Stimmungsbarometer - Ladetechnik

Hägar

User
Und noch ein kleiner Beitrag, ohne auf alle eingangs aufgelisteten Punkte einzugehen:

1. Mein Junsi iCharger 208 kann eigentlich alles, was ich so brauche. Er wäre mein Vorbild und Ausgangspunkt für eine fiktive zukünftige Neuentwicklung.


2. Verbesserungswürdig sind Bedienbarkeit und Ablesbarkeit des aktuellen Status:

2a) Vier Tasten mit wechselnder Belegung/Funktion können schon mal zu Orentierungsverlust führen. Schön wäre ein paar Direkttasten für Speicher, so dass man Speicher 1 bis n direkt abrufen kann, ohne sich vorher erst durch ein nur vage erinnertes Menü zappen zu müssen.

2b) Die Progammierung verschiedener Speicher mit unterschiedlichen Setups für Zuhause, Flugplatz etc. ist sehr willkommen und habe ich gerne wahrgenommen. Allerdings ist diese Grundprogrammierung und ggf. spätere Anpassung mit den vier Tasten umständlich. Außerdem verliert man leicht die Orientierung und ist sich nicht immer sicher, was genau man nun schließlich in welchem Speicher abgespeichert hat. Schön wäre deshalb eine PC-Benutzeroberfläche bei Andockung über USB, mittels derer man die ganzen Grundeinstellungen vornehmen und auf einen Blick auch kontrollieren kann.

2c) Hochauflösendes Display mit Sekundärinformationen. Beispiel Speicherwahl: Wenn ich auf dem Flugplatz mein Ladegerät in Betrieb nehme, sehe ich nur Zellentyp/Spannung/Strom. Aber welche weitergehende Konfiguration hatte ich nun geladen? Ist noch die "Zuhause-Konfiguration" mit langsamen, exakten Balancermode drin, oder hatte ich doch schon auf die "Flugplatz-Konfiguration" mit schnellem, weniger exakten Lademodus umgeschaltet? Dies ist derzeit mit einem Blick nicht sichtbar. Wäre aber sehr wünschenswert für mich.


Und schließlich noch: Mehr Balancerleistung ist immer willkommen. In Vorbereitung eines Flugtages lade ich schon mal zwei gleiche Akkus parallel. Wenn diese aber nicht exakt den gleichen Ladezustand haben (was selbst dann vorkommt, wenn beide vorher mittels Storage-Mode auf näherungsweise gleiche Spannung gebracht wurden), balanciert sich da ein üblicher 300mAh-Balancer halb tot....


Gruß,
Stefan
 
Dann will ich doch auchmal:

* Single-Charger
Reicht mir eigentlich. Ich habe einen Duo Charger, dessen DUO kaum genutzt wird! Inzwischen lieber ein unabhängiges Zweitgerät, so das man bei nem Ausfall immer noch eines hat.

* Gehäuse: Metall oder Kunstoff
Relativ egal. Robust soll es sein. Kunststoff reisst eher, Metall bekommt 'nur' Beulen und hat ne bessere Wärmeleitfähigkeit. Dafür ist die elektrische Isolierung von Kunststoff wieder besser. Optimal für mich: Kurzschlussfeste Ladebuchsen und das gerät aus Metall.

Gehäuse Spritzwassergeschützt (hohe Luftfeuchtigkeit / Spritzwasser bei Regen) damit man hier nicht panisch umräumen muss, wenn die Ladeleiste im Freien unter nem 'Carport' untegebracht ist.

Elektronik entsprechend korrosionsgeschützt

* Modulares System: Kaskadierbare Geräte, erweiterbar mit Steckmodule wie Schnittstellen etc-pp, ...
Kaskadierbar, Erweiterbar ... hm. Ist für Updates ggf. interessant um neue Funktionen zu bringen, die durch ein einfaches Softwareupdate nicht lösbar sind. Auch Leistungserweiterungen bzgl. Stromfestigkeit könnten interessant sein.

Wenns gut gemacht ist, sicherlich interesant. Alles eine Frage der Grösse / des gewichts!

