Aber Patrick, das heißt doch gelehrt!
Servus
Hans
Servus
Hans
Warum ist das Thema Fernsteuerung so emotional?
- Ersteller ben.k70
- Erstellt am
Marcus M
User
Mode 3 für die Weltherrschaft, zumindest am Hang mit starkem rechten Wurfarm hats Vorteile, ansonsten auch sowas von Sch***ß egal :-)
Rolf-k
User
Kann gar nicht sein die guten fliegen Mode4Ist das gleiche wie bei der Frage Mode 1 oder 2 oder ...
Dabei ist doch gerade diese Frage ganz einfach zu beantworten: Mode 1, alles andere ist falsch!
Marcus M
User
Hatte wir schon eigentlich schon entschieden ob Hand oder Pultsender nun besser ist ????
Im Winter wirklich teils Problematisch wenn ans Knüppel fassen durch eine Senderhülle/Windschutz erschwert wird
UweHD
User
Vielleicht bekommt man ja weniger emotionale Antworten, wenn man allfällige Kritik etwas weniger emotional kommuniziert? (s.u.)
Nur mal so als kleiner Tip
michibruchpilot1982
User
Auf jeden Fall Handsender! Pultsender in Verbindung mit einem Kreuzgurt erinnert mich immer hier dran.
Ist nur Spaß.
Ist nur Spaß.
Lars99
User
ich nutze beides..alles große und schnelle mit Pultsender, Kleinkram mit handsender
was besser ist muss also noch entschieden werden 
fliegerassel
User
Ich fliege mit einem Handsender im Pult...
Gruß Mirko
Gruß Mirko
Mode? Ich steuere nur mit den Kippschaltern. Proportional oder Expo ist langweilig 
Spass beiseite, ich versuche meinen Senf eher neutral dazuzugeben. Mir gefaellt eben mein System und ist fuer meine Zwecke ausreichend. Bei einem teuren Jet waere dann wohl auch 'ne High End Anlage drin. Hab ich aber nicht. Ich empfehle aber mein System gern weiter, weil ich damit gute Erfahrungen gemacht habe. Beim Auto halte ich das genauso. Und ich habe gern eine Auswahl, Konkurrenz belebt das Geschaeft. Gut, dass es auch etwas Anderes gibt.
Spass beiseite, ich versuche meinen Senf eher neutral dazuzugeben. Mir gefaellt eben mein System und ist fuer meine Zwecke ausreichend. Bei einem teuren Jet waere dann wohl auch 'ne High End Anlage drin. Hab ich aber nicht. Ich empfehle aber mein System gern weiter, weil ich damit gute Erfahrungen gemacht habe. Beim Auto halte ich das genauso. Und ich habe gern eine Auswahl, Konkurrenz belebt das Geschaeft. Gut, dass es auch etwas Anderes gibt.
Bushpilot
User
Ja. Das eine Links, das andere Rechts.
Moin,
ganz einfach, man hat sich lange mit dem Thema Sender beschäftigt und die Wahl dann für das vermeintlich beste System getroffen. Warum das die anderen nicht einsehen, versteht man dann nicht, wäre etwas anderes besser hätte man sich ja nicht für dieses entschieden.
Natürlich ist auch mein Mode der Beste, würde ich mit einem anderen steuern, wäre mein Flieger ja Schrott
Vergesst die Servos nicht!
Grüße
ganz einfach, man hat sich lange mit dem Thema Sender beschäftigt und die Wahl dann für das vermeintlich beste System getroffen. Warum das die anderen nicht einsehen, versteht man dann nicht, wäre etwas anderes besser hätte man sich ja nicht für dieses entschieden.
Natürlich ist auch mein Mode der Beste, würde ich mit einem anderen steuern, wäre mein Flieger ja Schrott
Vergesst die Servos nicht!
Grüße
Modelcity-CZ
User
was soll das bitte sein? Hängt das nicht vom Wetter ab?
Ingo Seibert
Vereinsmitglied
Trotzdem würde es mich interessieren warum z.B. Motor- oder Akkudiskussionen sehr viel sachlicher ablaufen. Ist die Fernsteuerung wirklich unser verlängerter ihr wisst schon was
Moin!
das zu erklären ist einfach: Strom ist Strom, Spannung ist Spannung, und dafür gibt es zumindest ansatzweise identisch messendes Equipment. Gleicher Motor mit gleichem Prop unter gleichen Voraussetzungen - da kommt eben auch das gleiche hinten raus.
