Schwerpunkt LS4 von Rowing (4m)

LS4/6 mit Gummikatapult starten....! WER KANN HELFEN?

Ich möchte meine gute alte LS6 (elektrisch) mit Katapult auf Sicherheitshöhe (2-4mtr) bringen - Habe keine Erfahrung - Ahnung - hat jemand Erfahrung mit dieser Startmethode?

Hallo Mick, der Himmelshund (lt.Thread hat er Gummiflitsche)...und wenn ich mich nicht täusche hat der Effe (Jörg) auch Katapult Erfahrung
und LS-Gemeinde könnt Ihr mir bitte helfen!

Beschreibe mir bitte genau das "HOW-TO-DO" mit dem Gummikatapult...wo ist die Aufnahme für das Nylonseil vom Katapult am Modell - welchen Gummi - wieviel Zug (kg) - ..und so ganze rund herum...ich möchte meine altgediente LS6 wieder flügge machen - Habe von Winden FLÜHS aus Herten alle Unterlagen über Katapult aber noch keinerlei Erfahrung ..und :confused: :rolleyes:
Ich bin gespannt auf Eure Info
Gruß und Dank Adrian
 

LS8-18

Vereinsmitglied
Da kann der Horst Dir auch weiterhelfen, der flitscht seine Flieger auch ganz gerne. ;)
 

Effe

User
Gummistart LS4

Gummistart LS4

Hallo
Über Flitschenstart ist schon so viel in Fachzeitschriften geschrieben worden.Da gibt es nach wie vor nix neues.Hat jeder wohl seine eigene Methode.
Die LS4 habe ich nie an der Flitsche gestartet weil nur Segler im F-Schlepp oder an der Winde.
Meine Solution Elektrisch mit 5,5Kg aber schon zig mal.
Habe 2 Schlauchgummis (12mm) Länge je ca.10m mit einer Hochstartschnur ca.20m 1,2mm verbunden.Eine Seite einen stabilen Zelthering und andere Seite einen Hochstartring.
Haken ca.10-15cm von der Spitze entfernt auf der Rumpfunterseite gut befestigen ( innen entsprechendes Holz oder Sperrholz )
Man kann auch ein Röhrchen einharzen und einen Stahlstift einsetzten der dann raus fällt ( ja nach Modellschönheit)
Am Anfang auf jeden Fall zu zweit machen.Einer greift von hinten ums Seitenleitwerk und hält fest.Dann Gummi dran,Ruderkontrolle und ab gehts.
Wichtig ist dass man erst den Motor einschaltet wenn das Seil sichtbar abgefallen ist.( am besten zur optischen Hilfe kleinen Lappen ans Seil machen.
Den Zug muss man nach Gefühl und Erfahrung machen.Eher etwas mehr machen wenn nicht sicher. Gutes gelingen.Effe
 
Hallo Kollegen,

gerade beim stöbern in diesem Beitrag ist mir mal richtig aufgefallen wie lange der schon läuft. Erster Eintrag: 18.09.2004. Wow!!
Das wollte ich aber eigentlich gar nicht. Die Frage die sich mir stellte ist an Ingo gerichtet: Betreffend deiner Einladung nach Bayern wollte ich mal hören wo in Bayern ist denn Bayern???
Außerdem, wer von euch ist dann nächsten Samstag auf dem IGG Treffen???
 
Beschädigungen

Beschädigungen

Hallo Leute,

Ich brauche von euch Berichte über Beschädigungen die beim Bnutzen der LS 4 entstanden sind um eventuelle Schwachpunkte beseitigen zu können, ins besondere gilt mein Interesse dem Rumpf, auch die anderen Teile am segler sind für mich von bedeutung.

Gruss Horst

www.he-faserverbundwerkstoffe.de
 
Beschädigungen

Beschädigungen

Mein Rumpf hat keinerlei Schwachstellen! Er hat einige harte Landungen hinter sich. Er ist aber auch sehr, sehr stabil gebaut (auch nicht leicht). Kein Vergleich zu den heutigen Erzeugnissen aus dem Osten die man überall von Hand eindrücken kann.
Im Gelcoat hat es einige Haarrisse, sonst nichts.
Einzig die Naht war und ist alles andere als schön.
Gruss Jürgen
 
Hallo Horst,

im Grunde kann ich das Ganze so nur bestätigen. Mein Rumpf weißt auch keinerlei Beschädigungen auf, Risse im Gelcoat natürlich schon (also vor der Renovierung). Ich habe beim renovieren den Übergang vom Rumpf zur Leitwerksfloße von innen mit einer Lage Kohle verstärkt. Es schien mir hier ein wenig instabil (natürlich alles subjektiv). Ansonsten kann ich mich Jürgen nur zu 100% anschließen, dass ist keine neue Ostproduktion und das merkt man!!

So, um noch mal zu nerven, ist jetzt einer von euch auf der IGG Jahreshauptversammlung am Samstag ?????
 
Ja, Ja, was man nicht im Kopf hat.....

