Bin ich etwa "doof" oder was?

Ja Rolf,

da haben wir wieder die "Prolemik". Man kann es auch so sehen wie Du. (also negativ).

Schau raus, da scheint die Sonne, es geht ein Wind, da kann man am Hang fliegen. :D
 
Hallo

Ach was wer jammert den! ;)
Es ist nur aus meiner Sicht, natürlich kann ich mich auch irren, seltsam das genau die wo am lautesten schreien genau die sind die eigentlich keinen Grund zum meckern haben.
Aber ein wenig diskutieren darf auch die Unterschicht. :cool:
Aber Neid ist meiner Meinung eine Eigenschaft die ich nicht leiden kann. :( :(

Gruß Rolf-K.

[ 17. Juni 2004, 17:11: Beitrag editiert von: Rolf-k ]
 
Servus,

tut mir, leid, habe mich sehr mitreissen lassen.
Meine Beamtenbeleidigungen waren mit Sicherheit übertrieben.
Aber der eine odere andere Punkt stimmt schon.
Die Ünkündbarkeit bei Lehrern verstehe ich, auch Finanzbeamte wären extemen Problemen ausgesetz, wenn der Großfirmenchef bei seiner Gartenparty veranlassen könnte, "seinen" Sachbearbeiterzu einer neuen Stellung zu verhelfen.
Aber viele ruhen sich meiner Meinung nach darauf aus (wie gesagt, ist meine Meinung, kann aber auch falsch sein! Um der kommenden Diskussion vorzugreifen).

Jetzt lasst mal die 4000,- Euro aus dem Spiel.
Wenn jemand damit mit nicht klar kommt, muß er sich eben selber Gedanken (in die richtige Richtung) machen.
Um sein Problem zu diskutieren, fehlt die Hintergrundinfo.

Daß der Keil zwischen Arm und Reich immer dicker wird, ist unumstritten!
Es wird leider die Zeit kommen, in der man am Rauchen der Leute sehen kann:"Boooa, der raucht, ist der reich!".
Mit den Zähnen ist es ja schon heute so.
Was man da so hört und sieht! Einaml Brücke 1500,- Euro!
Bald könne wir auf Anhieb sagen:"Kein Geld, keine Zähne!", eben wie:"Keine Arme, keine Kekse!".
Wer da nicht anfängt zu nörgeln, der ist entweder lammfromm, hat Geld wie Heu oder merkt nix mehr.

Daß der Familienvater sich krummlegt, um 2 Kinder und Frau zu ernähren, und sieht, daß am Monatsende nichts hängen bleibt, daß ist das Problem!
Dann sieht er die Russen gegenüber einziehen, und denen geht es (scheinbar) gut!
Der Mann muß doch ausflippen, oder?

Das Thema ist jetzt sehr weit ab vom Ursprung, spiegelt aber meiner Meinung nach auch die Laune, das Denken und die Problematiken unserer Gesellschaft herrlichst wieder!
Nörgeln auf hohem Niveau, nicht wählen gehen, die Politik hinnehmen, nichts ändern wollen.
Aber mehr haben wollen, andere sehen, die schon mehr haben, und wieder nörgeln.

Schwierig, dieses Thema, sehr schwierig!!!
Da zerbrechen sich täglich schlaue Leute den Kopf drüber, einige zerbrechen sogar da dran.

Gehen wir doch mal so vor:
- Modellbau ist der pure Luxus
- die Einkommensverhältnisse sind nicht direkt an die Ausgaben für diesen Luxus geknüpft (einer hat viel Geld, aber kleine Modelle; einer hat kaum Geld, leistet sich aber tolle Modelle) - Prioritätensetzung
- Leute, die in diesem Forum schreiben, haben hohes interresse am Modellflug.

Aus dem ersten Punkt geht hervor, daß allein schon die Ausübung dieses Hobbys, egal welche Mittel vorhanden sind oder eingesetzt werden, eine Tatsache darstellt, die sich in unserem Land viele Leute nicht leisten können.
Von daher ist die Antwort auf die erste Frage doch schon gegeben: es kommt ganz klar auf den Standpunkt an. Ein Sozialhilfeempfänger mit fünf Kindern wird den, der auch nur einen Cent für den Modellflug ausgeben kann, die gleiche Frage stellen, wie sie am Anfang dieser Diskussion gestellt wurde.

