2. Pumpe / Statische Versuche
2. Pumpe / Statische Versuche
Hallo Jörg,
Hallo Nicolas,
Das mit der 2. Pumpe ist schon richtig gedacht und wenn man sich in der Militärfliegerei umschaut, dann wir da in den Tanksystemen noch ein ganz anderer Aufwand gemacht!
Da laufen nicht nur 2-3 Elektrische UMFÜLLPUMPEN, sondern teilweise die gleiche Anzahl hydraulischer Umfüllpumpen ! PARALLEL !!! Sollte die Stromversorgung ausfallen ist noch Hydraulikdruck da !! und umgekehrt!!
Wie gesagt nur Umfüllpumpen ! Die Tanks sind so aufgebaut, daß diese Umfüllpumpen immer in EINEN gewissen Tank nahe am Schwerpunkt umfüllen (Rest geht wieder zurück in die anderen Tanks) und aus diesem IMMER VOLLEN TANK bedient sich dann der Brenner.
Bei Modellen wäre das ein irrer Aufwand, aber machbar..... Der Platypus oder auch andere Beutelsysteme kommen dem sehr nahe ohne diesen Aufwand, da sie ja keine OFFENE Belüftung haben und dieser Beutel im Prinzip immer "VOLL" ist !
Zu den "statischen" Versuchen.
Wir haben leider nicht nur 2 Dimensionen, sondern 3!
Mach den gleichen Versuch und drehe / kippe und rolle mal die Station mit der Geschwindigkeit eines Modells !
Schau Dir nur mal an, welche G-Kräfte bei Modellen anliegen. Jeder große Flieger legt da schon die Flächen an (15G und mehr!) und wir haben da einen großen Nachteil in den Tanksystemen der Cola-Fraktion: LUFT ist da MIT drin !
Die Luft ist mit dem Sprit nicht zu "berechnen" und bei wilden Fluglagen haut es das Zeugs wild in den Tanks herum. Da wird teilweise eine "Emulsion" generiert und noch schlimmer, wenn man wie Du schon sagtest den Sprit mit sehr hoher Geschwindigkeit in dan Modell füllt, wird die auch "generiert". Da entstehen auch Blasen und wenn noch ein rel. verschmutzter Filter (in der Tankstation) drin ist, dann kommt es unweigerlich zur kavitation.
Je mehr wir dann schlagartig aus dem Tank ziehen, desto schneller muß die Luft nachkommen können ! Statisch ist das ja kein Problem, aber nun haut es den Sprit da herum oder in eine Ecke und wo ist dann das Pendel ??
Bei Verbräuchen von 650ml/min muß die Luft da nachkommen und wenn der Sprit nicht rechtzeitig das Pendel wieder "umspült" ist das Ding "trocken" und dann lebt es von dem "vollgesaugten" Anteil. Wenn der aufgesaugt ist und das Ding wird nicht geflutet, dann hast da keine Chance mehr. Deswegen soll das Pendel da auch so groß wie möglich sein !
Noch zum Filter:
Das ist richtig, aber bei richtiger Spritversorgung zieht es den Filter nicht "leer" und betankt werden darf durch diese Leitung auch nicht !
Es ist aber auch wichtig, die Pumpen und Brenner vor Verunreinigungen zu schützen.
Welche Filter in großen Jets drin sind, kann sich jeder nun denken.
Gruß Jochen
2. Pumpe / Statische Versuche
Hallo Jörg,
Hallo Nicolas,
Das mit der 2. Pumpe ist schon richtig gedacht und wenn man sich in der Militärfliegerei umschaut, dann wir da in den Tanksystemen noch ein ganz anderer Aufwand gemacht!
Da laufen nicht nur 2-3 Elektrische UMFÜLLPUMPEN, sondern teilweise die gleiche Anzahl hydraulischer Umfüllpumpen ! PARALLEL !!! Sollte die Stromversorgung ausfallen ist noch Hydraulikdruck da !! und umgekehrt!!
Wie gesagt nur Umfüllpumpen ! Die Tanks sind so aufgebaut, daß diese Umfüllpumpen immer in EINEN gewissen Tank nahe am Schwerpunkt umfüllen (Rest geht wieder zurück in die anderen Tanks) und aus diesem IMMER VOLLEN TANK bedient sich dann der Brenner.
Bei Modellen wäre das ein irrer Aufwand, aber machbar..... Der Platypus oder auch andere Beutelsysteme kommen dem sehr nahe ohne diesen Aufwand, da sie ja keine OFFENE Belüftung haben und dieser Beutel im Prinzip immer "VOLL" ist !
Zu den "statischen" Versuchen.
Wir haben leider nicht nur 2 Dimensionen, sondern 3!
Mach den gleichen Versuch und drehe / kippe und rolle mal die Station mit der Geschwindigkeit eines Modells !
Schau Dir nur mal an, welche G-Kräfte bei Modellen anliegen. Jeder große Flieger legt da schon die Flächen an (15G und mehr!) und wir haben da einen großen Nachteil in den Tanksystemen der Cola-Fraktion: LUFT ist da MIT drin !
Die Luft ist mit dem Sprit nicht zu "berechnen" und bei wilden Fluglagen haut es das Zeugs wild in den Tanks herum. Da wird teilweise eine "Emulsion" generiert und noch schlimmer, wenn man wie Du schon sagtest den Sprit mit sehr hoher Geschwindigkeit in dan Modell füllt, wird die auch "generiert". Da entstehen auch Blasen und wenn noch ein rel. verschmutzter Filter (in der Tankstation) drin ist, dann kommt es unweigerlich zur kavitation.
Je mehr wir dann schlagartig aus dem Tank ziehen, desto schneller muß die Luft nachkommen können ! Statisch ist das ja kein Problem, aber nun haut es den Sprit da herum oder in eine Ecke und wo ist dann das Pendel ??
Bei Verbräuchen von 650ml/min muß die Luft da nachkommen und wenn der Sprit nicht rechtzeitig das Pendel wieder "umspült" ist das Ding "trocken" und dann lebt es von dem "vollgesaugten" Anteil. Wenn der aufgesaugt ist und das Ding wird nicht geflutet, dann hast da keine Chance mehr. Deswegen soll das Pendel da auch so groß wie möglich sein !
Noch zum Filter:
Das ist richtig, aber bei richtiger Spritversorgung zieht es den Filter nicht "leer" und betankt werden darf durch diese Leitung auch nicht !
Es ist aber auch wichtig, die Pumpen und Brenner vor Verunreinigungen zu schützen.
Welche Filter in großen Jets drin sind, kann sich jeder nun denken.
Gruß Jochen