SALTO (4.4 m - Schmierer): Erfahrungen?

???? Keine Leichtgewichte?? Wie muss man das verstehen?
Mein Salto 4,5 m wiegt als Segler 5,2 kg mit 6 S Antrieb 6,6 kg das ist völlig ok in der Größe.

Habe noch die 6,08 m ASH 31 Doppel CFK mit 12 S Antrieb > wiegt 12,5 Kg also auch völlig ok in der Größe.
So sehe ich das auch, Grundgewicht ist deutlich auf der leichten Seite. Ich fliege meinen (Voll-CFK) meistens noch mit einer zusatzlichen Messingstange ballastiert, bei guten Bedingungen mit zweien. Macht jeweils 400 Gramm. Ab ca. 7 kg fängt er erst an, anständig durchzuziehen. Natürlich muss man ballastiert beim gasgeben (Festigkeit) und bei der Landung ein bisschen aufpassen, aber das HQW verlangt halt eine gewisse Flächenbelastung damit es läuft... Deswegen gibt's heute modernere und bei höherer Leistung unzickigere Konstruktionen wie z.B. die FW Libelle zu entsprechenden höheren Fertigungskosten
 

Papa14

User
Mein Salto fängt sich mit neutralen Klappen deutlich ab, obwohl ich hier von den ursprünglichen 86mm Schwerpunkt schon ein Stück nach hinten gewandert bin...Mit leicht negativer Verwölbung ist der Abfangbogen dann aber nicht mehr so stark ausgeprägt... Wie sind hier eure Erfahrungen bezüglich des Abfangverhaltens?
Meiner sollte den SP etwa bei 90mm haben. Die HR sind minimal auf Tiefe getrimmt, damit liegt bei neutralen Klappen nur ein homöopathischer Abfangbogen vor. Die Speedstellung verwende ich so gut wie nie, höchstens für Negativ Loopings, er rauscht auch so recht prächtig daher.
 
Mein Salto 4,5 m wiegt als Segler 5,2 kg
dann hast du einen sehr leichten bekommen, den ich von Valenta hatte (normale D Box Version) wog als reiner Segler genau einen Kilo mehr!! und als FES dann 6,7kg.
aber wie schon geschrieben das HQ mag das Gewicht, das passt schon,
ich persönlich stehe halt auf leichtere Flieger mit dünnen profilierungen
 
Hallo, muss mich nochmal zu dem Thema "nach links ausbrechen beim Start" melden.

Gestern wieder mit Startwagen gestartet und nach ca. 10m unvermittelt 90° nach links abgebogen. Bin gerade noch so rausgekommen.
Es berichten ja einige das sie dieses Verhalten gar nicht kennen, auch beim Handstart nicht.
Kann es sein das diese Piloten alle mit einem relativ kleinen Prop unterwegs sind und dadurch die Wirbelschleppe auf das V-Leitwerk nicht so ausgeprägt ist wie bei einer 20 x 13?
Ich überleg jetzt ob ich nicht von 6s auf 8s mit einem 18 x 9 oder 17 x 10 anstelle 20 x 13 umsteig.

mfG, Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,


meine bricht auch aus. Fliege mit 6S 17x10.

Was ein wenig hilft direkt mit Seitenruder rechts starten - zweite Flugphase in der das Seitenruder entsprechend getrimmt ist.

Ich habe mir einen steuerbaren Startwagen gebaut, damit gehts auch. Ist nur blöd wenn man alleine auf dem Platz ist, steht der meist im Weg.

Gruß
Horst
 

LT45

User
@lassogeier
Was du beschreibst ist ein Problem des Startwagens und nicht des Fliegers.
Startest Du mit gesetzten WK? Wenn nein, warum nicht? 10mm gesetzte WK erzeugen auf den ersten Metern mehr Auftrieb in dem Bereich in dem der Propellerstrahl wirkt. So mache ich auch meine Handstarts, waagerecht, OHNE rennen und OHNE Speerwurf.... sieht man ja immer wieder "gerne". So starte ich auch noch einige kg schwerere Flieger. ... sicher.
Geht allerdings nicht mit allen Mods und Handsendern.
Gruss Andreas
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Warum flitscht Ihr nicht am Platz? Geht auch super alleine. Vom Rad ganz entspannt. Dann ist er 5m in der Luft, motor rein und gut ist. Lg Gernot
Hallo zusammen
Mein Vereinskollege startet seinen Salto auch mit der Flitsche. Allerdings aus der Hand. Sein Sslto fliegt mit ca 6,5 kg und 6S Direktantrieb. Latte weiß ich nicht.
 
