bardolino
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Die STABO-Fernsteuerung wurde wie schon geschrieben, (auch) von Radio-RIM München verkauft. Dies hing damit zusammen dass die damalige Abteilung-Modellbau (waren ja nur 2/3 Mitarbeiter) von Herrmann Winkelhofer geführt wurde, der zu dieser Zeit auch RC-1 flog und so auch diese erste deutsche Prop-Fernsteuerung dafür nutzen konnte. Allerdings waren die wenigen STABO-Fernsteuerungen nur kurz im Einsatz, da speziell auch für RC-1 zu groß und zu schwer; ein weiteres Problem (auch bei meiner) war die unzuverlässige bzw. zu geringe Reichweite. Hermann Winkelhofer war damals ein bekannter Wettbewerbsflieger, versuchte sich später auch dann auch bei Pylon-Rennen (in Zusammenarbeit mit der Fa. ROWAN - natürlich dann nicht mehr STABO), ging dann was er mir später mal sagte, nach Nürnberg zu (glaube) CARRERA (und eher nicht HEGI).
Die Empfangsanlage lt. nachstehendem Foto dürfte aus der Anfangs-Serie stammen, da waren die Rudermaschinen (die Bezeichnung "Servo" war damals in Deutschland noch nicht so geläufig) aus Kunststoff und das Empfänger-Gehäuse noch gänzlich unbeschriftet. Der Empfänger war als 27 MHz Pendler gestaltet und die 4 Steuer-Kanäle wurden in unterschiedlichen Ton-Frequenzen (analog) dauerhaft übertragen, die je nach Auslenkung der Rudermaschinen dazu jeweils von der Soll-Frequenz etwas nach oben oder unten abwichen. Für die einzelnen 4 Schwingkreise waren sowohl im Sender als auch im Empfänger rel. große und schwere Spulenkörper/-Gehäuse eingebaut (Bild Sender-Platine) deshalb auch das große Empfänger-Gewicht. Einen weiteren deutlichen Gewichtsbeitrag lieferte auch der 6 V Blei-Akku mit Anzapfungen bei 2 und 4 Volt. (Die Ladekabel-Beschriftung muss allerdings "Sender-Ladekabel" lauten).
Gruß Erich
Die Empfangsanlage lt. nachstehendem Foto dürfte aus der Anfangs-Serie stammen, da waren die Rudermaschinen (die Bezeichnung "Servo" war damals in Deutschland noch nicht so geläufig) aus Kunststoff und das Empfänger-Gehäuse noch gänzlich unbeschriftet. Der Empfänger war als 27 MHz Pendler gestaltet und die 4 Steuer-Kanäle wurden in unterschiedlichen Ton-Frequenzen (analog) dauerhaft übertragen, die je nach Auslenkung der Rudermaschinen dazu jeweils von der Soll-Frequenz etwas nach oben oder unten abwichen. Für die einzelnen 4 Schwingkreise waren sowohl im Sender als auch im Empfänger rel. große und schwere Spulenkörper/-Gehäuse eingebaut (Bild Sender-Platine) deshalb auch das große Empfänger-Gewicht. Einen weiteren deutlichen Gewichtsbeitrag lieferte auch der 6 V Blei-Akku mit Anzapfungen bei 2 und 4 Volt. (Die Ladekabel-Beschriftung muss allerdings "Sender-Ladekabel" lauten).
Gruß Erich