Meine F-15 hat nun auch ein paar Flüge hintersich. Gleich beim Erstflug konnte ich mich von den guten Flugeigenschaften überzeugen. Ich hatte nur einen etwas älteren 1500er Lipo drin, der gerade genug Leistung zum oben bleiben abgab. Ich bin dann direkt mit Rückenwind geöandet und hab mich gewundert, dass sie mir in der Kehre nicht weggefallen ist.
Die weiteren Flüge hab ich dann mit einem 2100er Tanic und einem 2400er Kokam gemacht. Beide Akkus sind momentan nur geliehen, meine erste Wahl währe der Kokam, allerdings geht der nur mit Gewalt in den Akkuschacht, mal von den dicken Kabeln abgesehen. Damit fliegt die F-15 ganz angenehm, viel Power nach oben ist zwar nicht drin, aber dynamisch geflogen machts schon Spaß. Der Zweitflug fand bei ziemlichem Wind statt, vernünftig war das sicher nicht, aber ich war heiss. Der F-15 hats aber auch nix gemacht, sie hat lediglich etwas um die Hochachse geschwungen, das kann aber evtl. auch am etwas zu weit hinten liegenden Schwerpunkt gelegen haben
Ohne Fahrwerk komm ich mit dem 2400er Kokam auf 690g Abfluggewicht, das sind 50g weniger als die Herstellerangabe, mit 15g Blei in der Kabinenhaube.
Vor dem werfen hatte ich erst etwas Angst wegen dem doch recht breiten Rumpf, aber der Start ist völlig unkritisch, mittlerweile werfe ich sie selber.
Lackiert hab ich die F-15 immer noch nicht. Rainer schreibt von normalem Baumarktlack. Aber die F-15 von Rainer war schoon grau, das da nichts mehr vom Lack aufgelöst werden kann... da hab ich etwas Angst vor. Ansonsten könnte mir die Lackierung auch gefallen.
Vielleicht kann Daniel Just auch noch etwas zur Entstehung der Lackierung der Tigermeet-F-15 schreiben.
Viele Grüße
Michael