* Zuleitung: Keine, dafür Buchsen, 1,5m hochflexibel- lastgerecht

Kommt hin. Insbesondere das 'Lastgerecht' gefällt mir :)

* Ladeleistung

Hm, Wunschtraum? Ca. 3 KW. Ich kenn da Modellbauer die planen FePo Pakete, da wäre das echt schon fast ein Muss .... Natürlich abhängig von der Eingangsspannung. Im Bereich 10-15V Eingangsspannung sollten 500W reichen. Das könnte man Steigern bei 24V auf 1000W, bei 48V auf 2000W und bei 60V auf 2,5kW. (Dann bleibt der Eingangsstrom etwa gleich).

Wie das bei 60V mit den Normen bzgl. Zuleitungen aussieht, muss man natürlich prüfen.


* Eingangsspannungsversorgung: 10-65V
* Eingangsstrom bis ca. 40-45A
* Bedienung: Tasten (keine Doppelbelegungen!), JogDial. Langlebig.
Keine Sensoren, keine Folientasten (Knackfrösche) etc.
Aber auch hier: Spritzwasserfest!

* extern Bedienung: per Software ...
Brauch ich nicht zwigend. hab aber auch nichts dagegen!

* Display: Grafik, hochauflösend

Ggf. OLED Display.

* Balancer: Aktiv Technik (lädt dazu), Passiv Technik (belastet die höher Einzelspannung)

intelligent: beides!

* Ladeanschlüsse 4mm Gold o. ä.

Auch wenn nicht normgerecht: 6mm Gold mit grosser Oberfläche. Einfach weniger Verluste bei hohen Strömen.

* Setupparameter: Spannungs(Zellen-, Ladeschluss-, Entladeschluss-, Lager-)-, Kapazitäts- und Leistungsgrenzen ...etc-pp. Sicherheits-Maximalgrenzen pro Akkutyp voreingestellt, aber vom User änderbar. (wobei man bei den Akkutypen vernünftige Grenzwerte vorgeben sollte. Ein völlig frei programmierbarer USER-Typ sollte vorhanden sein: (Ladeverfahren, Zellspannung, Ladeschlussspannung, Entladeschlussspannung, Lagerspannung, max. Temperatur)

* Ladeverfahren: Auf Zelltyp (bzw. im Usermenu eingestellte) beschränkte Verfahren. Ladeauswahl: Laden, Entladen, Zyklen, Einlagerung. Speicherung des letzten Ladeverfahrens am Parameterdatensatz mit vorauswahl des selben Verfahrens für nächsten Akkuanschluss. Ausnahme: Entladen. Hier sollte nach Abschluss der Entladung 'Laden' als nächster Default vorgewählt und gespeichert werden!

* Schnittstellen: USB, Bluetooth, ...

galvanisch entkoppeltes USB. Bluetooth ... seh ich für mich keinen Nutzen drin.

* Speicher: Intern, ,SD, mSD, ...

Micro SD und BID als 'Akku-Parametersatz'. RFID ist mir zu störanfällig (ich hab alle Akkus in ner Akku-Box) und, genau wie Barcode nicht übertragbar (von einem auf das andere Ladegerät, dann müsste man die Ladegeräte wiederum koppeln ...)


CompactFlash als interner Speicher des Laders. (Warum Compact Flash? Da sitzt der Controller auf dem Speicher, der maximalspeicher ist nicht vom Endgerät begrenzt wie bei SD).

* individuell Konfigurierbar: per Software, per INF-Dateien die auf einer Speicherkarte aufgespielt werden

* Support: Lifecycle ... Zig Jahre? Schwierig. Mindestens aber ca. 2-4 Jahre über Verkaufsende hinaus. Solange das Gerät grundsätzlich alle Optioinen durch Software beigebracht bekommen kann, kann es mehr oder weniger unverändert über Jahre hin verkauft werden.

Updates / Upgrades können aber ggf. gerne Kostenpflichtig sein. Die müssen nicht im Kaufpreis enthalten sein. Nur Bugfixes sollten (auch über die Garantie / Gewährleistung hinaus) kostenlos sein.

* Updatebar: wie wichtig ist Euch ein Ladegät für's Leben, oder Einwegartikel wegen "Hauptsache günstig"

Updatebar: Ja. siehe oben. Darf aber gerne kostenpflichtig sein für neue Optionen!

* Gewicht: Abhängig von der Leistung, aber tragbar. 2,5 kg wären echt langsam die Schmerzgrenze!

* Grösse: Abhängig von der Leistung, aber noch bequem transportabel. GGf. ein gut gemachter Handgriff, oder ein Sinnvoller Transportkoffer (in der Art einer 'Stage-box' bei der der Deckel abgenommen wird, das gerät aber nicht komplett entnommen werden muss.

