Stimmungsbarometer - Ladetechnik

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Bitte beachten - der Konsens::p
JEDER soll hier (realistische Vorstellungen vorausgestzt) sein Lieblingsgerät vorstellen können.
Ich würde mich freuen, wenn diese Postings unkommentiert bleiben!

Es kann NICHT angehen, dass sich hier jemand outet damit das anschließend zerrissen wird!

... danke!;)
 
Bitte beachten - der Konsens::p


... danke!;)

Ich glaube, Gerd, du hast mich falsch verstanden:
wie ich schon schrieb: ich hab nicht vor, irgendwas zu zer- oder verreissen ;)

Ich hab lediglich meine (damaligen) Gedankengänge aufgezeigt - und das aus echtem Interesse an der Technik; ich will lernen (wie gesagt: Wissen sammeln ist mein zweites Hobby)

Stell dich doch mal in die Stiefel eines Menschen, der Gefallen am RC-Modellbau findet aber wenig Ahnung hat (wie ich) und sich nun die diversen Lader anschaut - der steckt nämlich in einem echten Dillemma:

In erster Linie springen ihm ja nur die Datenblätter ins Gesicht ... und von den nackten Daten her gibt es, das musst du und auch Piotr ja zugeben, so einige Lader, die da zumindest auf den ersten Blick mit dem Pulsar mithalten können ... wie gesagt: von den nackten Zahlen her.

Aber selbt wenn $Interessierter noch Informationen zurn verwendeten Ladetechnik hätte - viel helfen würde es ihm doch gar nicht, da er gar nicht weiss, was das genau ist (z.B: Reflex-ladetechnik) und wie sich das auf den Akku auswirkt.

Die wenigsten Menschen sind bereit, vor einer solchen Anschaffung erstmal wochen- und monatelang durch Foren zu stöbern sowie Testberichte und diverse Abhandlungen über Akku- und Ladetechnik zu studieren - um nachher genau so schlau als wie zuvor zu sein.

(Kleine Kostprobe: wie lädt man einen NiMh akku richtig: langsam oder schnell? Battery Academy ist eine der wenigen Seiten im Netz, die hier Schnelladung propagiert, die meisten Seiten propagieren Langsamladung mit 1/10C)

Das ist, wie gesagt, das Dillemma, in dem ich als Interessierter mit wenig Ahnung stecke.

Und nur nochmal zum Abschluss: es liegt mir fern, hier meckern oder irgend wem irgendwas madig machen zu wollen - ich stelle meine Gedanken dar, und das aus echtem Interesse an der Technik; ich bin extra hier her gekommen, um von erfahrenen Modellbauern und Elektronikern zu lernen.
Es ist zwar Fakt, dass ich momentan einen Junsi 208B habe - aber das heisst nicht, dass ich nicht doch irgendwann einen Pulsar haben werde - auch wenn knapp 600EUR eine nette Stange Geld fürs Hobby sind und das erforderliche Netzteil auch nicht gerade billig ist :D

Mein Traum-Lader sähe übrigens so aus:

Duallader mit 2x 500W oder 2x750W, kombinierbar zu 1 x 1000W oder 1 x 1500W
Balancer bis 12S
RFID-Technik zum speichern von Akkudaten
USB-anschluss
volle unterstützung von LogView
Verpolsicherung von Lade- und Balanceranschlüssen
Kurzschlussicherung in beiden
einstellbare Begrenzung der Eingangsleistung
einstellbarer Unterspannungsschutz für die Eingangsseite (zum Schutz des als Stromlieferanten angeschlossenen (auto)Akkus)
Anschlussmöglichkeit für mehr als einen ext. Temperatursensor pro Ladeport
mehrere Geräte sollten, ähnlich wie die .. NET Geräte von Hyperion, miteinander vernetzbar sein;, eine zusätzliche Kaskadierbarkeit auch der Ladeports wäre genial
grafisches Display mit touchscreen (ich bin ein Fan von touchscreens, sorry)

Das ganze dann noch sauber und ansprechend in ein Metallgehäuse mit geregeltem Lüfter verpackt und zu auch für Nicht-Großberdiener bezahlbaren Preisen ... wie gesagt: man wird ja noch mal träumen dürfen ;)

Volker

PS: ich weiss, dass besonders mein letzter Wunsch gerade bei Geräten der angesprochenen Leistungsklasse auch an die Grenzen der Hausinstallation im Bastelkeller kommt. Aber träumen sollte man trotzdem dürfen ;)
 
Hallo,


ich grabe diesen Thread mal aus der Versenkung aus...


