Hallo miteinander,
F1H-N ist eine nationale Klasse und darunter werden Freiflug-Nurflügel geführt. Freiflug-Nuflügel sind eine stark gefährdete, seltene Spezies und nur noch wenige versuchen, deren Überleben zu sichern. Ich habe mich dieser Spezies verschrieben und deren Gattungsnamen in meinen User- übernommen. Soviel dazu. Jetzt aber zu dem Thema: Parallelen F3K und F1A.
Vielen Dank für die Tips bez. Profilwahl. Es scheint so zu sein, daß für die Beschleunigungsphase (Bunt) bei den Seglern ein Profil entsprechend F3K die richtige Wahl (Drela,...) wäre, die Profile mit Verwölbung (Flaps) aber zu wenig Auftrieb liefern bzw. die Gefahr einer Ablöseblase besteht. Die F1A-Modelle haben ja etwa diesselbe Profiltiefe, die Streckung ist aber höher und die Flächenbelastung geringer. Damit ist die Fluggeschwindigkeit und Reynoldszahl geringer und die Gefahr der laminaren Ablösungen höher. Es müssen also höher gewölbte Profile verwendet werden, um die Gleitleistung zu verbessern.
HLG´s müssen ja auch gute Gleitzahlen bei höheren Geschwindigkeiten besitzen, um aus einer weggewanderten Thermikblase zurückkehren zu können, während Freiflugmodelle nach dem Start immer bei bestem Sinken unterwegs sind.
Soviel zur Erläuterung. Freue mich auf weitere Kommentare.
Grüße
Peter