen Sonneneinstrahlung besonders geschützt werden.
Selbst nicht als besonders dunkel angenommene Farben wir ein kräftiges Rot kann Rümpfe und Flächen ordentlich aufheizen.
Das geht auch ohne geschlossenes Auto, einfach im Gras liegend.
Hier ist reflektierend kaschierte Luftpolsterfolie dein Freund.
 
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