Berechnung Flächeninhalt Rechteck

Rüdiger

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Un denn? Du magst ja Recht hebben, aber wer vertellt di denn, dat ick blots mit Hochdüütsch snacken kann?

Dess is fer misch alsen Unnerfrangge blos änn holländische dialekt odder aach fischköppisch. verschteh isch aaa gud, woas ir dort drowwe schwätzt.
Wenn du hessisch fer dänisch heltst und doann mit de sproach vonne woaterkoannt kimmst - koann doch jeder verstehn, es lääft jo laufend die serie im fernseh mit dem jan fedder so.

cu,

Rüdiger
 
Zuletzt bearbeitet:

RetoF3X

User
Hallo Reto,
gerade in den MINT-Fächern habe ich es in der schulischen Laufbahn meiner Söhne mehrmals erlebt, dass neue Themengebiete mit einer Problemstellung und herumprobieren angefangen wurde. Das hat meiner Meinung nach nie zum dem beabsichtigten Ziel geführt, Interesse am elrnerne der Theorie zu wecken, sondern eher zum Gegenteil. Die es nicht sofort kapierten konnten für sich ja schlußfolgern, durch Ausprobieren auch zur Lösung zu kommen.

Ganz schlimm war es im Bereich NwT (Naturwissenschaft und Technik). Da wurden elektronische Schaltungen zusammengelötet bevor in Physik die Theorie dazu unterrichtet war. Sinnlose Zeitverschwendung.
Hallo Hans,

Ich selber finde das es frueher nicht unbedingt besser war: Viele in meiner Familie und Bekannte gingen in Mathe und Physik verloren, weil der Unterricht sturr Formeln pauken und anwenden war. Mein Interesse fuer Mathe kam erst im Studium richtig auf (Sachen herleiten und beweisen, Zusammenhaenge sehen), aber da ist es schon zu spaet fuer die Meisten. Ich war der erste in meiner Familie, der ueberhaupt studiert hat.

Haette ein Lehrer zumindest versucht zu erklaeren, woher diese Formeln den kommen, haette es womoeglich geholfen Interesse zu wecken. Es gibt Beweise fuer das Pythagoras Theorem, die Unendlichkeit der Primzahlen und andere Herleitungen die man auch mit Grundschule-Kentnisse verstehen kann, anstatt einfach a^2=b^2+c^2 hinzuklatschen.

Kann man also besser unterrichten. Aber es scheint dass die neuen Unterrichts-Methoden auch am Ziel vorbei schiessen.

Viele Gruesse:
Reto
 
Hallo Hans,

Ich selber finde das es frueher nicht unbedingt besser war: Viele in meiner Familie und Bekannte gingen in Mathe und Physik verloren, weil der Unterricht sturr Formeln pauken und anwenden war. Mein Interesse fuer Mathe kam erst im Studium richtig auf (Sachen herleiten und beweisen, Zusammenhaenge sehen), aber da ist es schon zu spaet fuer die Meisten. Ich war der erste in meiner Familie, der ueberhaupt studiert hat.

Haette ein Lehrer zumindest versucht zu erklaeren, woher diese Formeln den kommen, haette es womoeglich geholfen Interesse zu wecken. Es gibt Beweise fuer das Pythagoras Theorem, die Unendlichkeit der Primzahlen und andere Herleitungen die man auch mit Grundschule-Kentnisse verstehen kann, anstatt einfach a^2=b^2+c^2 hinzuklatschen.

Kann man also besser unterrichten. Aber es scheint dass die neuen Unterrichts-Methoden auch am Ziel vorbei schiessen.

Viele Gruesse:
Reto
Danke für diese beiden Beiträge! Vieles lässt sich wirklich nicht verallgemeinern. Ich unterrichte selbst an einer BBS / Berufsbildenden Schule. Aktuell ist es so, dass die Vorgehensweise: Wir haben ein Problem und jetzt mal los...die Vorgabe ist. Z.B. in Mathe finde ich auch, dass es für die Schüler und Schülerinnen erstmal wichtig ist, zunächst erst ganz normales Handwerkszeug zu erlernen. Danach kann man die dann auf Probleme loslassen und wenn dann das Aha kommt, ist das für alle ein Erfolgserlebnis. Das ist aber auch immer eine Frag, ob ich als Lehrer in der Lage bin etwas verständlich zu erklären... Der grundsätzliche Ansatz über ein Problem zu lernen würde bedeuten die Schüler und Schülerinnen hätten noch ihren Entdeckerdrang wie im Kindergarten... Das ist aber leider bereits nach der Grundschule abtrainiert. Unterschiedliche Lerntypen lassen sich halt nicht so einfach normgerecht bewerten...
Viele Grüße Kristian
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Haette ein Lehrer zumindest versucht zu erklaeren, woher diese Formeln den kommen, haette es womoeglich geholfen Interesse zu wecken.
Die Lehrkraft ist der entscheidene Faktor. Ich hatte das Glück vor allem am Anfang eine kaum Nieten in der Lehrerverlosung. Ich hatte tolle Lehrer in Chemie und Physik und zuletzt auch in Mathe, Französisch wurde mir dagegen abgewöhnt. Englisch ging so, wurde aber durch Zufall repariert.