Punkt zwei sagt in einer Weise im Prinzip ein wenig das Gegenteil: Jemand, der seine Prioritäten in richtung Modellflug verschoben sieht, wird auch eine stärkere Argumentation finden, seine prozentual höheren Ausgaben diesbezüglich zu rechtfertigen. Der Andere KANN diesen Menschen einfach nicht verstehen.
Der umgekehrte Fall ist eigentlich die Regel, denn nur selten versetzen sich Leute in die Problematik, zwar neue Servos zu haben, dafür aber eine Woche hungern zu müssen.

Punkt drei zeigt eigentlich nur, daß die Leute hier zwar einerseits die gleiche Meinung haben.
Wären Punkt eins und Punkt zwei nicht vorhanden, wäre diese Diskussion nicht so weit gegangen.

In diesem Sinne,

Stefan
 
Hallo,

also ich gönne jedem was er verdient, die Betonung liegt auf verdient und das auf eine Art ohne einem anderen weh zu tun.
Ich will auch nicht jammern, nur möchte ich für meine Opfer die man ja von uns allen einfordert auch einen Erfolg sehen.
Der Erfolg besteht in meinen Augen aber nur darin, dass eine kleine Schicht immer reicher, aber ein große, große Anzahl immer ärmer, auch etliche mit 1 in Mathe.
Ich möchte wissen (nicht im einzelnen) wohin das ganze Geld fließt.
Ich zahle gern an der Zapfsäule die Ökosteuer wenn dadurch sich die Rentenkasse füllt, ich zahle gern den Soli und weis Gott was sonst noch wir alle dadurch vorwärtskommen.
Es ist doch absolut kurzsichtig zu sagen, mir geht es noch gut, mir jedenfalls und ich sag euch warum.
Meine Eltern haben nach dem Krieg geschuftet, ich schufte noch und steh zum Schluß da mit der Aussicht, dass meine Kinder das was ich mir geschaffen haben nicht mal mehr halten können.
Ob das bischen jetzt für manche Luxus ist, ist doch eigentlich egal.
Wäre es nicht besser, diese "Abzockerei" zurückzunehmen das sich wieder wesentlich mehr auch so manches Hobby wieder leisten könnten. Das würde doch unserer mehr Wirtschaft helfen.
Für mich gibt es kein einziges Problem was und das ist nun mal die Mehrzahl unserer Abgeordneten, Beamte richtig erkannt, bzw. gelöst haben.
Da schreibt jemand was von den Ich-Ag`s, es ist verantwortungslos so viele in den endgültigen Ruin zu locken. Es ist doch vorprogrammiert, dass die allermeisten die Pleite erleben. Hauptsache sie sind endgültig von der Arbeitslosenstatistik.
Unsere lieben Beamten, die Lehrer, Schlagwort "Pisa", ausbaden müssen es unsere Kinder dabei sind einzig und alleine die Lehrer schuld. Es würde Seiten füllen was ich bei meinen beiden Töchtern die beide das Gymnasium besuchen, erlebe.
Nur wieder ein kurzes Bsp., eine Rumänin, nichts geegn Rumänen, die Deutsch und englisch unterrichtet, die aber weder Deutsch noch Englisch auch nur einigermaßen akzentfrei spricht.
Was soll das? Ergebnis, 95% der Kinder haben bei Diktaten dieselben Fehler. Die Folge, mindestens 1 Jahr verloren mit Schwierigkeiten das nächste Jahr zu starten.
Noch einen Tipp für den Tankwart, merke, von den Reichen kannst Du das sparen lernen.
Was glaubt Ihr wieviel von 100 Reichen sich einen Flieger für 5000 € leisten würden?

Mit Fliegergruß
 
Wini,

Du warst doch der diesen "Agressionstread" eröffnet hat.

Ich weiß nicht, was Du arbeitest, oder wie Deine Situation ist, es wäre auch nicht sehr klug, Deine persönlichen Verhältnisse im Internet zu verbreiten.

Aber eines ist sicher: Auch Du würdest nicht für weniger Geld arbeiten. Frag doch mal die Mitarbeiter bei z.B Graupner/Multiplex etc. was die verdienen?

Und es gibt genügend Leute die einen Shark XL bestellen (siehe Tread Modellflug allgemein) und Lieferungsverzögerungen von 4-5 Monaten ertragen.

Genau diese Idealisten sind es nämlich, die das bißchen Restwirtschaft ankurbeln.

