Libelle von FW Model
Libelle von FW Model
Hallo,
ich schaue gerade das erste Mal wieder in diesem Thread den ich gestern Abend mit ein paar Beiträgen von mir mit voller Begeisterung über die Libelle hier eingestellt habe.
Bin ehrlicherweise zeimlich entsetzt wie man sich hier über gewissse Dinge mokiert??
Werde dazu auch keinerlei Stellung nehmen. Es geht hier um das Segelflugmodell Libelle von den FW Jungs und deren Eigenschaften.
Wie eingangs geschrieben ist nach Erfahrungen gefragt.
Um das hier ein Stück weit zu komplettieren, hier mal zur Info.
Meine Libelle wiegt flugfertig 6.900 Gramm,
Der Bauform einer Libelle Rechnung tragend bedingt es einfach das hier doch ein ganzes Stück Blei als Trimmgewicht seinen Weg in die Spitze finden muss.
Bei mir werkeln fast nur KST X10 Servos im ganzen Flieger.
Die Tragflächen sind so dünn, das selbst diese noch teilweise flächenbündig mit der Tragflächenunterseite sichtbar sind.
Hier überlegen Matthias und Pascal ob Sie bei den nächsten Libellen den Servoeinbauschacht evlt. noch etwas versetzen um hier diesen kleinen optischen Makel aufzulösen.
Das Höhenruderservo sitzt bei mir direkt an seinem Arbeitsplatz, so ist es extrem direkt und spielfrei. Im Bedarfsfall kommt man hier seitlich mit einer Klappe wunderbar heran.
Die beiden Höhenleitwerkshälften werden mit einem kleinen mittig platzierten Kohleverbinder und vorne jeweils links und rechts Stahlstift gehalten.
Hinten sind jweils links und rechts im eigentlichen Ruder, ein durchgehender Stift der durch einen kugelkopf geführt, als Anlenkung geht.
Das Seitenleitwerkssero sitzt vorne, neben dem bis dato bei mir noch nicht befindlichen Einziehfahrwerk.
Eine Schlepp- Und Fltischenkupplung von Edelweiss ist vorne liegend im Rumpf platziert.
Wurde bis dato aber noch nicht benötigt.
Hier haben wir im Regelfall den Segler beim Start einfach geworfen, bzw. über den Boden gleiten lassen.
Als Tragflächenverbinder ist hier wieder ein Kohlevierkantverbinder im Einsatz, Edelstahlstife zur Justierung und
vorne 2 Kunststoffrändelmuttern zum fixieren der Flächen am Rumpf.
Die Unterseite der Flächen und Leitwerke habe ich mir aus Sichtbarkeitsgründen, man wird ja schließlich nicht jünger
in anthrazit spritzen lassen.
Dazu halt die orange Farbe als Akzent.
Rumpfoberseite ist, wie bei FW üblich lackiert und keine Naht zu sehen.
Die Libelle in der Luft zu sehen ist einfach immer eine Augenweide!!
Selbst im schnellen Vorbeiflug hört man sie nur sehr gering, denke, das das was man hört, ist einfach der Luftwiderstand des etwas volumigeren Rumpfs`im Gegensatz zur ASW 17
Wie schon weiter oben geschrieben, haben wir die Libelle so eingestellt das sie sehr knackig ums Eck geht, heißt, grundsätzlich laufen bei Querruderausschlag die Wölbklappen
etnsprechend reduziert mit.
Die Wirkung des Seitenruders ist sehr direkt, kein Wunder bei der Größe des Ruders. Durch die Doppelseilanlenkung auch wieder extrem spielfrei.
Wie bei fast allen Fliegern aus dem aktuellen Programm von FW wird auch die Libelle nur mit Butterfly gelandet. Den großen erzielbaren Ausschlag der Wölbklappen sei Dank das
Landungen auch im Gebirge sehr gut dosierbar und ausfliegbar sind.
Hier gab es allerdings immer wieder am Berg das Ein- oder Andere Scharmützel mit meinem "lieben" Fliegerkumpel Ingo, wer kriegt es denn schöner hin.
und, ja, jetzt wird Ingo wieder breit grinsen, Auch sehr hohe Anflüge bei heftigster Thermik gelingen so!!
Soweit soll es das fürs erste von meiner Seite gewesen sein.