Hallo Andreas,
da brauchst Du dir wirklich keine Gedanken machen. Wie Dir geht es vielen - mich unbedingt mit eingeschlossen.
Diese Art von Flugzeugen sind nun mal nicht so einfach zu bauen, zu fliegen und vor allen Dingen zu landen.
Ich habe das selber zu oft selbst feststellen müssen. Meine YAK hat 2 kapitale Abstürze hinter sich, meine FW-190 ging voriges Jahr verloren und auch die Corsair besitzt schon einige "Kriegsverletzungen".
Aber komischerweise sind es immer dieselben Teile, die zumeist dran glauben müssen - Fahrwerke, Pilotenkanzel und Höhenleitwerke. Genau diese sind beim, meiner Meinung kritischsten Teil des Fluges - der Landung - zumeist betroffen.
Es ist halt nun mal nicht so einfach auf der Graspiste so zu landen, das z.b. Überschläge unwahrscheinlich werden.
Wir sollten stolz auf jeden Flug sein, den wir ohne größere Blessuren beenden können. Ich jedenfalls bin es - trotz aller Rückschläge.
Ich möchte niemanden zu nahe treten, jedoch einen Styro-Flieger aus der Hand in die Luft und quasi von alleine wieder nach unten segeln lassen - das ist einfach nicht nur unser Anspruch - oder?
Ich für meinen Teil bleibe weiter dran.
Aber ich versuche auch weiterhin nicht bei jedem Wetter, Wind und Platzbeschaffenheit zu starten. Dann lieber auf optimale Bedingungen warten. Denn nur so können wir uns voll auf den Flieger konzentrieren.
Wie wäre es denn, wenn wir uns irgendwann mal irgendwo in der "Mitte" auf einem ausgekuckten Flugfeld zum gemeinsamen Fachsimpeln und Fliegen treffen könnten?
Grüße
Frank