Habe das Höhenruder vorne um 1,5 mm unterlegt. EWD liegt nun bei 2°. Dadurch kommt das ganze, logischerweise, an der Hinterkante des Höhenruder etwas runter. Hierdurch ließ sich der Höhenruderausschlag nur schwerlich erreichen (vielleicht nur ein Einzelschicksal??)
Was aber ebenfalls wichtig wäre, ist die Meinung der anderen zum Thema EWD. Der Tipp damals von Jürgen das Höhenruder vorne zu unterlegen war für mich Gold Wert. Vielleicht kann man das ganze in die Produktion einfließen lassen.
 
]Ja, Ja, was man nicht im Kopf hat.....

Man wird im laufe seines Lebens leider nicht jünger:D


Gruss Horst
 
Hallo Gunnar,
mein Bayern als Fluggebiet liegt südlich/südödtlich von München. Max. 2 Stunden fahren und man ist im Gebirge oder an guten, tragenden Hängen. Dort bin ich, wenn Wetter/Wind gut sind und die Arbeit getan ist, zu finden.
München als Ausgangsort zum Gebirge hat Vorteile. Und Gebirge hat eigentlich nur Vorteile. Thermisch an guten Tagen aktiv. Sofern man mit der Tiefe ( Blick nach unten ) und den oft nicht ganz tollen Landebedingungen ( Skilifte, Kuhtritte ) zurechtkommt.
Alles klar?
Ingo
 
Verbesserungsmöglichkeiten ?

Verbesserungsmöglichkeiten ?

Hallo LS-Gemeinde,

Sind auch entsprechende Erfahrungsberichte über Schwachstellen der ehem. Rowing LS6 gefragt? War die von der Bauweise ähnlich?

Bei meiner LS6 war der vom Hersteller angegebene Schwerpunkt und eingestellte EWD ebenfalls nicht passend. Siehe dazu auch meinen Hinweis auf der ersten Seite dieses Threads. Ich habe mich vorallem auch nach Testbericht in in FMT 03/2002 orientiert:
http://www.vth.de/Modellbau/FMT/FMT.HTM
> unter Archiv
suchen: Rowing (alle Zeitschriften/alle Begriffe)

Ich war allerdings mit meinen Versuchen noch nicht bei dem Schwerpunkt wie im obigen Bericht angelangt, aber mir scheint der angegebene Bereich realistisch.
Die Heckpartie war auch bei der LS 6 sehr massiv und dementsprechend auch schwer. Eine etwas leichtere Ausführung hätte für mich etwas günstigere Gewichtsverhältnisse bedeutet. Ich hatte ein KTW einbebaut und alles in allem eine sehr hohe Flächenbelastung erreicht, was schlussendlich bei einem misslungenen Landeanflug den "Tod" der Maschine bedeutet. Die aufgetretenen Schäden an Rumpf und Flächen sind nicht auf irgendwelche Schwachstellen zurückzuführen. Der Rumpfmittelteil und das Heck hat keine bedeutenden Schäden. Nur die Frontpartie beim Aufknall auf der Betonpiste!! Allerdings hat mein Rumpfmittelteil auch eine spezielle Kevlareinlage.

weitere Verbesserungsmöglichkeiten?
- Die Servoauschnitte in den Flächen sind sehr klein, etwas grösser wünschte ich mir...
- Die Wippe zur Höhenruderansteuerung war alles andere als vertrauenserweckend.....
(habe Servo direkt im unteeren bereich der Seitenruderflosse eingebaut.

@Adrian (In-Ulm-und-um-Ulm-herum),
Ich hatte bei meiner LS6 auch ein Flitsche eingebaut.
http://www.rclineforum.de/forum/thread.php?threadid=63457&sid=
Das hat so gut funktioniert. Nur mit einer einfachen Seil ohne irgendwelche Ausklinkvorrichtung am Boden.
 
Berichte

Berichte

Mich interessiert alles an der LS 4, LS5 und LS 6.

Hallop Walter der Leitwerksbereich soll in Zukunft leichter werden, siehe www.he-faserverbundwerkstoffe.de/rowingmodell.html. Gruss Horst
 
Gewichte der Einzelteile

Gewichte der Einzelteile

Hallo Rowingsegler - Besitzer

Ich brauche noch mal eure Mithilfe!
Es wäre schön wenn ihr die Gewichte der Flügel und HLW mir Mailen könntet,
damit einen Vergleich habe zu früher und jetzt.
Im voraus vilen Dank

Horst:confused:
 

hvdh

User
Hallo
Die Gewichte meiner LS6:
HLW: 167g
Fläche links: 1230g rechts: 1236g mit Störklappen und je 2 Volzservos
Flächenstahl: 390g
Rumpf ca. 1440g mit 3 Servos
Haube kompl.: 155g
alles ca. Werte

Ich hab sie selbst noch nicht geflogen, Eingewogen ist sie auch noch nicht.
Ich vermute mal, dass ich noch ca 1kg Gewicht in der Nase benötige, falls nicht doch wieder ein Antrieb eingebaut wird.