* Intelligente Ausgänge (Kurzschlussfest, Verpolungssicher (Prüfen)), Balancer-Logik prüfen (Reihenfolge der Zellanschlüsse über Spannung gegen Masse etc.). Ggf. sogar elektronisch korrigieren ohne das der User eingreifen muss.

* automatische 'Zellenerkennung': Nein. 2 volle NiCDs könnten als fast leerer LiFePO durchgehen u.v.m. Zellenart und Zahl sollte abgefragt werden. Für Akkus OHNE elektronische parametrieiserung wären ggf. 2dimensionale Barcodes denkbar. Da würde ich sogar individuelle Aufklebe im Bogen bestellbar für sinnvoll halten (damit es keine zwei identischen geben kann ....)

* Preis: Hm, bei der gewünschten Eingangsleistung wären vermutlich doch so 4-500 Euro oder mehr fällig.

Bei einem Ladegerät um die 800Watt Eingangsspannung 10-24V, eher max. € 250

Logisch soll der Akku alle bekannten Zellen laden können. Zusätzliche Funktionen (seperate Versorgung von LiPo Heizungen / Motoreinlaufhilfen etc) brauche ich nicht.
 

Schwob

User
Hallo Gerd und alle interessierten Mitleser,

ich habe einen Schulze NextGen Lader.
Ich hätte gerne noch einen 230/12V Lader für zuhause der megaeinfach zu bedienen und unkompliziert einzustellen ist.
Als Segelflieger würden mir 4-6 Lipo -Zellen absolut ausreichen.
Ein Duolader wäre nicht schlecht,da man hierbei RXundTX -Akkus gleichzeitig laden kann.Allerdings muß ich öfters mal verschiedene Kapazitäten und mit div. Lademengenbegrenzungen laden, und somit öfters mal umstellen.Das hätte ich gerne einfacher als beim Schulze-Gerät wo ich x mal klicken muß.
Die Richtung Intelli Bipower Pro mit etwas mehr POWER wäre genial.

Bye

Jürgen
 
Mal ein ganz anderer Ansatz - ich würde vorschlagen Intelligenz und Leistung voneinander zu trennen.

Man kauft einen Basislader mit einem einzigen Ausgang, und geringer leistung, z.B. 150W, was weiss ich.

UNd wenn man mehr möchte nimmt man eben jeweils einen Leistungsteil dazu - der wiederum hat dann die leistung,. die man gerne hätte, benötigt keine Intelligenz.

Vorteil - man ist modular, jede Leistungsstufe hat ihren eigenen Wandler, bzw. 12 V Zugang - der der einen kleinen Lader will bezahlt nix zuviel, der der einen grossen möchte kann ihn sich zusammenstellen.

Dann wäre auch das Thema "lastgerecht" mal ein wenig entspannter.
 
lade ich schon mal zwei gleiche Akkus parallel. Wenn diese aber nicht exakt den gleichen Ladezustand haben (was selbst dann vorkommt, wenn beide vorher mittels Storage-Mode auf näherungsweise gleiche Spannung gebracht wurden), balanciert sich da ein üblicher 300mAh-Balancer halb tot...
Das wird aber eher beim seriellen Laden zweier Akkus passieren, nicht beim parallelen, oder?
 
Für mich persönlich wär der neue Freakwarelader, wenn er denn endlich kommen würde, optimal.
220V only
Baumarktgenerator fest (Trapezförmiger Spannungsverlauf)
1,2 Kw Ladeleistung
bis 14S
LiPo only
14port Balancer, der den Namen auch verdient und die erforderlichen Ausgleichsströme bei den Ladeströmen bringt
Verpolsicher
Geht nicht kaputt wenn der Generator aus geht (Spritmangel etc.)

Nur die avisierten Preise sind halt extrem.
Im Moment fahre ich ein Kombi aus Honda Generator, Netzteil und externem Balancer die unterm Strich bis auf die fehlende Notabschaltung durch den Balancer (geht nur bis 15 A) alle oben genannten Features annähernd erfüllt zu einem Bruchteil des Preises (rund 450 Euro NT+Bal).
Damit werden 12S 4200 bis 5000 mit jeweils 21A vollgeblasen, 2 Akkus reichen bequem zum Dauerfliegen (inkl. Schwätzchen, abkühlen, akkuwechsel etc.).
Bis jetzt hat noch jeder Akku >100 Zyklen spass gemacht (Hyperion G3, SLS EP, Turnigy, Rhino).

