Wegen vieler Props am Flügel: Das mit der "Distributed Propulsion" ist auch eines der heißen Eisen elektrischer Flieger. Hilft aber wie`s derzeit aussieht eher beim Start/Landung weil die Wirbel die Ablösung verzögern, und man höhere Auftriebe ziehen kann. Beim Reiseflug bringt das recht wenig. Außer an der Spitze, da kann man den Randwirbel vom Flügel nutzen, um den Drall aus dem Propellernachlauf zu ziehen. Außerdem kann das Seitenleitwerk kleiner wenn man asymmetrisch Schub gibt zum Steuern. Ist halt nur schlecht, wenn mal einer von den Motoren an der Spitze ausfällt.
Bei dem Exakt Flieger ist das so gedacht, dass in den fetten Gondeln jeweils ein Tank für flüssigen Wasserstoff drin ist, ferner das Fahrwerk, eine Gasturbine für Start und Beschleunigung, die bei Reiseflug abgeschaltet wird. Dann kommt der Strom aus den Brennstoffzellen im Flügel, dessen Strom auf die 4 Elektromotoren geht. In der fetten Gondel sind beide Antriebe, sozusagen Hybrid. Ach ja: Wenn die Brennstoffzelle 60% Wirkungsgrad hat, müssen die anderen 40% als Wärme weg. Daher ist in der äußeren Gondel außer dem Motor noch ein Wärmetauscher, der über die Haifischkiemen entlüftet - das sieht nur aus der Seitenansicht so aus, als würden die im Abwind des anderen drehen.
Die
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Patrick