Da"Zweiter Fehler"? Und wo ist der erste?
Udo, Lehn Dich mal zurück erstelle mal eine Liste Deiner persönlicher Vorwürfe und Unterstellungen gegen mich. Alleine in Deinem letzten Posting findest Du sicherlich mehr davon als ich im ganzen Thread gegen verwendet habe. So viel zur persönlichen Schiene. Der Rest ist mir wirklich zu blöd. Ich frag' jetzt lieber nicht wo Du promoviert hast..... das mit dem "zweiten Fehler, den ich mache" empfinde ich als persönlichen Angriff und als Herabsetzung, was Du ja auch ganz offensichtlich beabsichtigst, wei ich Deine Ansichten nicht teilen kann, was Du offenbar nur schwer oder gar nicht akzeptieren kannst. Deine Toleranzgenze geht gegen Null, für Dich gilt wohl der Satz: "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich" oder so. Dabei geht es hier doch gar nicht um Personen, sondern um die Argumente, die hier ausgetauscht werden.
Ja ich lese mir i.d.R. meine Texte noch mal durch bevor ich auf Enter drücke. Den Rest lass ich mnal einfach so stehen - er spricht BändeDLiest Du Dir Deine Beispiele eigentlich selber durch? Oder hältst du mich für blöd? Was soll dieser Beispieltext? Ohne weitere Kenntnis, von wem hier die Rede ist, ob von einem Lebenden oder Toten -und, sollte die Rede von einem Toten sein, so ist nicht klar, ob der Tote anlässlich eines verlorenen Duells sein Leben verloren hatte- ist die Bedeutung dieser beiden Beispielsätze identisch, denn der Satz "er hat Duelle gewonnen" impliziert nicht automatisch, dass er eines davon verloren haben müsste, woraus willst Du das erkennen? Zwar ist der Satz, dass er alle Duelle gewonnen hat, aussagekräftiger, aber sonst ist die grundsätzliche Bedeutung gleich.
Das ist schlichtweg falsch, genau so falsch wie die Behauptung Überlichtgeschwindigkeit sein nicht messbar! Hab ich schon oft genug gesagt und auch belegt und werde es weiter unten noch mal tun - obwohl es mir wahrscheinlich eher gelingen würde einen Wackelpudding an die Wand zu nageln.Nein, Widerspruch! Wenn man den Einsteinraum umgehen könnte, wären Reisen mit Überlichtgeschw. theoretisch möglich, die RT wäre damit nicht falsifiziert und Zeitreisen sind das auch nicht.
Mit der Forschung hast Du recht. Über den Rest haben deutlich größere Geister gestritten als wir es sind und es gibt bis heute keine allgemein befriedigende Antwort darauf. Aber auch hier herscht in der Wissenschaft der Konsens, dass die Quantenverschränkung nicht im Konflikt mit der RT steht weil eben KEINE Informationen, Energie oder Materie damit ausgetausch werden kann. Auch dazu habe ich Dir schon ein paar Links ins Stammbuch geschrieben.Wenn ein Quant reagiert, und das mit 10.000-facher LG ist das für mich eine irgendwie geartete Übertragung von irgendwas ....... da dadurch aber anscheinend nicht die RT verletzt wird, müssen da ganz andere Räume, Dimensionen, Kräfte, was weiß ich, am Werk sein, man muss eben in dieser Richtung noch sehr, sehr viel mehr forschen. Man weiß einfach noch viel zu wenig, um sich abschließende Urteile erlauben zu können, ob möglich oder nicht.
Udo, noch mal: Wenn Du das, und nur das lesen würdest, was ich schreibe, dann würdest Du so einen Dummfug wie "Du aber hältst das kategorisch für ausgeschlossen" nicht schreiben. Ich habe von Anfang an geschrieben, dass ich überlichstschnelle Reisen bzw. überlichtschnelle Kommunikation nicht für ausgeschlossen halte (ich würde micht sogar richtig freuen wenn "Star Trek" Realität werden würde) sie sind allerdings im Rahmen der heute allgemein anerkannten Relativitätstheorie nicht möglich.Meine Haltung ist die, dass ich nichts sicher weiß, auch wenn im Moment alles darauf hindeutet, dass man die Lichtmauer nicht durchbrechen kann, halte ich das für die Zukunft nicht für ausgeschlossen, wenn auch für beinahe für unmöglich, aber eben nur beinahe, Du aber hältst das kategorisch für ausgeschlossen.