Bei Fernsteuerungen ist das anders. Display? Subjektiv! Knüppel? Subjektiv! Selbst die Senderlaufzeit hängt davon ab, wie man evtl. Hintergrundbeleuchtung eingestellt hat oder wie man den Akku pflegt. Dazu kommt noch, dass dem einen Strass-am-Nachthemd ist, was dem anderen lebensnotwendig erscheint. Bewertungskatalog? Messbare Kriterien? Fehlanzeige.
Sobald es aber um Subjektivität geht, hakt es bei vielen aus. Ich war damals der Erste mit einem Sender mit freiem Sender-Betriebssystem
am Platz. Kannte kein Mensch. Heute, 10 Jahre später, schwören viele drauf und müssen zwangsweise alles Andere (quasi das Establishment der 2000er) verdammen und wollen auch mich gerne bekehren, weil ich hab ja keine Ahnung, was ... Sehr lustig .Ich fliege trotz teils intensiven Ausflügen zu anderen, teuren Herstellern weiter mit meinem Deutsch-Koreanisch-Chinesischen System; weil die anderen auch nix oder nicht viel besser machen. Und weil ich's habe. Der neue XYungelöstGTX16V hat aber 100µS schnellere Telemetrie? Jo. Freut mich. Knüppel aus Unobtanium? Hübsch. Deswegen fliege ich trotzdem nicht mehr oder besser.
Die weiter vorne benannte "Kognitive Dissonanz" tut ihr Übriges. Gerade in der Umstiegszeit war es oft zu sehen: Der geneigte Käufer kam mit dem System seiner Wahl nicht zurecht (gerne, weil er es wie immer probiert hat, aber nie die Anleitung lesen wollte), woraufhin er nicht müde wird, selbst 10 Jahre später alles, was diesen Namen trägt, lautstark zu verteufeln. Das dem bösen System nachfolgende versteht er zwar genauso wenig, aber da nicht sein kann, was nicht sein darf, wird das (genauso lautstark) in aller Welt als alleinig seligmachend propagiert.
Man könnte statt "Fernsteuerung" übrigens auch "Motorrad" (HondaHondaHonda!), "Handy" (verblendeter Apple-Jünger oder Android-Fanatiker?), "Fernseher", "Winterreifen" oder "Vollwertbackmischung" einsetzen.
hänschen
User
Auf deutsch: Stets griffbereit, kann man dem Flieger direkt hinterher werfen....Die Senderdiskussion ist deshalb so emotional, weil das Ding unsere einzige Schnittstelle zu dem Objekt unserer Begierde ist. Hier können wir Macht ausüben. Oder versagen. Beides sehr emotional.
Gruß
Stephan
Hallo,
eine interessante Diskussion.
Ingo und einige Andere haben eine Parallele gezogen, zu Produkten die ähnlich subjektiv wahrgenommen werden.
Vielleicht steckt hinter all dem tatsächlich nur die Verteidigung nach der Bestätigung einer selbst getroffenen Entscheidung?
Wenn ich mich vor der Kaufentscheidung eines Produktes umfassend informiere und mich letztendlich für XY entscheide, kann diese Entscheidung aus meiner Sicht nicht verkehrt sein.
Jegliche Kritik an „meinem“ Produkt nehme ich als Kritik an meiner Entscheidung wahr.
Deshalb die emotionale Reaktion.
Völlig anders ist das, wenn es um Produkte des täglichen Bedarfes geht. Da wird durchaus wahllos und uninformiert zu allem möglichen gegriffen.
Es sei denn man befasst sich zum Beispiel bewusst mit seiner Ernährung. Und genau dann kann das Gleiche passieren wie oben.
Die Schemata sind in weiten Teilen identisch.
Was besonders schwierig für die Betroffenen ist, sie blockieren sich u.U. für die Aufnahme neuer Aspekte, woraus eine gewisse Unflexibilität entstehen kann.
Erst selbst erfahrene negative Erlebnisse lassen Zweifel an der eigenen Entscheidung aufkommen.
Bis dahin wird die Entscheidung und das Produkt nicht in Frage gestellt.
Sehr oft passiert das, weil Marketing-Strategien gewirkt haben. „Kunden zu Fans machen“, „Kunde ist Mittelpunkt“ usw. usw.
Vielleicht heben wir uns mit unserem fast „obsessiven Verhalten“ bei der Verteidigung unseres Fernsteuersystems, gar nicht so weit vom gesellschaftlichen Durchschnitt ab?
eine interessante Diskussion.
Ingo und einige Andere haben eine Parallele gezogen, zu Produkten die ähnlich subjektiv wahrgenommen werden.