Gruss,
Thomas
 
Servus!

Ich hab die letzten Jahre ein paar Lader ausprobiert und auch am Flugplatz sowohl mit Moppel als auch mit LiFePO geladen. Letzte Saison war ich mit 12S 5000 am Fliegen und da ist das nachladen am Platz echt material- und zeitaufwändig...leider! Ich würde gerne so 10 - 20 Flüge mit 12S an einem schönen Flugtag machen...
Außerdem bin ich im Winter Hallenflugtechnisch aktiv und habe mir 8 Akkus für meinen 450er gekauft, die zu Hause geladen werden und zwar möglichst schnell.
Und nun zu meinem idealen Lader für Sommer und Winter:

  • Quad-Charger serienverschaltbar ( 4x 4S oder 2x 8S oder 1x16S) - nicht so wie bei den Hyp. Duo´s mit "Splitpacks"
  • Gehäuse: hauptsache robust und nicht zu schwer
  • Modulares System: zu aufwändig und teuer
  • Zuleitung: 1,5m hochflexibel- lastgerecht
  • Ladeleistung, gesamt min. 1500W (wegen mir auch Eingangsspannungsabhängig)
  • Eingangsspannungsversorgung: 12V - 24V - 48V
  • Bedienung: hauptsache ergonomisch
  • extern Bedienung: über Bluetooth mit Handy steuer-/überwachbar
  • Display: mehrzeilig oder Grafik - wichtig ist gute Lesbarkeit bei Sonne!
  • Balancer: Passiv Technik reicht, hauptsache viel Leistung (evlt. automatisch umschaltend (z.B. 2A, 1A, 500mA)
  • Ladeanschlüsse 4mm Gold
  • Setupparameter: die üblichen
  • Schnittstellen: Bluetooth reicht (mit SW für PC & Handy)
  • Speicher: muß nicht sein, aber wenn, dann SD
  • individuell Konfigurierbar: per Software oder per INF-Dateien die auf einer SD aufgespielt werde
  • Akku Paramersätze: ala BID oder auf SD Karte oder internen Speicher
  • Support: Bugfixes "immer", Features hauptsächlich bei neuen Akkutechnologien, falls es die HW hergibt.
  • Updatebar: siehe Support (mir ist ein Lader für längere Zeit wichtig, weil ich mir nicht jedes Jahr was neues kaufen will! Hatte 8 Jahre nen Orbit Pro und war lange zufrieden!)
  • Preis: Wenn ich davon ausgehe, daß ich mir statt alle 2 Jahre, dann alle 5 Jahre nen Lader kaufen müßte: statt 200€ -> 500€

Bitte lieber Gott lass ihn bald auf den Markt kommen:D
 
moin, moin

Als ich habe schon seehr lange Pulsar2 und danach Pulsar2+ mit Equal Balancer, ich hoffe
das neue Pulsar hat doppelte Leistung (oder mehr) alles andere kann so bleiben und ich wäre wieder seeehr lange versorgt.


Gruß
Walther
 
Hallo Gerd,

ausgezeichnete Idee, Danke für deinen unermüdlichen Einsatz!
Da ich kein "Starkstrom-Flieger" bin, momentan nur mit max.5S unterwegs, bevorzuge ich eher den "Volkslader", und den dann in mehreren Exemplaren. So kann ich immer pro Akku einen separaten Lader benutzen. Gegen Multifunktionsgeräte habe ich eine Abneigung. Aktuell habe ich einen ISL636, der fast nur noch für Sender- und Empfänger-Akkus genutzt wird, und drei Lader der Icharger-Klasse mit 50, 250 und 300 Watt. Das reicht für mich völlig aus. Ich finde, auf diese ICharger könnte man aufbauen, mir gefallen sie.

