Jetz hab ich eine Stunde nen Artikel über Styrokerne verfasst, dann sagt das Programm zu mir ich bin nicht berechtigt und soll mich anmelden (war ich aber), also meld ich mich nochmal an, aber statt mich weiterzuleiten kommt ne leere Seite! ne halbe Stunde lang!
Nach weiteren Versuchen bin ich jetzt wieder drin, dafür ist mein Artikel weg!
Ich hab absolut keine Lust mehr den ganzen Senf nochmal zu tippen, deshalb ganz kurz:
Es ist so, wie Norbert es bereits geschrieben hat: Die Qualität der Fläche entscheidet das Schleifen, nicht die Oberfläche der Kerne!
Meine Flächen sehen nach dem Beplanken meist aus, wie die Landschaft um Garmisch, viele Berge. Diese Berge kommen von den Einbauten, hauptsächlich den Holm und sollten nicht höher als die Beplankungsdicke sein.
Nasenleiste und Randbögen werden angeleimt und grob auf Form gehobelt.
Verschliffen wird dann mit 10cm breiten Schablonenstücken aus den Pressschalen. Ein Stück von der Mitte(ti), ein Stück aus ca. Querruderhöhe (tm).
Diese Stücke werden mit dem Rücken auf 2cm dicke Balsastücke geklebt, in die Schalen wird 80er Schleifpapier mit UHUpor geklebt.
Diese Stücke werden nochmal in vordere und hintere Hälten geteilt.
Jetzt wird die komplette Fläche sauber verschliffen, so daß keine Hügel mehr spür- und sehbar sind.
Mit Nasenschablonen, die bis zu Holm reichen, 2 St reichen, ti von (streng) innen bis (locker) mitte und tm von (streng) mitte bis (locker) außen.
Sollte eine Seite dicker als die ander sein, die dicke soweit runterschleifen bis sie zur anderen paßt.
Die Endfahne bis zum Gewebe ausschleifen. Sollte am Ende bereits am Gewebe geschliffen werden, aber am Profil noch eine Stelle sein, an der das Schleifpapier noch nicht angreift, werden einfach ein paar mm von der Endkante weggeschnitten! Notfalls nochmal, bis sich der Profilverlauf sauber bis aufs Gewebe läuft.
Die paar mm, die jetzt an der Fläche fehlen, spielen überhaupt keine Rolle. Das fehlende Stück wird einfach am Rumpfrücken eingesetzt, das ist der Vorteil von Holzrümpfen!
Jetzt die Ruder gängig machen, die Ausschnitte einschneiden, Löcher bohren, evtl. einen Rumpf-Flächenübergang aufkleben und anpassen, dann mit 320er Papier leicht überschleifen und die Sache ist bügelfertig.