Holger Lambertus
User
Hi Dirk
Aber genau darum geht es ja
Ich will ja das eine Minimalmenge von der Kernoberfläche aufgenommen wird, um eine feste Verbingung zu einer harten Oberfläche zu schaffen, deshalb schleife ich ja an. Der Kern wird am Rand ja nicht labiler durch das Harz.
Legst du nun ein 50er Glas trocken auf den Kern, und rollerst da mit der Harzrolle drüber, hast Du exakt dieselbe Menge Harz im Kern, das sieht man spätestens wenn man das Glas mal nass abzieht, darunter ist es klatschnass, aber auch das Glas ist durch und durch, und alles ist bääh und ekelig schmierig versaut.
Ich lege das trockene Glas auf den gerollerten Kern, und das Glas saugt das Harz hoch. ich roller das mehr oder weniger nur glatt, aber tränke fast nicht. Darüber kommt das Abreißgewebe, das saugt dann wiederum sämtliches überschüssiges Harz aus dem Glas hoch, das das Glas aus dem Kern gesaugt hat. Sobald das Vakuum drauf ist, kann man das richtig schön sehen, wie das Harz durch das Glas bis ins Abreißgewebe "steigt".
Mit dieser Technik sind bisher die leichtesten Flächen entstanden, die zudem auch noch sehr stabil waren.
Und dazu das wenigste Harz auf den Solarzellen hatten !!!
Und gerade ich, der absolute Gramm-Erbsenzähler und bekennende Gewichtspisser (ich rechne alles in Zehntel, das Ganzgramm ist viel zu grob ) würde mein Kern unötig schwer tränken? no way
Alternative ist, das man auf Mylar Glas aufbringt, das aussaugt, und dann fast trocken das auf den Kern legt. Bei den Solarzellen gibt das gerne mal Luftblasen, es braucht viel Übung (und Hitze) bis das passt. Es wiegt halt mehr, und hält durch die schlechtere Verklebung am Kern weniger. Beim F3K wo eine glatte Oberfläche gefordert ist, geht es halt nicht anders, habe da auch schon welche das Laminat im Flug verlieren sehen.
Ein paar F3Kler testen jetzt aber auch schon mit der Abreißgewebetechnik, auch dort kann es bei den "Leichtversionen" im Vorteil sein. Zwei F1A Profis haben damit auch erfolgreich eine Fläche gebaut, die sehr leicht und stabil ist. Mal schauen, was sich da kommendes Jahr so in den anderen Wettbewerbsklassen geben wird.
Aber genau darum geht es ja
Ich will ja das eine Minimalmenge von der Kernoberfläche aufgenommen wird, um eine feste Verbingung zu einer harten Oberfläche zu schaffen, deshalb schleife ich ja an. Der Kern wird am Rand ja nicht labiler durch das Harz.
Legst du nun ein 50er Glas trocken auf den Kern, und rollerst da mit der Harzrolle drüber, hast Du exakt dieselbe Menge Harz im Kern, das sieht man spätestens wenn man das Glas mal nass abzieht, darunter ist es klatschnass, aber auch das Glas ist durch und durch, und alles ist bääh und ekelig schmierig versaut.
Ich lege das trockene Glas auf den gerollerten Kern, und das Glas saugt das Harz hoch. ich roller das mehr oder weniger nur glatt, aber tränke fast nicht. Darüber kommt das Abreißgewebe, das saugt dann wiederum sämtliches überschüssiges Harz aus dem Glas hoch, das das Glas aus dem Kern gesaugt hat. Sobald das Vakuum drauf ist, kann man das richtig schön sehen, wie das Harz durch das Glas bis ins Abreißgewebe "steigt".
Mit dieser Technik sind bisher die leichtesten Flächen entstanden, die zudem auch noch sehr stabil waren.
Und dazu das wenigste Harz auf den Solarzellen hatten !!!
Und gerade ich, der absolute Gramm-Erbsenzähler und bekennende Gewichtspisser (ich rechne alles in Zehntel, das Ganzgramm ist viel zu grob ) würde mein Kern unötig schwer tränken? no way
Alternative ist, das man auf Mylar Glas aufbringt, das aussaugt, und dann fast trocken das auf den Kern legt. Bei den Solarzellen gibt das gerne mal Luftblasen, es braucht viel Übung (und Hitze) bis das passt. Es wiegt halt mehr, und hält durch die schlechtere Verklebung am Kern weniger. Beim F3K wo eine glatte Oberfläche gefordert ist, geht es halt nicht anders, habe da auch schon welche das Laminat im Flug verlieren sehen.
Ein paar F3Kler testen jetzt aber auch schon mit der Abreißgewebetechnik, auch dort kann es bei den "Leichtversionen" im Vorteil sein. Zwei F1A Profis haben damit auch erfolgreich eine Fläche gebaut, die sehr leicht und stabil ist. Mal schauen, was sich da kommendes Jahr so in den anderen Wettbewerbsklassen geben wird.