Single-Charger: davon dann lieber mehrere
Gehäuse: Metall wäre schöner und besser für die Kühlung, Kunststoff verursacht keinen Kurzschluß
Modulares System: nicht nötig
Zuleitung: 1,5m hochflexibel- lastgerecht
Ladeleistung: ca. 300W
Eingangsspannungsversorgung: nur DC - 12V - 24V
Bedienung: ordentliche Tasten, so viel wie nötig, so wenig wie möglich (4?) keine Folien, Touchscreen ect.
extern Bedienung: Nein
Display: mehrzeilig, Grafik, hochauflösend, groß
Balancer: Aktiv Technik (sollte doch einigermaßen kostengünstig möglich sein)
Ladeanschlüsse: 4mm Gold
Setupparameter: Spannungs-, Kapazitäts- und Leistungsgrenzen ...etc-pp
Schnittstellen: USB
Speicher: intern, etc.
individuell Konfigurierbar: kein direkter Bedarf
Support: über 'zig Jahre
Updatebar: ja
Preis: ca.100.- bis 150.-

das, wie gesagt, für einen "Volks- oder Ecolader", den es dann auch in einer anspruchsvolleren Ausführung geben kann.

Gruß
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Danke für die zahlreichen Vorschläge. Eine Auswertung erfolgt wenn ich die Zeit dazu finde.

... und da war doch noch was::)
Gerd+Gritta_flieger-baum.jpg
... richtig:

Genießt die anstehende Zeit im Kreise der Familie, Freunde und weiterer netter Menschen.
Für 2011 wünsche ich Euch Glück, Gesundheit, Erfolg und viel kreative Freizeit für unser gemeinsames Hobby!
 
Hobbypilot

Hobbypilot

Ich bin absolut Hobbypilot, d.h. 3 Einsteigerflieger, flieg vor meinem Haus (traumhafte Wiese), nur wenn ich Lust und Laune habe.

Verwende ein HYPERION 720i, ich bin sehr zufrieden, gibt viel Info weiter und ist einfach zu bedienen.
Ich verwende 2 xLiPo 3S mit 2100mAh und 2x LiPo 5S 3200mAh, plus den Senderakku NiMH 8cell 1500mAh

-SINGLE oder DUO:
Bei mir eindeutig SINGLE, 2 Akkus pro Flieger, insgesamt 4 Akkus, wenn ich fliege dann ist ein Akku im Flieger der andere wird geladen.
- METALL oder KUNSTSTOFF:
ich hab METALL, wobei ich auch Kunststoff nehmen würde. Mein Ladegerät steht immer am gleichen Ort. Ein guter Kunststoff ist schlagzäh und hat sehr gute dämpfende Wirkung, also wäre Kunststoff ideal für Ladegeräte. Metall sieht natürlich edel aus...
-ZULEITUNG:
1,5m sind mehr als ausreichend, mehr wird fummelig und nervt. Wer mit Autobatterie läd hat sowieso ein Verlängerungskabel gebastelt.
-LADELEISTUNG:
mein Ladegerät hat 250W, ausreichend, da ich meine Akkus sowieso sehr schonend lade (0,5A bei den 2100mAh und 1A bei 3200mAh)
-EINGANGSSPANNUNG:
schwieriges Thema... das Ladegerät ist zu 95% im Zimmer, aber wenn ich nur 1mal auswärts fliegen will will ich das auch tun können! Also eindeutig 12V!
-BEDIENUNG:
so ein Drehknopf mit Push-Funtkion ist enorm easy in der Bedienung (hab so eine Bedieung auf meiner Jura F5 Kaffeemaschine), anstonsten 4 Hauptbedientasten sind sicher genug. Wenn schon Tasten, dann bitte HOCHWERTIG, vielleicht mit IP Schutzklasse, es nervt sonst enorm wenn die nach 2 Jahren spinnen anfangen.
-DISPLAY:
mehrzeilig, würde kein einzeiliges kaufen, zu wenig Information. Ob hochauflösend oder nicht ist egal, hochauflösend sieht gut aus hat aber nicht mehr Informationsgehalt.
-BALANCER:
passiv ist für mich ausreichend.
-LADEANSCHLÜSSE:
eindeutig 4mm, wenn geht Gold. Hat sich, denke ich, schon etabliert.
-SETUPPARAMETER:
ich möchte einstellen: Spannung, Strom, Kapazität, laden, entladen, Akkuversion, Akkumodellspeicher (ist echt angenehm).
-SCHNITTSTELLE:
hab ich bis jetzt noch nicht gebraucht, aber für Updates auf jedenfall USB. Wie schon USB sagt.. Universal :-)
-SPEICHER:
intern, brauch keine Karte, bin Hobbyanwender und will mein Leben nicht mit dem Studium des Ladegerätes verwenden.
-SUPPORT:
nachdem ich meine Ladegeräte über zig Jahre in Verwendung sind, wäre ein Support (Firmware) über ebenfalls zig Jahre sehr angenehm.
-UPDATEBAR:
J A, wird sicher immer wichtiger bei den ganzen Akkutypen.
- PREIS:
bis 200€ bei meinem Bedarf, auf die jahre aufgerechnet eh ein klacks.
 