Auf einem Scheiß-Trainer sind 24 Euro Mehrwertsteuer drauf. Auf einem Shark XL 256 Euro. Da freue ich mich doch über Denjenigen, der etwas in die Wirtschaft investiert, als den Anderen, der SPD gewählt hat, heute das Gegenteil behauptet, und sich als gebeutelt sieht.

Und wer sich einen Maybach kaufen kann (hab leider keinen.... :confused: ) bringt soviel Geld in Umlauf der Wirtschaft, wie 30 Golf Fahrer.

Mit ........."Eure Armut kotz mich an"..........bla bla, heizt man die Stimmung nur an.

Und wenn ich mir mal eine gewagte Aussage machen kann, würde ich fragen, wer von Euch bei einer deutschen Firma arbeitet, und ein z.B japanisches Auto fährt.

Mit diesen Menschen habe ich nämlich kein Mitleid.

Nun könnt Ihr gerne auf mich einschlagen :D

Beste Grüße
Jörg Peter
 
.....und nicht ueberall wo Japan draufsteht ist auch Japan drin. :rolleyes:

Wenn man das hier liest, sind wohl viele Schreiber von Europa, geschweige Welt noch weit entfernt :confused:

Ein Leverkusener
 
Guten Tag Jörg,

ist das die von Dir favorisierte Art ohne "Nüchternheit" zu diskutieren?

"....Aber eines ist sicher: Auch Du würdest nicht für weniger Geld arbeiten. Frag doch mal die Mitarbeiter bei z.B Graupner/Multiplex etc. was die verdienen?....."

Falsch. Sehr viele Menschen arbeiten mittlereweile länger für das gleiche Geld oder mussten im Laufe der letzten Zeit Einbußen an Lohn bzw. Gehalt hinnehmen. Aber die haben in Deiner Lesart wohl alle bei der Weichenstellung ihres Lebens grundlegende Fehler gemacht oder wie?

"...Genau diese Idealisten sind es nämlich, die das bißchen Restwirtschaft ankurbeln.

Auf einem Scheiß-Trainer sind 24 Euro Mehrwertsteuer drauf. Auf einem Shark XL 256 Euro. Da freue ich mich doch über Denjenigen, der etwas in die Wirtschaft investiert, als den Anderen, der SPD gewählt hat, heute das Gegenteil behauptet, und sich als gebeutelt sieht.

Und wer sich einen Maybach kaufen kann (hab leider keinen....) bringt soviel Geld in Umlauf der Wirtschaft, wie 30 Golf Fahrer...."

Falsch. Die von Dir zitierte Wirtschaft wird nicht von vereinzelten "Turbinen-Fliegern" oder gar "Maybach-Käufern" am Laufen gehalten.

Stell' Dir mal vor VW wäre auf die Käufer eines "Maybach" angewiesen :D , oder im übertragenen Sinne eines der vielen Modellbaugeschäfte auf die Käufer von Turbinentrainern und/oder Turbinenzubehör.

Es ist wohl eher die Masse der "Durchschnittsverdiener" die ihr Gehalt Monat für Monat nahezu vollständig "reinvestieren". Nach meiner geringen Erfahrung halt eben die typischen "Butter und Brot"-Modellflieger.
 
Hallo Klaus,

Du hast genau Recht, die Masse macht es und diese Masse kann sich, weil eben sehr vieles, sehr teuer geworden ist nur noch wenig leisten.
Die paar Maybach-Kunden bringens wirklich nicht, zudem setzen Sie das Ding von der Steuer ab wovon die Masse auch wiederum nur träumen kann.

So wie bestimmte User "die Armut ankotzt könnte einen deren Geschreibsel ankotzen".
Unfähig über böse Geschwüre dieser Zeit auch nur ansatzweise vernünftig zu diskutieren schreibt man nur wie doof die anderen und wie clever man selbst ist!
Tatsache ist, dass allein schon das tägliche Leben so teuer ist und eine Menge damit Probleme haben. Die rasant steigenden Privatinsolvenzen zeigen das.
Neben den Beamten sind die Rechtsanwälte, ich glaube die zweitstärkste Truppe im Bundestag und die freuen sich wieder.

Ich sage ade! :p
 
Meine Güte, Leute!

Motzt und Jammert nicht so viel!
Können wir uns nicht wieder auf das Thema zurückverlagern? Zugegeben, ich lasse mich auch hinreissen, aber...

