IKURA (Aer-O-Tec): Präsentation!

Auch wenn meine Ikura ein reiner Segler ist, aber vielleicht interessiert Euch mein Video.
Grüße, Nils
Hallo Nils,
kann Deiner Intension bestens folgen ...
Immer wieder ... und wieder zeigte mir mein IKURA den Weg und die Grenze ....
So einem tollen Freizeitspass u flgen gibt es leider sehr selten ...
Spass .... Technik ... Beherrschung ... Erlebnisse ... usw.
Gruß Martin

ps:
zum Glück ist ja nach vielen 1000 .... Starts mein NEUER IKURA / +GPS und Optionen im Aufbau ...
 
Hallo,
wirklich tolles Video! Kurzweilig, toll aufgenommen und geschnitten und perfekt vorgeflogen! Genau meine Einsatzbereiche. Dabei für einen Zweckflieger auch noch ein wirklich gelungenes Design,
Stefan
 

n1970

User
Wow :), so viele positive Rückmeldungen zum Video - Danke 😊
Vor vier Jahren war die Ikura beim Stefan Eder gerade direkt verfügbar. Ich habe gar nicht (hinter-) gefragt, welche Version das ist. Vermutlich ist das die Standardversion, weil bei einer Reparatur (Zielscheibe am Flügel ist der Einschlagpunkt an meinem Schienbein) ist mir kein Doppel-CFK aufgefallen.
Viele Grüße, Nils
 

S-G

User
Hallo,
ich habe eine Bitte. Könnte "jemand", der den/die Ikura und den GP-Racer besitzt, beide bezüglich der Flugleistungen miteinander vergleichen.
Ich vermute, dass nicht viel Unterschied sein wird. DANKE!
Gruß
Georg
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
@ S-G
Seite 26, Beitrag # 519

War aber eher ein Vergleich Ikura - GP 15
Den GPracer kann ich dank der leichten Spreadtow-Fläche ziemlich leicht, also mit 3,65 kg fliegen. Damit ist der GPracer ein echter Allrounder, wie die Ikura auch. Wegen der tieferen Flächen und des dadurch bedingten etwas höheren Flächeninhaltes kann die Ikura aber noch etwas langsamer gekreist werden.
Und ehrlicherweise muss man sagen, dass die Ikura eindeutig der formschönere Segler der beiden ist. Tolles, elegantes Flugbild.

Mit keinem der beiden Modelle macht man was falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:

Segelflieger

Vereinsmitglied
Korrektur:
Leichtestes Abfluggewicht meines GPracers (mit Spreadtow-Fläche) ist 3.840 g (nicht 3.650 g wie weiter oben fälschlicherweise geschrieben). Damit ist der GPracer nahezu gleich schwer wie es meine Ikura mit 3,95 kg war. Die Ikura hat aber ~ 10 % mehr Flügelfläche und kann also mit etwas geringerer Flächenbelastung geflogen werden. Die Leistungsunterschiede beim „Floaten“ sind spürbar, wenngleich gering. Die Ikura hat nach meinem subjektiven Empfinden daher die minimal größere Bandbreite. Beide Modelle liegen aber leistungsmässig auf sehr hohem Niveau.
 
Ein wesentlicher Unterschied ist jedoch die Sichtbarkeit - welche beim GPRacer echt schlecht ist und der sehr schön gestreckten Flügel geschuldet ist. Das war für mich der Verkaufsgrund für den GPRacer...

Dafür kann man mit dem GPRacer auch mal zackig rumturnen, durch Figuren geht er viel besser als der doch etwas behäbige Ikura. Welcher aber für die Grösse/Leichtigkeit doch sehr beachtlich rumgescheucht werden kann. Will keinen der Beiden schlecht reden! (Hab mir nach langer Ikura-Pause wieder einen gegönnt)
 
Hinweis für den Ausbau:
Durch die leicht nach unten gekrümmte Nase stoppt die Ikura gerne an Unebenheiten in der Landefläche; sie ist ein perfekter Mäuselochdetektor. Neulich am Monte Lema mit seiner einmaligen Grasbuckelpiste sind einem Kollegen und mir mehrere Landungen problemlos gelungen - bis bei einer Landung (in meinem Fall: der vierten) die Ikura nach schon erheblicher Landerutscherei doch noch einen besonderen Grasbollen traf und dort "auf Anschlag" stoppte. Bei beiden Ikuras platze perfekt identisch die obere Rumpfnaht hinter der Haube auf einer Strecke von 10cm auf, beim Kollegen glatt, bei meiner Ikura mit Vorgelat-Abplatzungen. Die Rumpfhälften sind dort (und anderswo auch) nur stumpf geklebt, ohne Überlappung - nach unserer Meinung könnten andere wohl meinen, dass es sich dabei um eine klare Sollbruchstelle handeln könnte ;).
Wer möchte :rolleyes: kann vor dem eigentlichen Ausbau den Rumpf dort innen hübsch aufrauen und mit etlichen Lagen Glas (oder besser Kevlar, jedenfalls keine Kohle!!!) austapezieren, so 6x12cm entlang der Naht.
Bei mir sah es leider so aus:

1683227581540.png


Aber geflogen ist die Ikura abartig gut, mit 750g Ballast kam so richtig Freude auf. Supergeil.