Nice

User
Hi Leute,
ich hole den Thread mal wieder hoch.

Gerd,
wie schon auf der Messe gesagt, finde ich ein Aktiven Balancer besser.

Zu den Punkten:
* DUO-Charger min 2x6S
* Gehäuse: Metall (Alu)
* Modulares System: ja schon, und ganz einfach per Kabel das gleiche Gerät noch mal mit dran klemmen (4x6S synchron)
* Zuleitung: keine, nur 4mm Buchsen und eine 1,50Meter lose Zuleitung
* Ladeleistung 2x500W oder etwas mehr
* Eingangsspannungsversorgung: 12V-28 Volt, mit Autobatt Safe
* Bedienung: Tasten : richtige Drucktasten, keine Folientasten, Anzahl Pro Seite 5, Sensoren wie Temp, Balancer...
* externe Bedienung: per Software Und ein Piepser für die Tasche, das man gemeldet bekommt, das der Akku 1# oder 2# fertig ist.
* Display: mehrzeilig, Grafik, Grafische Darstellung, Logs der letzten 20 Ladungen, wenn per RFID Chips dann mit anzeigen lassen.
* Balancer: Aktiv Technik, etwas übertaktet, Ruhestrom dann 4,2V.
* Ladeanschlüsse 4mm Gold
* Setupparameter: wie Üblich, ggf noch Ohm
* Schnittstellen: USB mini, SD Slot wäre von Vorteil
* Speicher: Intern, SD
* individuell Konfigurierbar: per Software, per INF-Dateien die auf einer SD aufgespielt werde
* Akku Paramersätze: für LogView lesbar und Darstellbar
* Support: über 'zig Jahre, nur innerhalb der Gewährleistung und in deutsch
* Updatebar: wichtig, aber bitte in deutsch
* Preis: realistisch

Dazu noch:
2 Displays
der Piepser
SD, auch gleich zum Updaten.
USB für Live scream oder W-Lan
Log Speicher von Laden oder entladen.
Vernünftiges Blei Akku Laden.
Grafische Darstellung
Ohm Anzeige
Aktiver Balancer
RFID Chips
Transport hardcase (zb. umschlagbarer Deckel gleich Unterteil Lader, mit Fach für das Kabel und Adapter)
Verständliche Bedienung, Deutsch keine Abkürzungen wenns geht.

Extras gibt es viele, gebaut wird aber meist nur was die Mehrheit will.

Ach ja, allzu klobich sollte es auch nicht sein.
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Moin Dennis,

schau dich mal um was wir jetzt plötzlich für Ladegeräte am Markt haben von z.Zb:
schulze - Hyperion - Graupner - robbe - Pulsar 3 (nächste Woche) - (Junsi kommt) - "Noname" Derivate - ...
Kommt Dir das irgendwie bekannt vor? ;) :) :)

Ja die Balancer - aktiv/passiv!
Auch ich bin ein Verfechter der Aktivtechnik, nur kaum einer "würdigt" das - im Gegenteil - es ist
den meisten "nur" auffällig warum die Geräte bei "ähnlicher" Ausstattung so teuer sind!:(
Ebenso die Genauigkeit und Einhaltung von versprochenen Daten!

Es graust einem was da teilw. zum Test auf den Tisch bekommt! Bestes Beispiel war der hier:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/261579-Duo-Lader-2x200W
(ist 1/3 so teuer wie ein vergl. schulze NEXT, kann echte 2x120W und ist ca. 10x so Ungenau!!!)
... wen interessiert es, der verkauft sich traumhaft - da träumen unsere Entwickler von!
... und das zählt, leider nix anderes, ist halt ein Verdrängungswettbewerb!