Habt ihr mal daran gedacht, daß verschiedene Personen auch ein unterschiedlich hohes Qualitätsbewusstsein haben?
Kenne viele Leute, die genug Geld haben, aber zum Beispiel ihr Fleich beim Toom einkaufen.
Die Antwort auf die Frage, warum sie es dort kaufen, lautet, es schmeckt doch überall gleich!
Nichts für ungut, wir können das schon noch unterscheiden, welches Fleisch gut und welches nicht so toll ist. Deshalb kaufen wir beim Metzger, welcher nicht zwangsläufig extrem teuer sein muß!!

Genau so verhält es sich beim Autokauf.
Es ist das gleiche bei den Möbeln, bei den Klamotten und, jetzt wirds böse, beim Arbeitsplatz. Und natürlich dem Hobby.

Gruß, Stefan
 
Hmmmm. Sehr interessant dieser Fred. Auch sehr gut geeignet für eine sozialwissenschaftliche Studie. Weiter so.

Dennoch hat bisher kaum einer hier die eigentliche Problematik angesprochen: Marktwirtschaft.

Zur Verdeutlichung: Markt ist ein gedachter Ort, an dem Anbieter und Nachfrager zusammenkommen. Die Wirtschaftsgüter sind knapp. Anbieter und Nachfrager einigen sich auf einen Preis. Die Transaktion (Wert- Güteraustausch) erfolgt freiwillig.

Auf dem Flugmodellmarkt gibt es wenige Anbieter, die einen relativ kleinen Markt bedienen.

Daraus folgen die Machtverhältnisse: relativ starke etablierte Anbieter, hoher Verdrängungswettbewerb zulasten von Neuanbietern, hoher Kosten- und Preisdruck, starke Marksegmentierung.

Da der Markt relativ klein ist, können wir alle nicht unwesentlich den Markt beeinflussen - z.B. teure Ruderhörner nicht kaufen, sondern selber herstellen, günstige Flieger kaufen. Nichts in diesem System ist unverrückbar vorgegeben. Die wirtschaftliche Flaute hat schon Auswirkungen auf die Modellpreise, wenn auch noch nicht im oberen "Luxussegment" (3M GFK-Flieger), denn das ist aus verschiedenen Gründen (z.B. Prestige) relativ preisunelastisch.

Preise müssen deshalb je nach Segment differenziert betrachtet werden und jeder von uns beeinflusst durch sein Kaufverhalten den Markt erheblich.

Viele Grüße
Thomas
 
Äh, aha, so ist das also...
Na gut, dann gehe ich heute nachmittag mal ein neues Steckungsrohr kaufen, damit der Markt sich für die nach mir ein wenig günstiger gestaltet. Ne? Missverstanden?

Aber:

Zitat starke Marksegmentierung

Wieso wird jetzt die Mark segmentiert, Jahre nach der Einführung des Euro?!?

Spaß bei Seite, bin mir immernoch sicher, hier wird es keinen Nenner geben!
Wegen eben dieser Stammtischmentalität.
(Übrigens nehmen wir alle gerade daran teil!)
Da können noch so harte Beweise geführt werden, wie eben freie Marktwirtschaft, da gibt es immer wieder Gegenargumentationene, wie eben die Russen oder die armen rumänischen Englischlehrerinnen...

Gruß, Stefan
 
M.E. gibt es für jeden Geldbeutel etwas. Mit einer günstigen Fernsteuerung und einem aus Depron selbst gebauten Pibros mit Speed400 kann wohl so ziemlich jeder diesem Hobby frönen. Dann gibt es jede Preisklasse von Baukästen, ARC und ARF, auch alle anderen Komponenten sind in praktisch jeder Preisspanne zu haben.

Wer schon mal nachgedacht hat, was die Produktion einer 3m Kiste in Schalenbauweise für einen Aufwand bedeutet (inkl. Vorarbeit, Entwicklung, Marketing etc), wird die Preise nicht mehr als ungerechtfertigt ansehen. Wem das zu viel geld erscheint, braucht entweder keine 3m Kiste zu fliegen oder baut sie eben selbst (dann kann man auch besser abschätzen, wieviel Arbeit das ist). Unsere Jugendlichen im Verein müssen bei der Ausbildung auch einen F3B-Segler in Schalenbauweise selbst herstellen, da war mehr als einer, der verstanden hat, warum die Flieger sonst so teuer sind...