Hallo Leute,
vielen Dank für all die Hinweise. Das mit der Thermikstellung, abgesenkte Wölbklappen, ist natürlich logisch, probier ich morgen nochmal. Das verkürzt natürlich die Startstrecke. Kleinerer Prop scheint nicht eindeutig besser zu sein, schade. Bungee muss ich nochmal probieren, hatte bisher nur den zu schwachen Gummi zur Verfügung.
Allerdings wollte ich nach der Ursache fürs Wegkippen suchen bzw. Abhilfe schaffen. Jetzt gibt es Kollegen die mit kleinem Prop kein Problem haben und andere wohl doch. Steht wohl 1:1 bisher. Alle anderen Maßnahmen bekämpfen nur die Symptome und nicht die Ursache, die mir noch unbekannt ist, bzw. nicht belegt ist. Habe andere Segler mit V-Leitwerk die dieses Verhalten nicht zeigen. Vielleicht hat es mit der Rumpfform und der Höhe des Rumpfes zu tun oder mit dem Abstand vom Prop zum Leitwerk.
 

nova

User
Der Start mit dem 6s Antrieb und der GM 18×8,5 klappt bei mir problemlos vom Startwagen. Ich richte den Salto dabei immer genau nach dem Wind aus und es ist keine Tendenz zum links abbiegen zu verspüren. Habe einen leichten Seitenzug eingebaut... 😉
 

LT45

User
Nachtrag... abgesenkte WK zum Start:
Um hier Missverständnisse zu vermeiden, abgesenkte WK um 10..12mm in der Startstellung heisst NICHT Thermikstellung!!
Es ist bei mir eine eigene Flugphase, sie wird nur für wenige Sekunden benötigt.
Bei der Thermikstellung werden ja QR und WK wenige mm abgesenkt.
Gruss Andreas
 
Moin Andreas,

Start nur mit abgesenkten WK (10...12mm) muss ich noch probieren, bisher hatte ich es auch nur mit und ohne Thermikstellung probiert.

@unschaf
Ein Schwerpunktthema ist es definitiv nicht, die Mühle fliegt lammfromm und zeigt auch im Langsamflug keinerlei Tendenzen zum Abriß.
Bungee am dicken Gummi kommt danach dran, muss ich erst bestellen. Flitschenröhrchen ist ja verbaut.

Offensichtlich hat das Wegdrehen aber nichts mit dem Prop Durchmesser zu tun, was ich eigentlich erhofft hatte. Vielleicht versetzt der Startwagen auch nur einfach auf unserem holprigen Rasen...........
Wenn es soweit ist werde ich berichten.

Danke Euch, Wolfgang
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Hi Wolfgang
Bungee Gummi....nehme die Längere Version. Ich flitsche seit vielen Jahren mein großen Segler über 5 kg. Zum Beispiel meinen alten Diamant von Graupner. Der wiegt mit 4,5m 7, 6 Kg. Bis vor 4 Jahren habe ihn am Hang bei uns am Platz immer von Hand gestartet. Bedingt durch eine Berufskrankheit geht das nicht mehr. Somit ist Flitschen die einzige Möglichkeit die Fuhre in die Luft zu bekommen. Dazu habe ich 2 Bungee Gummis mit 7,5m aneinander gekoppelt (sind eben vorhanden gewesen). Daran noch ca. 5-6m 3mm Leine. Allerdings muss der Strang gut 55 - 60 Schritt ausgezogen werden. Das geht bei mit gerade noch, bevor es mich umhaut. Oft haben wir auf unserem Platz Rückenwind deshalb die große Vorspannung.
Alternativ braucht es nur zum Start, bei Gegenwind um die Fuhre in die Luft zu befördern ein wenig Vorspannung bis der Flieger in der Luft ist, um auch den Antrieb einzuschalten.
Dazu würden auch 2 F3B Gummis genügen.
Ein 14m Bungee hat ordentlich Bums. Mein Vereinskollege mit dem Salto hat einen 14m Gummi. Allerdings weiß ich nicht genau welches.
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Der 7,5m Gummi hat nur zu Beginn ordentlichen Zug und lässt plötzlich nach.
 
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