AmigoAndi
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Hallo Roland,
Besser ist es, eine Breitband Antenne (zBG eine von Albrecht) mit 50 Ohm Ausgang an das Spekki anzuschliessen, und dann durch die Luft zu messen bzw zu trimmen.
Achtung: Billige BNC Kabel verursachen gerne Reflektionen an den Übergängen und verfälschen die Kurve. Messkabel sind da erheblich besser.
Der Abstand der Nebenwellen zwischen Träger und Nebenwelle beträgt meiner Beobachtung nach bei den späteren Sendern (Graupner, Robbe, Combi 90 et al so ca 55 dBc). Ich vermute die ganz alten MPX waren da schlechter, das liegt an dem damals noch einfacheren Design des Filters zwischen Transistor und Antenne.
Das geht auch ohne Breitbandantenne, zB mit nem einfachen Kabel am Spekki Eingang, aber das Kabel als Empfangsantenne hat auch einen Frequenzgang, der stark verfälscht, aber immerhin könnte man die alten MPXe so mit nem anderen Sender vergleichen, sowohl bezüglich Leistung als auch hinsichtlich ihrer Nebenwellen. Das geht aber nur bei Vergleich 27 Mhz mit 27 Mhz, 40 mit 40, etc. Sender immer nur mit Akku messen, nie irgendwo angeschlossen.
Also besser mal nicht trimmen, und das Ganze mal auf dem Platz austesten. Einfachster Vergleich ist immer, Sender mit Empfängern zu betreiben, von denen man weis, dass sie gut sind, und umgekehrt. Graupner mit der alten NF-Sonderlocke passt da wahrscheinlich nicht als Testkandidaitaber andere müssten gehen.
Viel Glück !
Andreas
OK, damit lässt sich bei 27 Mhz keine sinnvolle Aussage mehr erzielen. Das zeigt bei 27 Mhz natürlich viel zu wenig an.Mein Oszi hat leider nur 10MHz Bandbreite
Das sieht in der Tat eher nach ner Störung aus.Mittlerweile habe ich noch mit einem weiteren Empfänger gecheckt, gleiche Sch... Auch mit einem 27MHz Car-Sender nicht besser. Ich habe auch nochmal Quarze quer getauscht - ohne Verbesserung.
Aber !!! möglicherweise hat mich die Situation an meinem Arbeitsplatz gefoppt. Im Nachbarraum sieht die Übertragungssituation deutlich besser aus
Yep, mein externes Notebook Netzteil ist auch so ein Störer.Und mittlerweile vermute ich, dass mein Laptop,
Ja das stimmt. Das Spekki hat aber nur einen 50 Ohm Eingang und die Antenne stellt am Fusspunkt aber keine 50 Ohm dar, sondern ein Gebilde mit RLC mit Frequenz- und Phasengang. Wenn man den Sender so, d.h. ohne eine Anpassschaltung, die nicht nur die Abweichung bei dieser Frequenz, sondern über den ganzen Bereich abdeckt, erhält man starke Abweichungen, und erfasst nicht mal das Abstrahlverhalten der Antenne.Filterabgleich bei der Mini2. Vernünftig kann man das doch nur mit einem Spektrum-Analyser machen, um die Oberwellen zu beobachten.
Besser ist es, eine Breitband Antenne (zBG eine von Albrecht) mit 50 Ohm Ausgang an das Spekki anzuschliessen, und dann durch die Luft zu messen bzw zu trimmen.
Achtung: Billige BNC Kabel verursachen gerne Reflektionen an den Übergängen und verfälschen die Kurve. Messkabel sind da erheblich besser.
Der Abstand der Nebenwellen zwischen Träger und Nebenwelle beträgt meiner Beobachtung nach bei den späteren Sendern (Graupner, Robbe, Combi 90 et al so ca 55 dBc). Ich vermute die ganz alten MPX waren da schlechter, das liegt an dem damals noch einfacheren Design des Filters zwischen Transistor und Antenne.
Das geht auch ohne Breitbandantenne, zB mit nem einfachen Kabel am Spekki Eingang, aber das Kabel als Empfangsantenne hat auch einen Frequenzgang, der stark verfälscht, aber immerhin könnte man die alten MPXe so mit nem anderen Sender vergleichen, sowohl bezüglich Leistung als auch hinsichtlich ihrer Nebenwellen. Das geht aber nur bei Vergleich 27 Mhz mit 27 Mhz, 40 mit 40, etc. Sender immer nur mit Akku messen, nie irgendwo angeschlossen.
Solche Methoden findet man noch im Heft von Kapfer. Das gilt aber eher für den Eingang des Endtransistors. Wenn er eckiger ausgesteuert wird, werden die Nebenwellen stärker, ohne dass der Träger stärker wird. Ich würde mich darauf nicht verlassen, wenn es um die Filtertrimmung geht.Oder reicht, auf maximale HF 27MHz Abstrahlung abzugleichen und den Stromverbrauch zu beobachten?
Das ist ein sehr gutes Zeichen. Wenn die Sender stark vertrimmt wären, wäre die Stromaufnahme entweder sehr viel grösser, oder sehr viel kleiner.Die Stromaufnahme beider Sender liegt übrigens um die 100mA (
Also besser mal nicht trimmen, und das Ganze mal auf dem Platz austesten. Einfachster Vergleich ist immer, Sender mit Empfängern zu betreiben, von denen man weis, dass sie gut sind, und umgekehrt. Graupner mit der alten NF-Sonderlocke passt da wahrscheinlich nicht als Testkandidaitaber andere müssten gehen.
Viel Glück !
Andreas