Hallo Thorsten,
du schreibst da einen schönen ausführlichen Baubericht.
Aus Sicht eines Wettbewerbsfliegers habe ich dazu eine Anmerkung zu den Seilzügen.
...die Möglichkeit der Ballastzugabe ist (nicht nur) beim Wettbewerb zwingend erforderlich.
Daher ist es eher unglücklich, wenn du die Seilzügen mittig durch die Rumpfröhre lauufen lässt.
Besser ist es, die Züge im Bereich unter der Fläche, wo der Ballast zu liegen kommt, in dünnen Röhrchen zu führen.
Diese werden dann bewusst seitlich am Rumpf geführt, um so Platz für den Ballast zu schaffen und um die Züge vor Verklemmen durch den Ballast zu schützen.
Alternativ kannst du die Seilzüge auch ungeschützt eng an der linken Rumpfseite herführen, da der Ballast (bei Rechtshändern) im Wurf immer nach rechts gedrückt wird und so auch kein Verklemmen möglich ist.
Grundsätzlich erweitert die Ballastierung den Einsatzbereich eines F3K-Fliegers nochmals erheblich!!
Daher sollte diese, soweit irgendwie möglich, Berücksichtigung finden.
Kannst ja nochmal prüfen, ob du die Seilzüge nicht noch weiter nach aussen verlegen kannst.
Ansonsten gerne weiter so mit deinem Engagement, macht Laune beim Lesen.
Liebe Grüße
Felix
PS. Ich würde auch empfehlen, die Torsionsfeder im Leitwerk direkt am Ruderhorn zu lagern. Ansonsten arbeitet sich die Feder eher raus und zudem zieht es bei deiner Variante vor allem mittelfristig das Leitwerks-Blatt leider krumm.