Was mich noch interessieren würde:
1. Der Vorbesitzer hat die Flächen nur immer mit Klebeband am Rumpf fixiert, hat anscheinend immer gehalten. Wie befestigt ihr eure Tragflächen ?

2. Die LS6 war mit Elektromotor ausgestattet. Die Nase ist also abgesägt, aber noch vorhanden. Es fehlt nur eine Sägeblattbreite Material. Sauber wieder davorsetzen ist also kein Problem. Da ich auf jeden Fall eine Schleppkupplung einbauen will, frage ich mich, was denn die Beste Einbaumöglichkeit wäre.
Geht z.B. die Lösung mit dem Bowdenzug, Stahldraht und dann unter oder seitlich am Rumpf ein Löch reinfräsen ? Kupplung in die Nase einbauen möchte ich nicht, da der Motorspant die Kräfte wohl nicht aufnehmen wird.

3. Bringt es was den recht massiven SLW-Spannt zu erleichtern ?

4. Fast vergessen: Hat jemand mal ein schönes Bild seiner LS6 in Weiß mit etwas Rot ? Die meisten (scheibar auch die Originale) sind ja doch sehr schlicht weiß gehalten.

Hermann
 
@Horst
Gewichte meiner LS6 (rip):
HLW inkl. Ruder anscharniert resp. Flugfertig 190gr (inkl. 15gr Farbauftrag)
Fläche links 1368gr
Fläche rechts 1354gr
Gewichte der beiden Flächenhälften sind (waren) flugfertig inkl. je 2Volz servo und je 50gr zusätzlichem Farbauftrag
 
LS4 - LS6

LS4 - LS6

Wenn ich so die Gewichte der LS6 lese, wird mir einiges besser verständlich:
ich hatte mehrmals die Gelegenheit, die LS4 und die LS6 im Flug mitzuerleben und zu vergleichen.
Am Gaugen in Kärnten. Dort wird "am Hang mit Thermik" geflogen. Mit Betonung auf "Thermik". Sehr weiträumig.
Ehrlich gesagt, ich erlebte keinen LS6 Piloten, der so richtig glücklich mit seiner Maschine war. Besonders nicht, wenn auch eine LS4 mit in der Luft war.
Die LS6 war zwar sauschnell, aber immer wieder auch "schnell" am Boden, d.h. praktisch immer als Erste. Alles Arbeiten mit den Wölbklappen brachte nichts.
Auffallend war, dass auch der Gleitwinkel trotz entwölbtem Profil rein gefühlsmässig nicht besser als der der LS4 war.
Wir dikutierten einigemal darüber. Wir kamen zur Meinung, dass das LS6 Profil wohl nicht der Weisheit letzter Schluss sei. Schon optisch sieht es wie ein Verschnitt aus Worthmann und Eppler aus. Dann noch die dicken Endleisten. Für beide Profilfamilien negativ.
Vermutlich steigt der Profilwiderstand bei erhöhten Geschwindigkeiten (letztere begünstigt durch das deutlich höhere Gewicht) unverhältnismässig stark an. Und vermutlich ist auch das Ca max. nicht übermässig gross.
Also ich würde mir die Wiedererweckung der LS6 reiflich überlegen... ;)
Meine ganz persönliche Meinung! Bitte niemandem auf die Zehen getreten zu sein! ;)
Gruss Jürgen
 
Die LS6 war zwar sauschnell, aber immer wieder auch "schnell" am Boden, d.h. praktisch immer als Erste.

Alles Arbeiten mit den Wölbklappen brachte nichts
.


Kann ich nicht bestaetigen , ich hatte eine LS 6 von 1991 bis ‘94 und hab sie leider damals verkauft. In der ersten E- version mit 24 zellen und Ultra 2000 kam sie auf 7,200 gr, mit einen extra gewickeltem Pletti an nur noch 16 zellen sowie servos im Leitwerk konnten wir sie abspecken auf 6700 gr.

Was mir fast schon zu leicht vorkam aber den Start in der Ebene enorm erleichterte.



In einer FMT von 93 (oder 94) ist auch ein mehrseitiger bericht uber die E- optimierung einer LS6. Juergen Hoffman hat sich ausgiebig damit beschaeftigt.

Sauschnell ist relativ zur damaligen Zeit war sie sicher ein flotter Grossegler.



Auffallend war, dass auch der Gleitwinkel trotz entwölbtem Profil rein gefühlsmässig nicht besser als der der LS4 war.

Wir diskutierten einigemal darüber. Wir kamen zur Meinung, dass das LS6 Profil wohl nicht der Weisheit letzter Schluss sei. Schon optisch sieht es wie ein Verschnitt aus Worthmann und Eppler aus.

Die LS6 hatte mit sicherheit kein Profil /Modell zu hinhaengen und engstem Thermikkurbel, die LS 4 dagegen ist eher ein Thermikschleicher.
Mit der richtigen einstellung flog sie aber bei mir und andere so gut das sie bei einigen zum Lieblingsmodell avanzierte.


Gruss

Thomas

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