Was ist eigentlich aus den Ergebnissen der Umfrage geworden? Dürfen wir bald einen "Made in Germany" Lader erwarten der den Ergebnissen der Umfrage entspricht?


Ich bin nämlich noch auf der Suche nach einem Zweitlader zu meinem Pulsar3...
:)
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
... schau dich um Piotre, einiges ist umgesetzt worden - dieser Thread existiert immerhin seit: 10/2010!;)
Das nicht alles verwirklicht wird lag auf der Hand - aber dieses wichtige "Stimmungsbarometer" gibt
die Richtung eines "perfekt" ausgestatteten Charger vor
!:cool:
 
Einzelzellenüberwachung Versorgungsakku

Einzelzellenüberwachung Versorgungsakku

Was ich mir wünsche:

Ein Ladegerät, dass eine Einzelzellenüberwachung des Speiseakkus hat.
Beispiel: 8S LiFePo Versorgungsakku dran, Einzelzellenüberwachung an das Ladegerät angesteckt und im Menü kann ich einstellen dass bei <3,0V pro Zelle der LAder den LAdevorgang abbricht bzw. den LAdestrom reduziert.

Und das ganze am Liebsten im Pulsar 4 :rolleyes:

***Träum***

Gruß Tobi
 

onki

User
Hallo,

ich wünsche mir eine weitere Verbreitung des BID-Systems (oder einem Equivalent), da dies für mich die einzig benutzerfreundliche Maßnahme ist, endlose Parametereingaben bei verschiedenen Akkus zu unterbinden. Dies kann gerne auch via beschreibbaren RFIDs erfolgen, damit die Stammdaten dahin kommen, wo sie hingehören - zum Akku.
Sicher gibt es Leute, die offenbar einen 5kW Lader brauchen und bereit sind dafür Summen zu zahlen, die gewöhnliche Menschen für einen Kleinwagen ausgeben.
Aber es gibt auch die - meiner Ansicht nach eine viel größere Gruppe an Usern - die über einen oder zwei 6s Akku niemals hinauskommen, aber noch jede Menge anderer Akkus (Zündakku, Rx-Akku, TX-Akku etc.) zu laden haben und schnell auf diese wechseln wollen ohne viel Tasten zu drücken.
Die sind auch mit einem Zehntel der Ladeleistung mehr als zufrieden.
Zudem wäre eine drahtlose PC-/Smartphoneanbindung sicher zeitgemäß (Seriell bzw. USB ist nicht mehr ganz so zeitgemäß). So können dann die gespeicherten Messwerte problemlos abgerufen und ausgewertet werden.
Eine intelligente Akkuauswertung, die den Nutzer vor einem "faulen" Akku warnt (z.B. bei ungleichen Ri o.ä.) ist sicher auch mit wenig Aufwand umsetzbar.

Gruß und schöne Ostern
Onki
 
@Onki:
Vieles von dem was du dir wünscht ist beim Pulsar 3 bereits umgesetzt ;)
Wobei ich mir denke, dass du das gerne in Ladern der mittleren Preisklasse umgesetzt haben möchtest...
Ich jedenfalls vermisse kein BID-Chip.
Und von den 20 Ladeplätzen benutze ich max. 7.

@Piotr:
Wieso war ich mir sicher, dass du das hier liest :D
Hab echt überlegt ob ich dir ne Mail schreibe.

Schöne Ostern !

Gruß Tobi
 
Wie soll man etwas vermissen, was man nicht kennt?

Ich nutze die BIDs und möchte sie nicht missen. Ich weiß also, wovon ich rede.

meinrad
 

onki

User
Hallo Tobi,

Mein alter Lader hatte auch Speicherplätze. Leider hab ich einmal versehentlich den falschen aufgerufen und dank Rauchmelder ist mir die Bude nicht abgefackelt.
Seitdem weiß ich, was ich an BID habe. Wenn es per RFID realisiert würde, kann ich das nur begrüßen, da somit ein Kabel weniger zu stecken wäre. Sowas könnte z.B. auch in den Stecker selbst integriert werden oder zusammen mit dem Balancerstecker. Das würde jede Fehlbedienung eliminieren.

