So, damit der Schubrohrauslaß von 56mm schön zentriert in der Nozzle sitzt, habe ich mir aus 3mm Depron einen Ring eingeklebt. Damit paßt das Schubrohrende genau saugend durch die Nozzle. Dieser Ring und das Schubrohrende wurde noch mattschwarz lackiert - so paßt das gut:
Nachdem ich schon beim kürzlichen Bau meiner
BH L-39 Albatros am 100er Midi Evo erstmals einen Motorkabel-Anschluss aus 0,5mm Kupferblech realisiert habe und mir das ganz gut gelungen ist, wollte ich diesmal dieses "Konzept" noch ein wenig verfeinern
. Ich wollte diesmal die Kupferstreifen nicht übereinander (ergibt mit Isolierstreifen ca. 2,5mm Dicke), sondern nebeneinander verwenden. Also wurde das so wie ich mir das gedacht hatte in CAD gezeichnet und gefräst. Damit die Kupferstreifen dann auch stabil befestigt werden können, habe ich mir aus einer 0,5mm GFK-Platte ein entsprechendes Verstärkungs-Schild gefräst. Auf dieses wurden dann die Kupferstreifen mit Kontaktkleber verklebt.
Wichtig war mir auch, dass ich die Leitungen nicht durch das Schubrohr führen muss! Deshalb habe ich eine Durchführung im Impellergehäuse vorgesehen.
Ich "fräste" mir deshalb bündig zu einem Statorblatt mit einem 1mm Bohrer einen Schlitz in den Impellermantel, sodaß ich die Kupferstreifen durchführen konnte. Mit Kontaktkleber und einem schwarzen Gewebeband rund um das Statorblatt wird nun diese Einheit am Statorblatt verklebt:
Das ergibt nur eine "Weiterführung" des Startorblattes und eine Zunahme der Dicke von 0,5mm. Ich denke, viel mehr kann man aerodynamisch hier nicht mehr optimieren. Die Motorkabel noch angelötet und etwas Schrumpfschlauch und fertig ist der Motoranschluss. Somit muss nun auch das Schubrohr nicht mehr eingeschnitten bzw. eine Öffnung für die Motorkabel angefertigt werden und es kann ganz einfach aufgeschoben und mit etwas Gewebeband fixiert werden - ich bin mit der Lösung ganz zufrieden
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Stay tuned &
Jetgruß Peter