Findest Du meine Antworten (mal abgesehen von denen an Udo) uninteressant? Langweilig? Oder gar falsch?..ich mach den Thread mittlerweile nur noch dann auf wenn ich seh daß KEINE Antwort von Martin oder Udo gepostet wurde
Hier muss ich nochmals nachhaken. Wodurch würde jetzt die Zeitschranke durchbrochen? Würde das durch den "unendlichen Energiereinsatz" oder durch das durchbrechen der "Lichtschranke" passieren oder etwa nur durch beide gleichzeitig?In einem Fall würde mittels unendlichem Energiereinsatz die Lichtschranke und somit die Zeitschranke durchbrochen. Folge: ein Signal reist in die Vergangenheit, mit allen paradoxen Folgen.
Lass mal nachschauen - wir suchen also einen Mechanismus, der den Raum zwischen hier und Alpha Centauri staucht, sagen wir mal auf einen halben meter, machen dann einen Schritt und sind in einer Alpha Centauri Umlaufbahn, anschließend strecken wird den Raum wieder auf seine originale Länge und haben somit der Lichtgeschwindigkeit genüge getan. So in etwa soll man sich das vorstellen, oder?Niemand weiß, wie man die Raumzeit dermaßen beeinflussen kann, um eventuell diesen Effekt zu erreichen, und zwar nicht nur über Distanzen, die quer durchs ganze Universum gehen, sondern vielleicht nur von hier bis zum Alpha Centauri.
Geh' ich wirklich auf Udo los? Aus meiner Warte betrachtet verteidige ich mich allerdings nur.... aber ich mag einfach nicht mehr reinschauen wenn Du auf Udo losgehst.
Ja ich weiß - und ich ärgere mich immer wieder über mich selbst wenn ich mich auf eine Diskussion mit ihm eingelassen zu haben... weil man Udo einfach nicht beikommt.
Hallo Martin,==> Jede Theorie die überlichtschnelles Reisen ermöglicht steht erstmal im Widerspruch zur RT.
Evtl. könnte man die Widersprpüche dadurch beseitigen, dass man die Everettsche Deutung der Quantenmechanik in die RT einwebt, so dass man nicht in die eigene und einzigartige Vergangenheit reist und somit die Kausalität verletzt sondern das man in eine der unüberschauber vielen Vergangenheiten im Everettschen Vielweltensystem reist. Ob das die Kausalitätsverletzungen umgeht kann ich nicht sagen ich vermute aber auch da kommt es zu den Problemen.
Ja ich weiß - und ich ärgere mich immer wieder über mich selbst wenn ich mich auf eine Diskussion mit ihm eingelassen zu haben
MfG Martin
Wodurch würde jetzt die Zeitschranke durchbrochen? Würde das durch den "unendlichen Energiereinsatz" oder durch das durchbrechen der "Lichtschranke" passieren oder etwa nur durch beide gleichzeitig?
wir suchen also einen Mechanismus, der den Raum zwischen hier und Alpha Centauri staucht, sagen wir mal auf einen halben meter, machen dann einen Schritt und sind in einer Alpha Centauri Umlaufbahn, anschließend strecken wird den Raum wieder auf seine originale Länge und haben somit der Lichtgeschwindigkeit genüge getan. So in etwa soll man sich das vorstellen, oder?
Stephen Hawking beschreibt in seinem Buch "Der große Entwurf", dass sich dieses Interferenzmuster auch mit nur einem Teilchen erzeugen läßt. Bei dem Versuch wurden einzelne Elektronen im Abstand von etwa einer Sekunde auf den Doppelspalt gefeuert. Das gleiche Interferenzmuster wie bei Wellen bildete sich auch durch die Aufzeichnung der einzelnen Auftreffpunkte.
Hallo Andi,Ich meine, c gilt nur gegenüber dem lokalen Raumzeitkontinuum. c kann gegenüber diesem nicht erreicht werden. Aber man kann das Raumzeitkontinuum als Bezugssystem für c so manipulieren, dass c lokal nicht erreicht wird, und die Raumzeit selbst als Vehikel benutzen - genauso, wie Objekte jenseits des Ereignishorizontes, in ihre Raumzeit dort eingebettet, lokal c nicht überschreiten, sich aber trotzdem mit größer c von uns wegbewegen.
Daraus schließe ich, dass - in diesem Sinne! - c nicht absolut ist.
Ein Beobachter der bei B steht wird bei dem sich annähernden Photon nur die einfache Lichtgeschwindigkeit messen können,
nicht die Summe aus Photonen-Geschwindigkeit und Raumschiff-Geschwindigkeit.
Da Photonen mit Lichtgeschwindigeit und das Raumschiff etwas langsam fliegt ist das blaue Licht zuerst da....ausserdem erst nach der Ankunft des Schiffes
Wegen Everetts viele Welten Deutung der Quantenmechanik oder wieso gibt es viele Vergangenheiten?