Und ich bin nicht bereit über 600 Euro für ein Ladegerät zu zahlen, von dem ich nur 10% der Ladeleistung brauche. Und die von mir angesprochenen Dinge sind für kleines Geld für jedermann machbar (auch mit 2 Ladeausgängen).
Ich hab das Gefühl, das derzeit nur ein Kilowatt-Duell hinsichtlich der Lade-/Entladeleistung stattfindet. Die Benutzerfreundlichkeit rückt etwas in den Hintergrund, was ich schade finde.

Gruß und schöne Ostern
Onki
 
Die Benutzerfreundlichkeit rückt etwas in den Hintergrund, was ich schade finde.

Gruß und schöne Ostern
Onki

Hallo Onki,

das mag für die meisten LAdegeräte gelten, der Pulsar ist aber sowas von logisch und einfach aufgebaut, das solltest du dir mal beim nächsten Treffen anschauen ;)

Aber so kommen wir nicht weiter. Benutzerfreundlichkeit, Logik ja auch Einfachheit gibts halt nicht zum Nulltarif.
Aber mal ehrlich, einmal nen Akku gegrillt und der Preis des Laders ist doch nur noch Nebensache...

Gruß Tobi

PS: Und bevor man mir hier Befangenheit unterstellt: Orbit hatte auch super Ladegeräte, aber die scheinen sich eher in Richtung Turbinen zu entwickeln.
 

Poolk

User
  • Quadro-Charger
  • Gehäuse: Metall oder Kunstoff
  • Modulares System: -
  • Zuleitung: Mitgeliefert 1.5m, Steckbar am Ladegerät mit 6mm Goldies, Geeignet bis 60A
  • Ladeleistung, 4x750W, Maximal 1500 Watt (Daher alle Anschlüsse einzeln fähig bis 750W), Zusätzlich Kasakadierung möglich von 2 Ausgängen um 1500 Watt bei einem Akku zu nutzen (z.B. 14s5000 mit 5C laden)
  • Eingangsspannungsversorgung: DC - 12V - 24 - 48V (Voll flexibel, keine Bereiche!). Optional ein perfekt passendes Netzteil, welches z.B. unter dem Ladegerät angebracht werden kann und es zu einer Einheit macht. Ausserdem keine Märchenpreise für das Netzteil
  • Bedienung: 5 Zoll Touchscreen (Kapazitiv!) mit Auflösung 960x540 und starker Hintergrundbeleuchtung
  • extern Bedienung: Android App
  • Balancer: Aktiv Technik
  • Ladeanschlüsse 5.5mm Gold Lang
  • Setupparameter: 60V, 60A, max 1500Watt
  • Schnittstellen: ?
  • Speicher: ?.
  • individuell Konfigurierbar: per Software
  • Akku Paramersätze: KLEINE Kamera im Ladegerät welche QR-Codes auf den Akkus Scannen kann. Alternativ ein RFID Scanner
  • Support:
  • Updatebar: wie wichtig ist Euch ein Ladegät für's Leben, oder Einwegartikel wegen "Hauptsache günstig"
  • Preis: Ohne Netzteil: 450 Euro


Auweia! Das ist ja ein wenig älter, naja immerhin mal was gesagt. :-)
 

funduz

User
Ich vermiss was kleineres, nämlich ein geräuschloses 230 Volt Ladegerät, mit dem ich mindestens 2, besser 4 LiPo-Akkus gleichzeitig auf eine frei wählbare Lagerspannung bringen kann. Und von der Bauart her so wie die neuen von Graupner, also mehr hoch als breit.
Gruß und schöne Ostern
funduz
 