Folge:
Schulze und PP-RC haben die Aktiv-Technik fallen gelassen um einigermaßen am Markt bestehen zu können!:cry:

Lapidar höre ich immer wieder ... funzt doch ... was komisch ist, beim Sender oder im persönlichen
ist man schon "eitel" und schaut auch mal hinter die "Kulissen", was da alles so drin steckt!:rolleyes:
Der "Unsichere" fragt manchmal hier zart ... lohnt der Mehrpreis ... um dann eine 0815 Antwort
zu erhalten - nimm den macht das gleiche -> funzt (überspitzt dargestellt!).

... und dann legst Du auf "aktive" und womöglich noch präzise Technik wert :D
... ts, ts, ts, wie kannst Du " Sonderling" ... !?:rolleyes::p:cool:

PS: Balancertechnologien wurden an anderer Stelle schon fleißig diskutiert!
 
Zuletzt bearbeitet:

f3d

Vereinsmitglied
Geiz ist geil

Geiz ist geil

Hallo Gerd,

es wird immer schwieriger für Hersteller hochwertiger Ladetechnik Kunden zu finden. Die Mentalitä t" geiz ist geil" greift immer mehr um sich und der " böse Chinese" verstärkt das ganze noch.

In keinem Land wird so gnadenlos über den Preis gekauft wie in Deutschland, wo wir doch selbst im Export von hoher Qualität und nicht von billigen Preisen leben.

Schade ist diese Entwicklung , aber nicht mehr aufzuhalten.

Nichts desto trotz bin ich seit vielen Jahren mit den Pulsar Ladern und Balancern von PP RC sehr gut gefahren und werde mir auch den Pulsar 3 gönnen.

MFG Michael
 
Naja,

es gibt schon noch hochwertige Lader und der ambitionerte Elektroflieger tut gut daran, da etwas mehr Geld zu investieren.

Ich habe meinen Traumlader gefunden....Hyperion EOS 0720i Super DUO3.....


Gruss
Hans-Willi
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
(...)
Nichts desto trotz bin ich seit vielen Jahren mit den Pulsar Ladern und Balancern von PP RC sehr gut gefahren und werde mir auch den Pulsar 3 gönnen.
MFG Michael
Hi Michael, meine treuesten Begleiter sind schulze (nG-II) und Pulsar2+ (mit EQUAL) - beide möchte ich NICHT missen!;)
... :):):) ... nächste Woche habe ich ihn zum Test:http://www.elektromodellflug.de/pulsar_3.html
Ich schätze, dann hat die Stunde des Pulsar2+ geschlagen ... :rolleyes:

Ja Hyperion hat z.Zt. klasse Geräte am Markt.
Auch nach diesem Test des Gerätes (EOS 0720i Super DUO3) stand das Urteil: ... uneingeschränkt empfehlenswert!
... genauso wie dieser: http://www.elektromodellflug.de/eos1420-net3.html ;)
 
:

Lapidar höre ich immer wieder ... funzt doch ... was komisch ist, beim Sender oder im persönlichen
ist man schon "eitel" und schaut auch mal hinter die "Kulissen", was da alles so drin steckt!:rolleyes:

Ja, Gerd, weisst du denn nicht: der Lader ist doch völlig nebensächlich.
Ich schrfeibe und lese auch in einigen andere RC-foren mit; dort werden allen ernstes iMax und ähnliche Lader bis 50EUR empfohlen
Auch wenn da überwiegend Schüler unterwegs sind, hält sich mein Verständnis dafür in Grenzen


... und dann legst Du auf "aktive" und womöglich noch präzise Technik wert :D
... ts, ts, ts, wie kannst Du " Sonderling" ... !?:rolleyes::p:cool:

Zähl mich bitte mit zu den Sonderlingen, auch wenn ich für mich den Sinn eines Ladegerätes für gut 600EUR (Pulsar 3) nicht sehen kann, wenn ich, zumindest aus meiner anfänger-artigen sicht vergleichbares (Junsi 3010B) für ein Drittel des Preises bekomme.
Noch krasser empfand ich das Verhältnis Pulsar 2+ vs. Junsi 1010B.
Allerdings stützt sich mein urteil ausschliesslich auf die "Prospektwerte" - ich kenne bei allen genannten Geräten keine Details der jeweils verwendeten Technik.