Vielleicht steckt hinter all dem tatsächlich nur die Verteidigung nach der Bestätigung einer selbst getroffenen Entscheidung?
Wenn ich mich vor der Kaufentscheidung eines Produktes umfassend informiere und mich letztendlich für XY entscheide, kann diese Entscheidung aus meiner Sicht nicht verkehrt sein.
Jegliche Kritik an „meinem“ Produkt nehme ich als Kritik an meiner Entscheidung wahr.
Deshalb die emotionale Reaktion.
Völlig anders ist das, wenn es um Produkte des täglichen Bedarfes geht. Da wird durchaus wahllos und uninformiert zu allem möglichen gegriffen.
Es sei denn man befasst sich zum Beispiel bewusst mit seiner Ernährung. Und genau dann kann das Gleiche passieren wie oben.
Die Schemata sind in weiten Teilen identisch.
Was besonders schwierig für die Betroffenen ist, sie blockieren sich u.U. für die Aufnahme neuer Aspekte, woraus eine gewisse Unflexibilität entstehen kann.
Erst selbst erfahrene negative Erlebnisse lassen Zweifel an der eigenen Entscheidung aufkommen.
Bis dahin wird die Entscheidung und das Produkt nicht in Frage gestellt.
Sehr oft passiert das, weil Marketing-Strategien gewirkt haben. „Kunden zu Fans machen“, „Kunde ist Mittelpunkt“ usw. usw.
Vielleicht heben wir uns mit unserem fast „obsessiven Verhalten“ bei der Verteidigung unseres Fernsteuersystems, gar nicht so weit vom gesellschaftlichen Durchschnitt ab?
die Fernsteuerung wächst mit den Ansprüchen und wenn man besondere Ansprüche hat, dann wird man halt meist im OpenSource-Bereich eher fündig als bei den nahmhaften Herstellern. Ich wüßte nicht was es zu verteidigen gibt, wenn ich mir einbilde statt 4 Klappen im Flügel zu betätigen mit SBUS einfach nochmal 4 Klappen mehr zu betätigen. Die eine kann es, die andere nicht. Von daher ist es doch jedem selbst üerlassen, wo der einzelne seinen Schwerpunkt hat. Dann bin ich mal gespannt wie die Emotionen noch hoch kochen werden. Ich erinnere mich noch an die Diskussionen als Frsky auf dem Markt erschien.
aue
User
Ganz bestimmt gibt es eine hohe emotionale Komponente in dieser Frage und somit auch reichlich Irrationalitäten. Trotzdem gibt es für mich ein Kriterium, das ich für allgemeingültig halte: Sicherheit. Damit meine ich insbesondere die Sicherheit der Funkstrecke. Und diese Sicherheit soll keine gefühlte Sicherheit sein, sondern mess- und dokumentierbar. Das ist für mich der wichtigste Unterschied zu 35 MHz - der Rückkanal, der mich (u.a.) über die Signalqualität informiert. Ich muss nicht warten, bis etwas passiert, um dann zu mutmaßen, was die Ursache gewesen sein könnte. Ich kann schon vorher über schlechte Verbindungswerte Kenntnis erlangen und das Problem beheben.
An zweiter Stelle möchte ich noch die Überwachung der Bordspannung nennen, die ebenfalls frühzeitig auf Fehler hinweisen kann.
Überwachung und Aufzeichnung telemetrischer Daten sollte ein System also schon können, das ist für mich heute ein KO-Kriterium.
Trotzdem ist es leider auch so, dass viele meiner Fliegerkollegen diese genannten Möglichkeiten ihrer Anlagen überhaupt nicht nutzen. Da sind keine Speicherkarten in den Sender eingelegt, ein Fluglog ist somit unmöglich. Nur allzuoft bekomme ich die Antwort: "Wozu brauche ich das, es funktioniert doch auch so!"
An zweiter Stelle möchte ich noch die Überwachung der Bordspannung nennen, die ebenfalls frühzeitig auf Fehler hinweisen kann.
Überwachung und Aufzeichnung telemetrischer Daten sollte ein System also schon können, das ist für mich heute ein KO-Kriterium.
Trotzdem ist es leider auch so, dass viele meiner Fliegerkollegen diese genannten Möglichkeiten ihrer Anlagen überhaupt nicht nutzen. Da sind keine Speicherkarten in den Sender eingelegt, ein Fluglog ist somit unmöglich. Nur allzuoft bekomme ich die Antwort: "Wozu brauche ich das, es funktioniert doch auch so!"
Ähnliche Themen