WalterH

Fördermitglied
  • Singel-Charger mit Balancer bis zu 6S
  • Gehäuse: Metall oder guter Kunstoff
  • Modulares System: nein – Schnittstelle USB eingebaut.
  • Zuleitung: Keine, dafür Buchsen, Kabel eigene Herstellung
  • Ladeleistung, 1x 200W
  • Eingangsspannungsversorgung: nur DC - 12V
  • Bedienung: Tasten 4-5, keine Doppelbelegung, Temperatur Sensor, PT100 oder Thermocouple
  • extern Bedienung: nein
  • Display: mehrzeilig,
  • Balancer: soll angemessenn hohe Ströme können 1+A Passiv reicht
  • Ladeanschlüsse MPX grün
  • Setupparameter: Spannungs-, Kapazitätsgrenzen .Laden und Entladen auch für eigene Settings mit eigenen Namen (z.B. Modellname)
  • Schnittstellen: USB
  • Speicher: Intern,+ SD
  • individuell Konfigurierbar: per Software, per INF-Dateien die auf einer SD aufgespielt werde
  • Akku Paramersätze: siehe Setupparameter
  • Support: über 'zig Jahre
  • Updatebar: wichtig für 5-10 Jahre, kein Einwegartikel "Hauptsache zuverlässig"
  • Preis: was notwendig ist für gute Qualität – ca bis 200€
    C:\Users\SCHROE~1\AppData\Local\Temp\msohtmlclip1\01\clip_image001.gif
Vermutlich etwas seltenere Anforderung aber für manche wichtig.
Ladegerät für Hangflieger. Segler mit Motor als Absaufhilfe, nicht senkrechten Speedflug. Primär also Empfängerakku und moderate LiPo- Power.
Mein Evojet Pocketlader-XL ist schon fast ideal. Ein Wunschgerät könnte etwas kleiner und modernisiert sein und mit den Wünschen etwas aktualisiert sein.
Vielleicht lässt sich ein Test für Restkapazität realisieren, z.B. über eine Kinetik einer kurzen Test Entladung, wenn über Thermosensoren die Akku Temperatur bekannt ist und die typische Entladekurve ebenfalls. Ist vermutlich nur als grobe Messung wenn überhaupt machbar, aber mal einen Versuch wert.

Grüße
Walter
 

DJBlue

User
DUO-Charger
Gehäuse: Kunststoff,
Modulares System: nicht nötig,
Zuleitung: 1,5m hochflexibel- lastgerecht
Ladeleistung: 2x 800-1000W
Eingangsspannungsversorgung: bis 48V
Bedienung: Tasten (möglichst wenige),
extern Bedienung: Spielerei, nicht nötig
Display: mehrzeilig + Grafik, gut auflösend, sinnvolle Auslegung, man braucht kein 9" Retina-Display
Balancer: Aktiv, bis 12s
Ladeanschlüsse 4mm oder 5,5mm Goldis
Setupparameter: Spannungs-, Kapazitäts- und Leistungsgrenzen, automatische Zellenzahlerkennung, Keine Spielerein
Schnittstellen: USB
Speicher: Intern
individuell Konfigurierbar: per Software, vielleicht eine OpenSource-Option
Akku Paramersätze: Intern, zur Sicherung auf SD-Card
Support: solange wie möglich
Updatebar: auf jeden Fall,
Preis: Für gute Hardware und durchdachte Software auch gerne bereit etwas mehr zu zahlen.

Moto:
Keep it simple, Spielereien bracht kein Mensch, der Akku muss einfach, zuverlässig und schnell geladen werden können.
Akku anstecken, über JogDial den Ladestrom auswählen und Starten. So einfach muss es sein!!!
 

boesibua

User
NFC statt BID und Speichern der Logs auf SD über USB Massenspeicher Modus auslesbar

NFC statt BID und Speichern der Logs auf SD über USB Massenspeicher Modus auslesbar

Gerätekonfiguration: DUO-Charger
Gehäuse: Alublech, da braucht's kein teures Spritzwerkzeug
Modulares System: ?
Zuleitung: 1,5m hochflexibel- lastgerecht
Ladeleistung: 2x 150W
Eingangsspannungsversorgung: bei 12V sollen schon 2x 100Wanliegen können
Bedienung: Tasten - 4 - wie bei anderen Ladern auch
extern Bedienung: Spielerei, nicht nötig
Display: mehrzeilig, siehe Robbe 1000W Lader
Balancer: Akkugerecht bis 6S 5000mAh
Ladeanschlüsse 4mm Goldis
Setupparameter: Spannungs-, Kapazitäts- und Leistungsgrenzen, automatische Zellenzahlerkennung, Keine Spielerein
Schnittstellen: USB mit Erkennung des Laders als Massenspeicher. Die während des Ladens erfassten Daten sollen
auf SD Karte abgelegt werden unter dem Namen des Akkus als TXT Format damit ich sie einfach im
Massespeichermodus auslesen kann. Das ginge dann auch per Smartphone auf dem Flugfeld.
Speicher: SD Karte
individuell Konfigurierbar: Max. Abschaltzeit, Max. Temperatur
Akku Paramersätze: NFC Technik, Sicherung auf SD-Card von Akkuconfig, Ladeparametern und Logdateien
Support: Das Gerät soll sich weiterentwickeln, somit Support gegeben
Updatebar: auf jeden Fall, für neue Akkutypen
Preis: Listenpreis 200€ Max.