Aber generell ist mein Motto eher "wer billig kauft kauft zweimal" und "ich bin zu arm, um mir schlechte Qualität oder Fehlgriffe leisten zu können".
und genau deswegen habe ich mich, obwohl ich für mein Hovercraft (sowohl das aktuelle als auch das in planung befindliche - erster Eigenbau) wohl niemals größre akkus als 3S haben werde, für den Junsi iCharger 208B entschieden, während sich ein E-Heli fliegender Arbeitskollege den Robbe PowerPeak Triple gekauft hat (er fliegt 6S akkus!)

Hätte es ihn im vorigen Jahr schon gegeben, wäre es wahrscheinlich der neue robbe duo-Lader geworden -- weil mich die RFID-Technik fasziniert und ich sie praktisch finde; einfach ein Kabel anstecken, statt umständlich den passenden Datensatz aus dem Lader-Speicher zu suchen ...

Volker
 
Zähl mich bitte mit zu den Sonderlingen, auch wenn ich für mich den Sinn eines Ladegerätes für gut 600EUR (Pulsar 3) nicht sehen kann, wenn ich, zumindest aus meiner anfänger-artigen sicht vergleichbares (Junsi 3010B) für ein Drittel des Preises bekomme.
Noch krasser empfand ich das Verhältnis Pulsar 2+ vs. Junsi 1010B.
Allerdings stützt sich mein urteil ausschliesslich auf die "Prospektwerte" - ich kenne bei allen genannten Geräten keine Details der jeweils verwendeten Technik.

Hallo Volker,

einiges habe ich HIER beschrieben.

Und wenn Du Junsi 1010B mit Pulsar 2+ vergleichst berücksichtige bitte dass der erste "nur" bis 10s LiPo laden kann und der Pulsar 2+ bis 12s. Die Elektronikteile für die Spannungen über 45 V sind um mehrfaches teurer als diese für niedrigere Spannungen. Es ist auch was ganz anderes wenn die 300 W für "nur" 42 V und bei Eingangsspannung erst von über 13,5 V rauskommen und 350 W bei 50,4 V und bereits ab 10,5 V verfügbar sind. Von Impulsbetrieb und vor allem den Fastmod (der viele noch stärkeren Lader in den Schatten stellt) nicht zu sprechen...

Gruß Piotr

www.pp-rc.de
 
Hallo Volker,

einiges habe ich HIER beschrieben.

Danke für den Link, da schau ich sicherlich morgen oder am WE mal rein.

Und wenn Du Junsi 1010B mit Pulsar 2+ vergleichst berücksichtige bitte dass der erste "nur" bis 10s LiPo laden kann und der Pulsar 2+ bis 12s
.

"Nur" ist gut ;)

Und um das gleich klar zustellen: ich will weder den Pulsar 2/2+ noch den Pulsar 3 in irgendeiner Weise schlecht machen, ich habe lediglich die Gedanken aufgeschrieben die mich umtrieben, als ich das erste mal die Daten des Pulsar 2 las - und im Vergleich dazu die Daten des Junsi;
so z.B. den nackten Ladestrom: Pulsar 2+ bis 12A, Junsi 1010B+ bis 10A. Sooo arg ist die Differenz ja nicht.
Dann den Preis des Pulsar gesehen, erkannt, dass man noch einen Balancer dazu benötigt und am besten latür den Pulsar Equal nimmt, nochmal auf den Preis geschaut ... und dann den Junsi 208B gekauft, den ich niemals auslasten werde ;-)

Zumal: für den Junsi hab ich 5 Monate gespart (inkl. Netzteil). Für den Pulsar 2+ mit Pulsar Equal hätte ich 15 Monate sparen müssen und dann immernoch kein Netzteil dabei gehabt ;)

Alles, wie gesagt, in völliger Unkenntnis der im Pulsar verbauten Technik und der verwendeten Technologie.

Die Elektronikteile für die Spannungen über 45 V sind um mehrfaches teurer als diese für niedrigere Spannungen.

Klar.

Aber all das wusste ich bei meiner Entscheidung noch nicht - um ehrlich zu sein: ich wusste es nicht, bis ich dieses Posting von dir las, auf das ich gerade antworte.

Allerdings: ich werde mich, entweder am kommenden WE oder nach meinem Urlaub (nurnoch eine Woche bis dahin) mal mit deinem Link befassen. Rein interessehalber, ich kann heute noch gar nicht sagen, wie lange ich das RC-Hobby betreiben werde.
Allerdings ist sammeln von Wissen, speziell im naturwissenschaftlich-technischen Bereich, ein weiteres hobby von mir:D

Volker
 
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