Witzige Anekdote / der Zufall in Englisch :
Ich bin was Sprachen angeht bestenfalls durchschnittlich begabt, auf jeden Fall war ich unterdurchschnittlich fleißig (Sprich eine gute 4 in Englisch und solide 5 in Französisch zu der Zeit). In der Mittelstufe fragte mich mein Englischlehrer, ob ich in jemand in der Unterstufe Nachhilfe geben will und ich sagte zu (eigentlich nur wegen dem Geld, Modellflug war damals sehr teuer für mich Schüler). Ich dachte aber auch, so unbegabt kannst also nicht sein, es hat mich motiviert mehr Englisch zu lernen. Die Schülerin verbesserte sich rasch von 5 auf 3, ich fand Englisch gar nicht mehr blöd und bin auch selbst um mehr als eine Note besser geworden, habe im Studium keine Scheu gehabt ein Semester in den USA zu verbringen

Nach der Schule habe ich den Lehrer mal getroffen und ihm erzählt, wie mich es aufgebaut und motiviert hat, dass er mich ausgewählt hat.
Sein Kommentar dazu:
Ich habe Sie damals ausgewählt, weil Sie der einzige meiner Schüler mit Mofa waren. Die Schülerin hat ja so abgelegen gewohnt, ohne wär das nicht gegangen.
Gut, dass er mir das damals nicht gesagt hat.
 
Warum so aggressiv? Ich weiß schon wie man das berechnet, aber als ich heute mit meiner Tochter (4. Klasse) die HÜ machte, war ich doch sehr verwundert, wie das heute gerechnet wird…
Dachte jemand hat die selber Erfahrung mit seinen Kindern gemacht.. 🤷🏼‍♂️😂

A = l x b
A = 50mm² x 20
A = 1000mm²

was soll der Blödsinn?! 🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️

vielleicht ist aber bei euch in Deutschland noch normal..
Ich hätte 50 x 2 gerechnet, dann eine 0 hinten dran.
Auf diese Art würde ich z. B.
354 x 2000000 in 2 Sekunden im Kopf rechnen.
 
Hallo Frank,
also ich finde das Pizza Teilen doch eine super Lösung zur Bewältigung von Hungersnöten in manchen Gegenden . Einfach statt 8 Stücke 12 schneiden und schon reichen 2 Pizzen um 3 Personen satt zu bekommen. Da die Anzahl an etwas Einfältigeren Menschen ehr zunimmt lassen sich damit sicherlich noch ganz andere Versorgungsprobleme durch geschicktes Teilen effizient lösen.

Happy Amps Christian
 

Dix

User
Zumindest bekommt man mehr dieser einfältigen Menschen auf diese Weise ernährt...
 
ich bin schon froh wenn Leerlinge überhaupt eine Fläche ansatzweise berechnen können
und wenn nicht bringt man es denen vielleicht bei. Es heißt deshalb auch duale Ausbildung. Die Firmen haben da nämlich auch ihren Anteil beizutragen. Aber ja es stimmt klüger sind die Auszubildenden in den letzten Jahren nicht geworden...
 
und wenn nicht bringt man es denen vielleicht bei. Es heißt deshalb auch duale Ausbildung. Die Firmen haben da nämlich auch ihren Anteil beizutragen. Aber ja es stimmt klüger sind die Auszubildenden in den letzten Jahren nicht geworden...
Ja der Fachkräftemangel schlägt durch. Ich sehe ja wie einfach mittlerweile Gesellenprüfungen geworden sind. Somit bestehen mehr, man geht wohl davon aus das die dann später besser werden.
Aber ich sehe nicht ein einem Lehrling Grundrechenarten beizubringen.

Gruß Uwe
 
Ja der Fachkräftemangel schlägt durch. Ich sehe ja wie einfach mittlerweile Gesellenprüfungen geworden sind. Somit bestehen mehr, man geht wohl davon aus das die dann später besser werden.
Aber ich sehe nicht ein einem Lehrling Grundrechenarten beizubringen.

Gruß Uwe
Dann sollte man den ganz ehrlich gar nicht erst einstellen. Ich bin da oft zwiegespalten. Manch einer bekommt irgendwann einen Klick und kriegt die Kurve Aber bei einigen wenigen ist nach der ersten Stunde klar, dass er allen nur auf den Sack geht. Die weiblichen Azubinen bilden da einen Gegenpol. Wenn sich ein Mädel z.B. für eine Ausbildung im Metallbereich entscheidet, tut sie das überlegt und macht die Jungs meist platt ;-)
Grüße Kristian
 
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