MfG Martin
Müßtest Du dir nicht selber begegnen?
Oliver
Kennst Du denn Film "Tollkühne Männer in ihren fliegenden Kisten"?
Dann kennst Du auch den Spruch vom dt. Oberst Manfred von Holstein „Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann!"
Trifft aud Udo doch wohl 100%ig zu, nich
Oliver
Du beschreibst hier sehr schön und plakativ das sogenannte "Zeitreiseparadoxon", meistens wird das Beispiel mit dem aus Versehen vom Enkel getöteten Großvater anlässlich eienr Zeitreise in die Vergangenheit noch vor dem Zeitpunkt der Zeugung des Vaters des Zeitreisenden hergenommen, um die Unmöglichkeit von Zeitreisen zu demonstrieren, das sogenannte "Großvaterparadoxon".Mein Denkansatz: Du haust einen Nagel in die Wand um ein Bild aufzuhängen. Morgen fällt das Bild ab, der Nagel hat nicht gehalten, das sauteure Kunstwerk ist im Eimer. Ärgerlich.
Also kletterst du in eine Zeitmaschine, reist zurück um 2 Tage, um das Bild mit Schraube und Dübel bombensicher Fest zu machen. Dann wieder zurück ins Jetzt und was ist? Noch mal Glück gehabt: Der röhrende Hirsch übern Kanapee hängt unbeschädigt an Schraube und Dübel. Schön. Stimmt! Aber nur unter zweierlei Gesichtspunkten:
Wo ist der Nagel geblieben? Er war nie vorhanden, du selbst hast ihn nie benutzt!
Warum?
Du selbst hast das Bild mit Schraube und Dübel befestigt... schon vergessen?
Und:
Du brauchst nie in die Vergangenheit reisen um ein Loch zu bohren: Das Bild hängt ja schon an Schraube und Dübel, es kann also nicht runterfallen.
Aber:
Du reist nun wieder zurück, just zu dem Zeitpunkt wo das Bild runtergefallen ist... du weißt ja das es passiert ist... was findest du vor? Das Bild hängt. Nicht am Nagel, sondern an einer Schraube und Dübel.
Soweit so gut.
Also gehst du noch weiter zurück, noch vor dem Zeitpunkt bevor du das Bild aufhängst. Und wartest. Es passiert ...NICHTS! Solange du nicht einen Nagel nimmst wird das Bild nicht aufgehangen. Du weißt aber, der Nagel hält nicht, also Bohrmaschine her und gebohrt.
Wieder zurück in die Gegenwart. Zu deinem Erstaunen hängt das Bild an einem Hacken! Hä? Du hast doch einen Bohrer genommen und...? Also wieder zurück in die Vergangenheit. Das Bild steht da, du brauchst es nur aufzuhängen... aber es ist keine Bohrmaschine da. Die hast du in der Zukunft vergessen mitzunehmen. Nagel hält ja nicht das weisst du schon noch. Also... Hacken in die Wand gedroschen.---- Back to the future!
Toll... jetzt hängt das Bild wieder, allerdings an Doppelklebeband!
?
So geht es unendlich weiter. Jepp, auch der Nagel ist mit dabei, denn du hast gar keine Bohrmaschine! Die kaufst du nämlich erst, nachdem das Bild runtergefallen ist weil der Nagel nicht gehalten hatte. Sonst hättest du gleich die Bohrmaschine benutzt.
Zu deutsch: Du weißt gar nicht, das du eine Bohrmaschine kaufen musst weil in der Zukunft ein Nagel nicht hält und ein Kotzbares Bild herunterfällt. Tja, dann ist auch noch Sonntag Nachmittag. Bohrmaschine kaufen geht nicht alle Läden sind zu. Aber doppelseitiges Klebeband hast du noch in der Schublade... Morgen!
Alles was du in der Vergangenheit veränderst hat Auswirkungen auf die Zukunft, eine für dich dadurch veränderte Zukunft.
Es geht noch besser:
In die Zukunft in die du zurückkehrst hängt da eventuell kein Hirsch sondern ein heulendes Zigeunerkind. Wieso dass nun wieder? Einfach. Du bist aus einer Zukunft in eine Vergangenheit gereist weil dir der Hirsch eines Tages auf die Eier ging.
Was noch zu beweisen wäre ...... wohin "verschwindet" z. B. die Materie, die den Ereignishorizont eines "Schwarzen Loches" passiert hat? Da sind noch allzu viele Fragen offen .......Das Gleichgewicht im „Universum“ ist vollkommen. Nichts kann verloren gehen, nichts kann hinzugefügt werden.