Nochmal: Keiner muss viel Geld ausgeben, es gibt für jeden Geldbeutel etwas und ich kann mir nicht vorstellen, das Hersteller von teuren Flugmodellen alle im Maybach rumfahren.
 
Hi Folks !

Das ist ja richtig witzig hier :D :D

Mir geht es ähnlich wie winni. Bleibt kaum was - ich weiß aber auch warum (Hypothek, 2 Kinder, Frau, die sich Vollzeit um die Kinder und den Haushalt kümmert, die monatlichen Fondsanteile für die Kleinen zur Finanzierung einer möglichen Ausbildung, private Rentenvorsorge etc. pp.). Kurz: Mein (von mir selbst gewähltes) Leben eben. Also nicht jämmern sondern ändern.

Zum Thema Modellbau: Ein schönes Hobby. Ich nehme mir dafür genau 100 EUR im Monat. Und habe mich auf wenige (dafür hochwertige Modelle/Projekte) konzentriert. Wenn ich mal mehr Geld brauche, verkaufe ich halt was. Die Flieger, die eh nur im Keller liegen, brauche ich nicht. Letztes Jahr habe ich mir einen MPX Elektromaster mit Brushless und Digiservos zugelegt und eine neue, voll ausgebaute MC22. Jetzt ist ein Eigenbau eines 5m Seglers dran. Kann also zufrieden sein. Mit 100 EUR im Monat ;) Ach ja, nochwas: Weil ich nur recht wenige Fleiger im Betrieb habe, kann ich mit denen halt auch umgehen ;)

Grüße Helmut

[ 18. Juni 2004, 12:00: Beitrag editiert von: TurboSchroegi ]
 
...gegen die Marktwirtschaft ist bisher nicht mit Argumenten aus diesem Fred argumentiert worden. Oder möchte jemand lieber in einer Planwirtschaft leben? Wir alle sind Teil unserer Marktwirtschaft, ob wir das nun wollen oder nicht.

Kauft oder kauft nicht. Die Entscheidung für oder gegen ist auf dem Modellmarkt rein emotional, da keine Primärbedürfnisse befriedigt werden. Und noch eins: auch das Marketing beeinflusst unsere Entscheidungen.
 
Jaja, sehr allgemein das!
Pisa ist übrigens eine Stadt in China und zu Skandinavien gehört Frankreich, während Holland ein Lande des Baltikums ist.
Das ergab die Erstwähler-Befragung von ABITURIENTEN beim Stefan Raab.
Moment ein mal!! Soviel Dummheit kann kein Lehrer vermitteln, da hängt mehr dran.
Denkst du, daß einige auf die Hauptschule gehen, weil die Lehrer in der Grundschule sie schlecht vorbereitet haben?
Da muß ich dich aber enttäuschen! Soziales Umfeld und vor allem das Elternhaus haben wesentlich mehr Einfluß als irgend ein Schulbesuch.

Mein Vater ist Franzose. Meine Französisch-Lehrerin hatte eine Aussprache unter aller Sau und hat gramatikalische Fehler eingebaut, sodaß manche Sätze für den Franzosen unverständlich gewesen wären. Aber ich bekam dann die 4, weil ich wiedersprach und ihr dann nicht mehr gefiel.
Auf einer anderen Schule stand ich dann auf 1!

Du kannst dein Auto in die Werkstatt bringen, und es wird gut repariert. Woanders wird gepfuscht, aber da gehst du doch nicht mehr hin, oder?

Wenn die Konfrontationen zwischen dir und der Schule deiner Kinder mehrere Seiten füllen, mußt du was daran ändern, denn der Lehrer tut das nicht!!

Ich für meinen Teil fahre tatsächlich das deutsche Auto, habe HiFi und TV, Küchengeräte, Fahrräder und sonst eigentlich auch alles nennenswerte aus deutscher Produktion. Und zum großen Teil auch, weil ich denke wie der Jörg.
Alle jammern über die Arbeitslosigkeit, unterstützen aber die Firmen, die Auslandsflucht betreiben, oder sogar im fernen Osten fertigen.
Ich möchte nicht wissen, wieviel der billigen Fertigmodell von echten Kinderhänden montiert wurden...
 
>>Oder möchte jemand lieber in einer Planwirtschaft leben?<<

Ich bilde mir ein innerhalb der EU erste Ansätze davon zu erkennen, zumindest im Bereich der Planwirtschaft, ähhm, sorry Landwirtschaft ;) ...

Grüße Spunki
 
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