Anlenkungsgeometrie
Anlenkungsgeometrie
Hallo zusammen,
ich habe gerade mal die Anlenkungsgeometriediskussion überflogen, Dabei ist Andres Einwand gar nicht so unangebracht.
Richtig ist, das sehr viele Anlenkungen eine Übersetzung haben, da aber nur mit einer Schubstange. Da funktioniert auch alles prächtig, wenngleich die Auschläge differenziert sind. Diese Differenzierung wird aber hier bei der gezeigten Anlenkung zum Verhängnis, weil beide gegeneinanderarbeiten. Dadurch kommt es zu Verspannungen kommen. Bei den bisherigen Überlegungen gehe ich von geraden Ruder- und Servohörnern aus, also beide Anlenkpunkte und die Drehachse eines Hebels auf einer Linie. Auf Michaels Fotos kann ich es nicht genau erkennen, obs so ist, dafür sind die Fotos zu verzehrt. Eine erhebliche Verbesserung würde hier eine Vorverlagerung des Anlenkpunkte bringen, in etwa so, dass der jeweilige Teil vom Servohebel und und das Gestänge einen rechten Winkel bilden. In etwa, die genaue berechnung ist da schon etwas aufwendiger, das geht nicht mehr so einfach mit Schulgeometrie. Aber dafür gibts ja Compis. Das 180°-Problem löst das allerdings auch nicht...
Ich hab das mal grob
hiermit durchgerechnet, dabei komme ich bei einer gewünschten Untersetzung von 1/2 und geradem Ruderhorn auf einen Winkel von oben 3° und unten 7°, um den die Anlenkpunkte aus der Senkrechten versetzt sein müssen. Nagelt mich jetzt nicht auf diese Winkel fest, ist nur grob nachgerechnet...
Michael, für dich sollte es kein Problem sein, Fräse an und eben ein jungfräuliches rundes Ruderhorn passend gebohrt...
Ansonsten ist Seite von
Walter Holzwarth ganz Interessant zu dem Thema.
Viele Grüße
Michael
PS. puh, während meines geschreibsels habven ja auch noch ein paar andere gepostet, auch so bekloppte, die lieber im Bett liegen sollten... könnte sein, dass ich was beschrieben hab, was sich schon geklärt hat...