Was mir am aller aller wichtigsten wäre:

Das Ladegerät soll die Daten direkt von einem NFC - RFID auf dem Akku bekommen damit ich bei einer Standardladung wirklich nix einstellen muss. Robbes BID ist Super, die Kabelfummelei nervig.

MFG

Stephan
 
Ich vermiss was kleineres, nämlich ein geräuschloses 230 Volt Ladegerät, mit dem ich mindestens 2, besser 4 LiPo-Akkus gleichzeitig auf eine frei wählbare Lagerspannung bringen kann. Und von der Bauart her so wie die neuen von Graupner, also mehr hoch als breit.
Gruß und schöne Ostern
funduz

Wie stellst du dir das vor? Entladen ohne Lüfter. Wo soll die Wärme hin?
Außer dir reichen 5W Entladeleistung :D
 
Spielereien bracht kein Mensch, der Akku muss einfach, zuverlässig und schnell geladen werden können.
Das ist ein Widerspruch in sich. Denn ein voller Akku bedeutet für jeden User etwas anderes. Für den einen muss es schnell gehen, für den anderen schonend, der dritte braucht die volle Kapazität usw.
Also allein für den Vollzustand wird es nicht ohne mehrere einstellbare Parameter gehen.
 

MD-Flyer

User gesperrt
Gerätekonfiguration: DUO-Charger
Gehäuse: egal
Modulares System: egal
Zuleitung: egal, kann man sich selbst löten
Ladeleistung: mind. 2 x 100W
Eingangsspannungsversorgung: 12 V
Bedienung: 4 Tasten
extern Bedienung: nicht nötig
Display: zweizeilig reicht
Balancer: Akkugerecht bis 6S 4000mAh
Ladeanschlüsse 4mm Goldis
Setupparameter: Spannungs-, Kapazitäts- und Leistungsgrenzen, automatische Zellenzahlerkennung; ganz wichtig ist mir die Ladeschlussspannung, da ich immer wieder Probleme mit überladenen Zellen habe.
Schnittstellen: brauch ich nicht
Speicher: SD brauche ich auch nicht
individuell Konfigurierbar: Max. Abschaltzeit, Max. Temperatur, maximale Zellenspannung
Akku Parametersätze: ---, zweitrangig für mich
Updatebar: auf jeden Fall, für neue Akkutypen
Preis: Listenpreis 180 € maximal, da meine Ansprüche nicht sehr hoch sind, aber zuverlässig muss das Gerät sein
Was mir am aller aller wichtigsten wäre: einfache Kalibrierbarkeit des Geräts


Ich verfolge jegliche Ladegeräte-Tests sehr aufmerksam, da das Thema Ladegerät bei mir immer noch eine offene Baustelle ist. Erst hatte ich mit verreckenden Lipos Ärger, bis ich Gerds Tipps zur Behandlung der Lipos vollkommen umgesetzt habe (wobei ich sagen muss, dass ich davor nur eine Regel missachtet hatte, nämlich die Dinger nicht voll zu lagern, was ich aus Faulheit immer getan hatte). Mit der Situation bei den Ladegeräten bin ich nach wie vor nicht zu zufrieden; ich habe auch schon einige ge- und wieder verkauft. Gerade aktuell verkaufe ich mein Graupner Ultra Duo 40, insb. weil ich dessen Bedienung echt schlecht finde.
Derzeit werkeln bei mir:
- Vista Power 0622 Pro: ein Gerät, das meinen Ansprüchen eigentlich vollauf genügt, nur leider pumpt das manchmal auch 4,21 bis 4,22 V in einzelne Zellen hinein. :-(
- iCharger 206 B: beim Laden mit dem Junsi kommen die Zellen (wenn ich ohne Balancing lade), im Gegensatz zu den anderen Geräten, doch mit relativ großem Zelldrift raus. Und richtig vollladen tut das Gerät die Zellen auch nicht (4,19 V sind gesetzt, oft hört das Gerät bei guten, relativ neuen Lipos schon bei 4,14 V auf).
- IMAX B6 AC: das einzige Gerät, mit dem ich vom Ladeergebnis her vollkommen zufrieden bin. Das Gerät macht einfach, was es soll: zuverlässig laden und entladen. Dabei hat das Ding keine 40 € gekostet. :) Einziger Nachteil ist die schwache Entladeleistung, wenn man nicht alle Lipos leerfliegen konnte und diese wieder auf Lagerspannung bringen will.
 
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