Gerhard_Hanssmann
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Das Anscharnieren des Höhenruders
Die Mitte der Vließscharniere wird angezeichnet. Sie werden ohne Klebstoff bis zu ihrer Mitte in die Schlitze des Höhenruders geschoben, ausgerichtet und mit Sekundenkleber von beiden Seiten verklebt. Dazu ist ein kleiner Tropfen auf der Klinge eines Schraubendrehers gut geeignet. Die Verklebung der Scharniere muss mit dünnflüssigem Sekundenkleber durchgeführt werden, denn nur er kann die langen und engen Schlitze verkleben und zwischen Holz und Gewebescharnieren durch Kapillarwirkung weit hineinkriechen und für eine sichere Verklebung sorgen. Weißleim und Epoxydharz sind hierzu ungeeignet. Warten, bis der Sekundenkleber wirklich trocken ist. Keinesfalls Aktivator verwenden, weil dadurch das Vließscharnier sehr spröde wird und reißen kann. Das Höhenruder mit den Vließscharnieren in die Schlitze der Dämpfungsfläche schieben. Darauf achten, dass alle Vließscharniere in den Schlitzen sind und der Spalt zwischen Höhenruder und Höhenleitwerksdämpfungsfläche auf beiden Seiten gleich groß ist. Ein gleichmäßige Abstand der vorderen Höhenruderkante zur Dämpfungsflosse wird mit einem ca. 1,2 mm dicken Holzstück eingestellt und kontrolliert. Dieser Abstand ist wichtig, denn nur so bewegen sich die Scharniere leichtgängig und der Ausschlag wird groß genug. Auf der Dämpfungsflossenseite werden die Vließscharniere nun von beiden Seiten verklebt (Sekundenklebertropfen auf Schraubendreherklinge). Nicht zuviel Sekundenkleber verwenden, nur soviel, wie durch die Kapillarwirkung in die Scharniere einzieht. Nach dem Trocknen, kontrollieren, ob alle Verklebungen sicher halten. Eventuelle Ausblühungen des Sekundenklebers lassen sich mit Aceton entfernen. Auch Abkleben mit Klebeband rund um die Scharnierklebestellen hilft Ausblühungen von der Folie fern zu halten. Das Höhenruder wird einige Male hin-und herbewegt, um die Scharniere leichtgängig zu machen.
Die Mitte der Vließscharniere wird angezeichnet. Sie werden ohne Klebstoff bis zu ihrer Mitte in die Schlitze des Höhenruders geschoben, ausgerichtet und mit Sekundenkleber von beiden Seiten verklebt. Dazu ist ein kleiner Tropfen auf der Klinge eines Schraubendrehers gut geeignet. Die Verklebung der Scharniere muss mit dünnflüssigem Sekundenkleber durchgeführt werden, denn nur er kann die langen und engen Schlitze verkleben und zwischen Holz und Gewebescharnieren durch Kapillarwirkung weit hineinkriechen und für eine sichere Verklebung sorgen. Weißleim und Epoxydharz sind hierzu ungeeignet. Warten, bis der Sekundenkleber wirklich trocken ist. Keinesfalls Aktivator verwenden, weil dadurch das Vließscharnier sehr spröde wird und reißen kann. Das Höhenruder mit den Vließscharnieren in die Schlitze der Dämpfungsfläche schieben. Darauf achten, dass alle Vließscharniere in den Schlitzen sind und der Spalt zwischen Höhenruder und Höhenleitwerksdämpfungsfläche auf beiden Seiten gleich groß ist. Ein gleichmäßige Abstand der vorderen Höhenruderkante zur Dämpfungsflosse wird mit einem ca. 1,2 mm dicken Holzstück eingestellt und kontrolliert. Dieser Abstand ist wichtig, denn nur so bewegen sich die Scharniere leichtgängig und der Ausschlag wird groß genug. Auf der Dämpfungsflossenseite werden die Vließscharniere nun von beiden Seiten verklebt (Sekundenklebertropfen auf Schraubendreherklinge). Nicht zuviel Sekundenkleber verwenden, nur soviel, wie durch die Kapillarwirkung in die Scharniere einzieht. Nach dem Trocknen, kontrollieren, ob alle Verklebungen sicher halten. Eventuelle Ausblühungen des Sekundenklebers lassen sich mit Aceton entfernen. Auch Abkleben mit Klebeband rund um die Scharnierklebestellen hilft Ausblühungen von der Folie fern zu halten. Das Höhenruder wird einige Male hin-und herbewegt, um die Scharniere leichtgängig zu machen.