LG Bertram
 

n1970

User
Hallo Bertram,
Du lässt es ja auch schön krachen mit Deiner Ikura 😎
Auffällig ist, dass Deine elektrifizierte GPS Ikura wesentlich stärker pfeifft als meine normale Ikura in der reinen Seglervariante. Als Ursache für das starke Pfeiffen kann ja nur der Klapppropeller, oder die Winglets sein 🤔
Grüsse, Nils
 

molalu

User
Bertram, von der Landung hast Du kein Video? Ich stelle mir die Landung recht schwierig vor, weil das Gelände, da wo ihr gestanden seid, recht steil ist und der Bergsattel relativ schmal ist. Oder täuscht das???
 
Bertram, ist deine Ikura schon wieder startklar?

VG Hermann
ging ja schnell zu reparieren. Einfach so ca. 12 grössere Glasfaser"briefmarken" innen oben im Rumpf mit Holzleiste, Schaumstoff, Blisterverpackungsstück (von unten nach oben) mit Schraubzwinge andrücken.
 
Hallo Bertram,
Du lässt es ja auch schön krachen mit Deiner Ikura 😎
Auffällig ist, dass Deine elektrifizierte GPS Ikura wesentlich stärker pfeifft als meine normale Ikura in der reinen Seglervariante. Als Ursache für das starke Pfeiffen kann ja nur der Klapppropeller, oder die Winglets sein 🤔
Grüsse, Nils
naja, ich war ja nicht so weit weg vom Mikro, bin teils aus >300m angeflogen, und habe den Lautstärkeregler ein wenig aufgedreht... Ich mag den Sound, obwohl Puristen auf die Leistungsverluste hinweisen. Achja, meine Ikura hat ja kein LDS/IDS, sondern normale Überkreuzanlenkungen.
 
Bertram, von der Landung hast Du kein Video? Ich stelle mir die Landung recht schwierig vor, weil das Gelände, da wo ihr gestanden seid, recht steil ist und der Bergsattel relativ schmal ist. Oder täuscht das???
Es täuscht, die Landewiese ist eigentlich ok und gar nicht mal so steil. Die Probleme sind zwei:
- Ab Nachmittag muss man mit teils erheblichem Rückwind in die Wiese hämmern
- Die Lande"wiese" besteht nur aus Grasbuckeln in halber-Kopf-Grösse
Genau an so einem bin ich mit der Ikura beim Ausrutschen hängengeblieben, nicht etwa beim ersten Aufsetzen.
An dem Berg fliegt man am besten mit den kurzen Dicken wie Stingray o.ä., mit Scaleseglern dort zu landen ist für mich immer noch Mutprobe und Grund für Stossgebete. Solche dicken festen Segler habe ich aber nicht.

LG Bertram
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
@ Bertram
Vorletzte Woche am Lema hatte ich auch Wind von vorne. Daher bin ich mit dem Cirrus von West/ Nordwest her (also von der Lago Maggiore-Seite) angeflogen und konnte so gegen den Wind landen. Mit dosiertem Butterfly fliegt man dabei in niedriger Höhe von schräg hinten über die Kuppe herein und kann das Modell im Gegenwind auf der dort nur ganz leicht abfallenden und vergleichsweise „buckelfreien“ Kuppe absetzen. Das ging mit dem 6 kg Cirrus problemlos. Sollte der Anflug je zu hoch sein, könnte man einfach wieder in den Hangaufwind vor fliegen. War aber nicht nötig.

Ich habe bemerkt, dass die Schweizer Kollegen weit überwiegend mit Rückenwind hangaufwärts landen, was meines Erachtens die schlechtere Variante ist, wenn der Wind hangaufwärts bläst, weil die Aufsetzgeschwindigkeit mit Rückenwind halt zwangsläufig höher ist, was die Gefahr eines „Einfädlers“ in den Grasbüscheln erhöht.
Mit den heute durch Butterfly gegebenen Bremsmöglichkeiten halte ich den Anflug von hinten gegen den Wind trotz des leicht abfallenden Geländes für materialschonender.

Aber grundsätzlich ist das landen von etwas filigraner gebauten Seglern am Lema wegen der vielen Grasbüschel schon etwas tricky.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten